fairvesta Group AG: Stellungnahme unseres Unternehmens zum Artikel der WirtschaftsWoche (News mit Zusatzmaterial)
ID: 962689
Stellungnahme unseres Unternehmens zum Artikel der WirtschaftsWocheüber fairvesta (Ausgabe 42 vom 14.10.2013)
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Artikel 'Bevollmächtigter in Problemlage', der in der Wirtschaftswoche
Nr. 42 (14.10.2013) erschienen ist, beschäftigt sich mit unserem
Unternehmen und zu gleichen Teilen mit Otmar Knoll, dem Leiter unseres
Immobilien-Asset-Managements, der ebenso unser volles Vertrauen als
Handlungsbevollmächtigter genießt.
Der Mensch liest gerne Zeitungen. Haben Sie darin schon einmal gelesen
'alles normal - nichts Außergewöhnliches zu berichten'? Die Welt der Medien
kennt nur schwarz oder weiß. An einem Tag ist alles gut, am nächsten alles
schlecht. Die Realität liegt meist in der Mitte. Wir möchten mit diesem
Schreiben zu einer besseren Faktenlage beitragen.
Unser Geschäftsmodell
fairvesta ist mittlerweile seitüber elfeinhalb Jahren am Markt und hat
sich vom Spezialanbieter einer Nische zu einem der führenden Anbieter der
Immobilienbranche in Deutschland entwickelt. Das Geschäftsmodell basiert
damals wie heute aus zwei Komponenten: 1.) Immobilienhandel und 2.) dem
zwischenzeitlichen Halten und Verwalten von Immobilien. Alle Objekte werden
aus Sondersituationen wie z.B. Bankenverwertungen und Zwangsversteigerungen
unter Beachtung strenger Investitionskriterien erworben. Diese sind bei
unseren Geschlossenen Immobilienfonds vertraglich im Beteiligungsprospekt
fixiert und müssenüber das Gesamtportfolio des jeweiligen Fonds
verbindlich eingehalten werden.
Die Vollständigkeit, Richtigkeit und Plausibilität wurde durch einen
international tätigen unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft. Dieser haftet
sogar für jeden einzelnen Fonds in Höhe von 18,2 Millionen Euro mittels
einer eigens dafür abgeschlossenen fondsbezogenen
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Des Weiteren wurden die einzelnen
fairvesta-Fonds durch namhafte Analysten wie Check, G.U.B., Dextro usw.
geprüft, die auch An- und Verkäufe von Immobilien, Grundbuchauszüge und
Verträge der einzelnen Fonds genauestens geprüft haben und beste Ergebnisse
bestätigen.
Grundsätzliches zum Immobilienhandel von fairvesta
Investiert wird nicht nur in einzelne Objekte, sondern auch in ganze
Portfolien. Bei Portfolien ist es marktüblich, dass Banken zusätzlich zu
sehr guten Objekten auch gerne Immobilien mit einigen 'Problemen' dazu tun.
Ab einer gewissen Marktgröße ist dies der Standard, dem sich auch fairvesta
mittlerweile nicht mehr entziehen kann. Entscheidend ist, wie großdieser
Anteil am Gesamtbestand der Objekte ausmacht. Aktuell befinden sich
lediglich rund 7-8 Prozent der Immobilien mit Optimierungspotential im
Bestand. Die im Artikel der Wirtschaftswoche erwähnten Objekte gehören
dazu.
'Hohe Abschläge gibt es nur bei Problemimmobilien' heißt es im Artikel -
das ist richtig. Das Problem ist dabei jedoch nicht die Immobilie, sondern
die notleidende Finanzierung dazu. Insbesondere wenn der Eigentümer vor
2007 die Immobilie mit extrem hohen Fremdkapitalanteil erworben hat und nun
gegenüber der Gläubigerbank nicht in der Lage ist, genügend Eigenkapital
nachzuschießen, um die Finanzierung auf gesunde Beine (Basel III-gerecht)
zu stellen.
Auch die gewählte Bildsprache von der Wirtschaftswoche erzeugt ein
negatives Bild. Daher möchten wir diese ins richtige Licht rücken.
Beispielhaft möchten wir die Fakten an dem Objekt Grimma näher erläutern.
Der derzeitige Leerstand des Objektes bezieht sich auf zwei von insgesamt
12 Gewerbeeinheiten mit insgesamt 353 Quadratmetern von 1.954 Quadratmetern
sowie drei Leerstandswohnungen (insgesamt 218 Quadratmeter) von insgesamt
26 Wohnungen. Der Leerstand beträgt somit 571 Quadratmeter von insgesamt
3.836 Quadratmetern. Das ergibt zum Stand September 2013 eine
Leerstandsquote von 14,9 Prozent. Wenn es um den Wertansatz geht, so muss
hier der wohnwirtschatliche Bereich vom gewerblichen Bereich getrennt
betrachtet werden, da Wohnungen anders als ein Norma-Markt bewertet werden.
Da davon auszugehen ist, dass die Wohnungen wieder kurzfristig vermietet
werden und auch schon konkrete Mietverhandlungen für die leerstehenden
Gewerbeflächen geführt werden, ist demnächst von einer Vollvermietung
auszugehen. Demnach bedarf es keiner Wertberichtigung. Selbst in
derzeitigem Zustand hätte ein Käufer eine Ist-Rendite von mehr als 6
Prozent, während fairvesta bereits gegenwärtig trotz Leerstand eine
Ist-Miete von mehr als 9 Prozent vereinnahmt.
Bei den anderen genannten und von der WirtschaftsWoche angefragten Objekten
haben wir der WirtschaftsWoche die wesentlichen Fakten insbesondere Soll-
und Ist-Miete sowie unseren angestrebten Verkaufspreis mitgeteilt. Dabei
konnte folgende Feststellung getroffen werden: Die Objekte wie z.B.
