Richtfest auf dem Campus Lemgo / Rohbau des neuen Laborgebäudes für den Fachbereich "Life Science Technologies" der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist fertig. Heute wurde das Richtfest gefeiert.
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sich auf der Baustelle des modernen Laborneubaus für den Fachbereich
"Life Science Technologies" der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in
Lemgo einiges bewegt. Der Rohbau mit rund 15.700 Kubikmetern
Rauminhalt ist fertig. Raum, der in den nächsten Wochen und Monaten
natürlich noch weiter ausgebaut, hergerichtet und mit modernster
Labortechnik ausgestattet wird. Heinrich Micus, Leiter der
Niederlassung Bielefeld des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW,
feierte heute gemeinsam mit Dr. Oliver Herrmann, Präsident der
Hochschule OWL, Dr. Reiner Austermann, Bürgermeister der Stadt Lemgo,
Christian Sprdlik, Geschäftsführer des TBV Lemgo sowie zahlreichen
Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung das
Richtfest für den Neubau. "Dieser Neubau - mit einer denkbar
interessanten Nachbarschaft aus TBV und Lipperlandhalle - ist wichtig
für die Hochschule OWL, die Stadt Lemgo und auch ein Zeichen für die
gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und dem Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW", so Heinrich Micus in seiner Begrüßung.
Mit dem neu zu errichtenden Gebäude wird zukünftig der Fachbereich
"Life Science Technologies" in einem modernen Laborgebäude
untergebracht sein. Dieser Fachbereich gehört zu den
forschungsstärksten Fachbereichen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
"Der Neubau ist für die Hochschule OWL aus zwei Gründen wichtig: zum
einen zur fachlichen Weiterentwicklung der Life Science Technologies
in Forschung und Lehre, zum anderen aufgrund des quantitativen
Wachstums hier an der Hochschule - in den letzten zehn Jahren haben
sich die Studierendenzahlen am Standort Lemgo weit mehr als
verdoppelt," so Dr. Oliver Herrmann.
Der kompakte Neubau mit einer Nutzfläche von rund 2000
Quadratmetern wird mit einer energieeffizienten Gebäudehülle
errichtet und bietet auf drei Geschossen Labor- und Büroflächen für
die Abteilungen Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Chemie und
Mikrobiologie der Hochschule OWL. Das Gebäude ist im Inneren so
strukturiert und angeordnet, dass die Kommunikation und der Austausch
zwischen den verschiedenen Bereichen gefördert werden.
Als Gründungsstandort verfügt der Standort Lemgo über Gebäude, die
sich strukturell und konstruktiv in dem Standard der Gründungszeit
präsentieren. Da umfangreiche und dringende Sanierungsarbeiten an der
bestehenden Bausubstanz nicht während des Studienbetriebs
durchgeführt werden können, ist der Ersatzneubau notwendig. Im Rahmen
des Hochschulmodernisierungsprogramms investiert die Landesregierung
rund sieben Millionen Euro in den Ersatzneubau und damit in die
Zukunft des Hochschulstandortes Lemgo. Um die besonderen
Anforderungen an die Ausstattung und die geforderten Standards der
Laborflächen in diesem Gebäude realisieren zu können, beteiligt sich
die Hochschule OWL mit einem Zuschuss aus eigenen Mitteln in Höhe von
3,1 Mio. Euro an den Baukosten des Ersatzneubaus.
Daten:
Baubeginn: Mai 2013; geplante Fertigstellung: Sommer 2014;
Bruttorauminhalt/BRI: ca. 15.700 m³; Nettogrundrissfläche/NGF: ca.
3500 m²; (Haupt-)Nutzfläche/NF: ca. 2000 m², davon Labore: ca. 1500
m², Büro-, Seminarräume. etc.: ca. 500 m²; Investitionsvolumen: rund
10 Millionen Euro, davon Eigenmittel der HS OWL: 3,1 Millionen Euro.
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Bielefeld
Carsten Pilz
Telefon: +49 521 52049-274
E-Mail: Carsten.Pilz@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de
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Datum: 07.10.2013 - 15:45 Uhr
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Lemgo
Kategorie:
Bau & Immobilien
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