Erneut Impfstoff-Engpässe befürchtet / Apotheker halten Rabattverträge für die Ursache von Lieferengpässen
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Lieferengpässe für Grippe-Impfstoffe befürchtet. Nach einem Bericht
der "Apotheken Umschau" hat die Firma Abott eine solche Möglichkeit
bereits angekündigt. Dr. Hans-Rudolf Diefenbach, stellvertretender
Vorsitzender des hessischen Apothekerverbandes, sieht in den
Rabattverträgen der Krankenkassen mit Impfstoffherstellern eine
wesentliche Ursache dafür. Die Versicherten einer Kasse bekommen nur
den Impfstoff des Vertrags-Herstellers erstattet. Kommt es bei diesem
aber zu Produktionsproblemen, ist die Versorgung nicht mehr
gewährleistet. Die Impfstoffherstellung ist kompliziert und dauert
rund sechs Monate. Diefenbach: "Meiner Ansicht nach darf es bei
hochkomplexen Arzneimitteln beziehungsweise Impfstoffen keine
Rabattverträge geben, weil die Versorgungssicherheit der Bevölkerung
Vorrang haben muss."
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Datum: 14.10.2013 - 08:00 Uhr
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