Bildschirm raubt Bewegungszeit

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ID: 957083

Fast jeder zweite Berufstätige arbeitet im Sitzen



Grafik: bodymed.com/bgm (No. 4926)Grafik: bodymed.com/bgm (No. 4926)

(firmenpresse) - sup.- Der Anteil der Berufstätigen, die im Sitzen arbeiten, hat deutlich zugenommen. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage bei Erwachsenen im Auftrag der TK. 44 Prozent üben eine sitzende Tätigkeit aus, weitere 26 Prozent bewegen sich in ihrem Job nur mäßig. Lediglich 28 Prozent sind bei der Arbeit intensiv körperlich gefordert. Bei einer Befragung aus dem Jahr 2007 haben erst 33 Prozent angegeben, ausschließlich im Sitzen zu arbeiten.

Durchschnittlich verbringt jeder Erwachsene in Deutschland täglich sieben Stunden im Sitzen. Von den Berufstätigen sitzt jeder dritte sogar mehr als neun Stunden. Darin enthalten sind über drei Freizeitstunden vor dem Fernseher oder dem Computer. Das große Sitzen betrifft deutlich mehr Frauen (87 Prozent) als Männer (57 Prozent). Die Unzufriedenheit mit dieser Bewegungsarmut ist groß: Mehr als jeder zweite Vielsitzer möchte diesen Zustand gerne verändern. 52 Prozent der Beschäftigten sind der Ansicht, dass ihr Arbeitgeber dafür verantwortlich ist, diesbezüglich Angebote bereitzustellen. Ganz oben auf der Wunschliste vieler Mitarbeiter stehen vor allem ergonomische Arbeitsplätze, Gesundheitskurse direkt im Unternehmen sowie gute Fahrradabstellmöglichkeiten. Nachholbedarf in diesen Bereichen haben meist kleinere Betriebe sowie mittelständische Unternehmen. Externe Berater, die wissenschaftlich evaluierte Kurse im Betrieb anbieten, sind deshalb sehr gefragt. "Nachhaltige Programme, die auf den Säulen Ernährungsberatung, Bewegungsschulung und Verhaltenstraining durch entsprechend geschulte Ärzte aufbauen, sind für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen eine Bereicherung", sagt Dr. Hardy Walle, Gründer des Bodymed-Ernährungskonzeptes (www.bodymed.com/bgm).

Laut der Forsa-Umfrage bezeichnet sich jeder Dritte als chronisch krank. Die am häufigsten genannten Beschwerden sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (90 Prozent), Stoffwechselstörungen wie Diabetes (85 Prozent) und Übergewicht (41 Prozent) - Zivilisationskrankheiten, die vor allem durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel entstehen. Betriebliches Gesundheitsmanagement, das Anreize und Motivation zu Lebensstilinterventionen bietet, gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung.




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Datum: 07.10.2013 - 10:41 Uhr
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