Spanien Immobilien - Ausländische Käufer sind aktiv - steigende Käufe auch außerhalb der touristischen Zonen
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SunRadioIbiza - Ausländische Investoren und Käufer von Einzelimmobilien investieren ca. 1.75 Mrd. Euro im 2. Trimester 2013 in den Erwerb von Immobilien in Spanien. Laut Information der Banco de Espana erfasst diese Summe alle Investitionen vom Apartment, Büro bis zum Einkaufszentrum. Das ist eine Steigerung von ca. 53 % zum 1. Trimester 2013. Die Krise in Spanien bleibt den Spaniern vorerst aber erhalten.
Somit hat sich die Investitionstätigkeit ausländischer Investoren deutlich erholt, nachdem sie im 1. Trimester zurückgegangen war. Dieser Rückgang im 1. Trimester war eine Reaktion auf die gestiegene IVA (Umsatzsteuer) ab dem 01.Jan. 2013. Im 3. Trimester 2012 gab es wahrscheinlich aus diesem Grund ungewöhnlich hohe Kaufzahlen.
Wie der Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2012 zeigt, waren zu diesem Zeitpunkt die Investoren wegen der drohenenden Überschuldung und möglicher Zahlungsunfähigkeit spanischer Banken und des Königreichs Spanien zurückhaltend, In der zweiten Hälfte des Jahres 2012 stieg der Umsatz jedoch beschleunigt wieder an. Innerhalb eines Jahres um ca. 30 %, was die Banco de Espana als positives Signal für den Immobiliensektor sieht.
Das Entwicklungsministerium hat mit dem Plan für Infrastruktur, Verkehr und Wohnungswesen ( PITVI ) 2012-2024 jedoch bedenken, dass "die Nachfrage von Ausländern kritisch für die Reform und Markterholung ist".
Fakt ist dabei ein Gesetz der Regierung, dass nicht ansässige Ausländer (nicht EU Bürger) eine Aufenthaltserlaubnis (Residencia) beantragen können, wenn sie ein Haus von mindestens 500.000 Euro kaufen. Hier ist vor allem bei osteuropäischen Käufern das Interesse groß.
Ausländische Investitionen in Immobilien in Spanien sanken seit 2003 stetig. Von Jahr 7.1 Mrd. € auf 6,6 Mrd. € im Jahr 2004 , 5,4 Mrd. € im Jahr 2005 und schließlich auf 4.7 Mrd. € im Jahr 2006. Die hohe Zahl der Käufe im Jahr 2002/2003 mag mit der Umstellung der jeweiligen Landeswährungen auf den Euro zusammenhängen im Jahr 2002.
Allerdings wurde dieser Trend ausländischer Investitionen im Jahr 2007 korrigiert auf 5.3 Mrd. € einer 13,3% Steigerung gegenüber 2006.
Im Jahr 2008 stagnierte der Wert bei 5.3 Mrd. € und brach bei Einbruch der Krise in Spanien im Jahr 2009 um 31.4 % auf 3,6 Mrd. € ein, stieg aber im Jahr 2010 noch einmal um 4,5 % auf 3.8 Mrd. €.
Die Investitionen spanischer Investoren im Ausland brach seit Beginn der Krise ebenfalls massiv ein. Für jeden Euro den spanische Investoren im Ausland investierten brachten ausländische Investoren 18.8 € in den spanischen Markt lt. Statistik der Banco de Espana.
Im zweiten Trimester 2013 betrugen die spanischen Immobilieninvestitionen außerhalb des Landes weniger als 91 Mio. € , damit 15,7% weniger als Ende März und 29,4 % unter dem Vorjahresquartal.
Der Cash-Flow im Ausland fiel um 2,4 % im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr mit 603 Mio € , was im Rückgang deutlich moderater Ausfiel als der im Jahr 2011 in Höhe von 23,4 %.
Seit 2003 wuchs ausländischen Investitionen der Regierung und anderen öffentlichen Sektoren , mit Ausnahme der Bank von Spanien, schrittweise in den nächsten vier Jahren, von 388 Mio € in 2003 bis auf 781 Mio. € im Jahr 2004 , 1.5 mrd. €. im Jahr 2005 , 2,26 Mrd. € im Jahr 2006 und 3.3 Mrd.€ im Jahr 2007 .
Dieser "Trend" wurde beendet in 2008 , während der Wirtschaftskrise , und diese Investitionen sanken auf 1.78 Mrd. € Euro , 46,8% weniger als ein Jahr zuvor , was einen Trend einläutete, der sich im Jahr 2009 fortsetzte, mit einem Rückgang von 44,9%. Im Jahr 2010 wurde dieser steile Abwärtstrend etwas abgeflacht auf -18.2 %, was einen absoluten wert der investitionen von nunmehr 807 Mio. € darstellt - der Wert identisch mit dem jahr 2004
Das Berliner Immobilienunternehmen Pythagoras Immmobilien Concepte wird zum November 2013 zusammen mit lokalen Partnern aus Barcelona speziell deutschen Interessenten Immobilien (Wohnungen Apartments) aus Barcelona anbieten, deren Kaufpreis "krisenbedingt" zwischen 50000 - 100000 € liegt. Das Unternehmen glaubt hier ein Marktsegment in Deutschland zu sehen, speziell bei kunst- und kulturinteressierten Personen oder Interessenten mit gehobenem Bildungsstand die "Spanien" nicht nur mit Mallorca oder Marbella identifizieren, sondern an einem "echten spanischen Alltagsstandort" mit hohem kulturellen Wert investieren möchten und diesen als Ziel den typischen Urlaubsregionen vorziehen, Das Projekt trägt den Namen "Barcelona100" - gemäß der Vorgabe Objekte unter 100000 € anzubieten.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Berlin - Barcelona
Datum: 03.10.2013 - 20:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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Meldungsart: Finanzinformation
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Freigabedatum: 03.10.20013
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