Fidelity Marktkommentar: US-Dollar bleibt auch mit Yellen am Ruder langfristig stark

Fidelity Marktkommentar: US-Dollar bleibt auch mit Yellen am Ruder langfristig stark

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Fidelity Marktkommentar: US-Dollar bleibt auch mit Yellen am Ruder langfristig
stark
. Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Kronberg im Taunus, 9. Oktober 2013 - Janet Yellen wird die Nachfolgerin Ben
Bernankes. Dass die US-Notenbank Fed auch mit ihr an der Spitze schneller als
andere Zentralbanken den Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik wagen
wird, glaubt Trevor Greetham, Leiter Asset Allocation bei Fidelity Worldwide
Investment. Das dürfte dafür sorgen, dass der US-Dollar in den nächsten Jahren
Stärke beweisen wird, und ist positiv für US-Aktienanleger:

"Die Ernennung Yellens wurde vom Markt erwartet, könnte aber die kurzfristige
Schwächephase des Dollars nach dem überraschenden Ausfall von "Septapering" noch
um ein paar Monate verlängern. Trotzdem sieht der strukturelle Ausblick für den
US-Dollar sehr vielversprechend aus und das ist letztlich, was zählt.

Auch mit Frau Yellen am Ruder ändert sich nichts an der Tatsache, dass der
Ausstieg der Fed aus der ultralockeren Geldpolitik nur eine Frage der Zeit ist.
Schließlich befindet sich die US-Wirtschaft im Aufwind. Der Immobilienmarkt
erholt sich und die Vereinigten Staaten profitieren von der inzwischen boomenden
Schiefergasproduktion, die die Energiekosten deckelt und die Abhängigkeit vom Öl
reduziert. Daher bietet es sich in den kommenden Wochen für langfristig
orientierte Anleger an, günstige Einstiegsgelegenheiten bei US-Aktien zu nutzen.

Geldpolitische Divergenz absehbar

Der bevorstehende wirtschaftliche Aufschwung der US-Wirtschaft macht es
wahrscheinlich, dass die Fed als erste Notenbank den Ausstieg aus der Politik
des billigen Geldes wagen wird - während die Geldpolitik anderer großer


Zentralbanken vergleichsweise locker bleiben dürfte. Vor diesem Hintergrund ist
eine jahrelange geldpolitische Divergenz zu erwarten, in der die Vereinigten
Staaten Zinsen straffen und sie in Europa, Japan und Großbritannien niedrig
bleiben. Im Zusammenspiel mit den insgesamt stärkeren wirtschaftlichen US-
Fundamentaldaten dürfte das dem US-Dollar mehrere Jahre lang Auftrieb geben.

Positive Wirkung für amerikanische und japanische Aktien

* Ein starker US-Dollar würde sich auch auf amerikanische Aktien positiv
auswirken. Während sich in der Finanzkrise viele Investoren vom US-Markt
abwendeten, dürfte sich dieser Trend mit dem Erstarken der US-Wirtschaft und
des Dollars umkehren. Dazu dürften auch die derzeit schwächelnden
Schwellenländerwährungen beitragen.
* Ein starker US-Dollar hätte auch für viele ausländische Unternehmen positive
Auswirkungen. An vorderster Stelle sind jene globalen Multis zu nennen, die
einen Großteil ihres Umsatzes in den USA oder in US-Dollar machen, etwa die
Rohstoffkonzerne. Sie könnten von den Währungsdifferenzen profitieren und
einen höheren Marktanteil erzielen. Besonders erwähnenswert sind in diesem
Zusammenhang international agierende Rohstoff-Konzerne wie BHP Billiton und
Rio Tinto (mit je 100 Prozent US-Dollar-Anteil am Umsatz).
* Japanische Aktien sollten ebenfalls von der langfristigen Dollarstärke
profitieren - sowohl durch erhöhte Exporte aufgrund der relativen
Yenschwäche, als auch durch gesunkene Rohstoffimportpreise.
* Schwellenländerindizes insgesamt werden tendenziell darunter leiden, dass
Gelder zurück in US-Anlagen fließen.
Fazit

Nach einer vorübergehenden Schwächephase zeichnet sich meiner Auffassung nach
eine strukturelle Stärkung des US-Dollars und somit eine Fortsetzung des bereits
2011 begonnen langfristigen Bullenmarkts für den Greenback ab. Die Makro-Signale
sind vielversprechend, daneben bringt ein erstarkendes Wirtschaftswachstum die
für den Staatshaushalt erforderlichen Steuereinnahmen. Vor diesem Hintergrund
dürfte die Fed ihre lockere Geldpolitik bald straffen. Von dieser Situation
dürfte der US-Dollar mehrere Jahre lang profitieren, was in der Folge auch US-
Aktien Auftrieb verleiht."

*****

Ein Foto von Trevor Greetham können Sie am Ende dieser E-Mail herunterladen.

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Datum: 09.10.2013 - 14:03 Uhr
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