Schubert und Verdi mit der Dombra

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Almaty-Kulturtage in der Liederhalle: Kasachische Folklore trifft europäische Klassik – Modernes Ballett nach Ionesco zum Abschluß



Galakonzert kasachischer Künstler in StuttgartGalakonzert kasachischer Künstler in Stuttgart

(firmenpresse) - Mit einem Galakonzert wurden am Sonntagabend die ersten Kulturtage der kasachischen Stadt Almaty in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart eröffnet. Namhafte Solisten von Oper und Ballett der zentralasiatischen 1,5-Millionen-Stadt boten den Stuttgarter Bürgern im Mozart-Saal der Liederhalle zusammen mit dem Folklore-Ensemble Sasgen-Sasy eine kulturelle Begegnung auf hohem Niveau. Am Montagabend erwartet das Stuttgarter Publikum zum Abschluß der Kulturtage das moderne Ballett „Die kahle Sängerin“ nach dem gleichnamigen Theaterstück von Eugène Ionesco. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist wiederum frei.

Almatys Stadtoberhaupt Achmetzhan Yessimov und Bürgermeister Klaus-Peter Murawski betonten zur Eröffnung des Galakonzerts den Willen zum intensiven kulturellen Austausch zwischen Stuttgart und der Metropole der zentralasiatischen Republik Kasachstan. Zwei Stunden lang bot anschließend eine hochkarätige Auswahl von kasachischen Künstlern und Kulturschaffenden den Stuttgartern ein mitreißendes Programm aus kasachischer Folklore, Klassik und Ballett.

In prächtigen Nationaltrachten spielte das 1981 gegründete Ensemble Sasgen-Sasy auf überlieferten Volksinstrumenten wie Dombra und Kobys traditionelle Kyis und kasachische Volkslieder. Polkaklänge und Schuberts Serenade, interpretiert auf kasachischen Folklore-Instrumenten, boten ein ebenso ungewöhnliches wie faszinierendes interkulturelles Klangerlebnis. Die Opernsänger Nurzhamal Usenbajeva, Maira Muchamedkysy und Bolat Kussainow demonstrierten das hohe Niveau der klassischen Gesangs- und Tanzkunst in der kasachischen Millionenstadt mit Arien von Flotow und Gounod und aus Verdis „Traviata“.

Die Ballettgruppe „Samruk“ und die Ballettsolisten Dosshan Tabyldy, Kuralaj Sarkytbajewa und Albers Saule des Staatlichen Abai-Theaters Almaty konnten insbesondere mit einer modernen Interpretation von Adolphe Adams „Giselle“ selbst das verwöhnte Stuttgarter Publikum beeindrucken und weckten die Neugier auf das Ballett „Die kahle Sängerin“ nach dem gleichnamigen Theaterstück von Eugène Ionesco, das ebenfalls im Mozart-Saal der Liederhalle am Montagabend (15. Juni) um 19 Uhr zum Abschluß der Almaty-Tage in Stuttgart bei freiem Eintritt aufgeführt werden wird. Bis 18 Uhr ist am Montag außerdem noch eine Photographie- und Kunsthandwerk-Ausstellung im Silcher-Saal des Kultur- und Kongresszentrums Liederhalle zu sehen.



Die kasachische Kulturdelegation begleitet den Oberbürgermeister (Akim) der Stadt Almaty, Achmetzhan Yessimov, der am dritten Weltkongress des Städtenetzwerks „Cities for Mobility“ in Stuttgart teilnimmt und am (heutigen) Montag mit seinem Stuttgarter Amtskollegen Wolfgang Schuster eine „Gemeinsame Absichtserklärung“ über eine intensivere Zusammenarbeit der beiden Städte unterzeichnet. Die Kulturtage der Stadt Almaty finden im Rahmen des Kasachstan-Jahres in Deutschland 2009 statt.

Almaty (früher Alma-Ata) ist mit anderthalb Millionen Einwohnern die größte Stadt der zentralasiatischen Republik Kasachstan und das kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Zentrum der seit 1991 unabhängigen ehemaligen Sowjetrepublik. Bis 1994 war Almaty die Hauptstadt des Landes, das mit 2,7 Millionen qkm das neuntgrößte Land der Erde und mehr als achtmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland ist. Aufgrund seines Erdöl- und Rohstoffreichtums ist Kasachstan ein zunehmend wichtiger Wirtschaftspartner und interessanter Investitionsstandort für deutsche Unternehmen.

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Datum: 15.06.2009 - 16:02 Uhr
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