Pirmasens, Affing, und Ansbach, wurden bereits vor längerer Zeit an einen
ausländischen Investor weiterverkauft, also nicht an ein verbundenes
Unternehmen wie in dem Artikel gemutmaßt wird. Somit befinden sich diese
Objekte nicht mehr im wirtschaftlichen Eigentum von fairvesta, auch wenn
wir weiterhin für den Investor das Property- und Assetmanagement als
Dienstleister erbringen.
Die Objekte mit angeblich hohem Leerstand, unbeliebten Standorten oder als
'Katastrophe' bezeichnet, bringen den fairvesta-Fonds mehr als 9 Prozent
Ist-Mietrendie p.a. auf die jeweiligen Gesamtgestehungskosten. Der
Kaufpreisfaktor für einen Erwerber, wenn fairvesta zum avisierten
Verkaufspreis weiterveräußert, beträgt das 15,9-fache der
Jahresnettokaltmiete-Ist bzw. das 11,5-fache der Soll-Miete. Somit hätte
ein potentieller Käufer eine Miet-Ist-Rendite von 6,3 Prozent p.a., welche
dieser auf rund 8 Prozent p.a. steigern kann. Somit erhält ein potentieller
Erwerber zusätzliches Entwicklungspotential. In der Gesamtheit betrachtet
ist dies alsüberdurchschnittlich zur Entwicklung am Markt zu sehen, da ein
Großteil der Objekteüberwiegend wohnwirtschaftlich vermietet ist.
Da die objektspezifischen Einzelheiten insbesondere unsere Kaufpreise und
Einzelobjektrenditen zu einer Erschwerung des Weiterverkaufs führen würden,
haben wir auf eine weitere Objekteinzeldarstellung verzichtet. Die
Ist-Mieten zu den angefragten Objekten liegen der WirtschaftsWoche genauso
vor wie die avisierten Verkaufspreise. Eine Veröffentlichung dieser Daten,
hätte jedoch in dem Artikel wesentlich dazu beigetragen ein anderes Bild
aufzuzeigen.
Fazit: Unterm Strich wird deutlich, dass die von WirtschaftsWoche
angefragten Objekte zwar deutlichen Optimierungsbedarf aufweisen, aber
dennoch im Gesamtdurchschnitt eine Rendite vonüber 9 Prozent p.a.
erwirtschaften, die im Hinblick auf die Leitzinspolitik der Notenbanken
sehr attraktiv erscheint. Wir arbeiten permanent daran, die Objekte zu
optimieren, mögliche Leerstände abzubauen und die Rendite für die Anleger
dadurch weiter zu erhöhen.
Die ausgewiesenen Verkehrswerte
Die neuen gesetzlichen Regelungen der AIFM-Richtline geben Geschlossenen
Fonds zukünftig einen neuen Rahmen. fairvesta erfüllt maßgebliche Kriterien
schon jetzt: Vom Gesetzgeber wird gefordert, dass Fonds ihre Werte nach
aktuellem Verkehrswert, die von einem unabhängigen vereidigten oder
zertifizierten Sachverständigen ermittelt wurden, ausweisen. Darauf weist
die Kanzlei Klumpe, Schroeder + Partner in ihrem Newsletter 09-10/2013 noch
einmal deutlich hin. Dort heißt es: 'Unabhängig von handelsrechtlichen
Verpflichtungen müssen deshalb auch geschlossene Fonds ihre
Vermögensgegenstände dem Verkehrswert nach bewerten.'
Sehr häufig wurden die Verkehrswertgutachten durch das zuständige
Amtsgericht oder die Gläubigerbank beauftragt. Da diese neutral erstellt
wurden, besteht hier kein Anlass, die Verkehrswerte anzuzweifeln. So z.B.
auch die Verkehrswertgutachten von einem offenen Immobilienfonds, von dem
fairvesta 42,6 Prozent unter dem aktuellen Verkehrswert eine Immobilie
erworben hat.
Neben dem Verkehrswert zählt vor allem der Ertragswert. Leerstände führen
zwar zu weniger Mieteinnahmen, müssen jedoch vom Substanzwert der Immobilie
getrennt werden. Selbst bei Leerstand entspricht der Wert eines Objekts
nicht null, da das Grundstück immer noch von Wert ist. Sogenannte
'Problemimmobilien' erwerben wir mit sogenannten Risikoabschlägen, sodass
dem Zustand und Leerstand des Objektes Rechnung getragen wird.
Verkaufsarten von Immobilien
In der Immobilienbranche unterscheidet man unterschiedliche Arten von
Veräußerungen: Direktverkauf, Asset-Deals und Share-Deals. Bei einem
Direktverkauf wird das Objekt selbst veräußert. D.h. ein Objekt wird gegen
einen entsprechenden Verkaufspreis veräußert. Im Gegenzug wird der neue
Eigentümer im Grundbuch eingetragen.Ähnlich verhält es sich beim
Share-Deal. Dabei entstehen u.a. Grunderwerbskosten, die sich gerade bei
größeren Immobilienwerten auf eine große Summe beziffern können. Immer mehr
Investoren, und insbesondere solche, die zwar die Bonität und Mieteinnahmen
erwerben, aber die Immobilien vorerst halten und zum späteren Zeitpunkt
weiter handeln wollen, wollen diese Kosten vermeiden. Häufig wünschen
solche Erwerber auch die Hausverwaltung extern zu belassen, um sich nicht
hiermit befassen zu müssen; diese interessiert nur die finale
Einnahmenseite. Dies ist recht einfach: Es erfolgt nun eine Verbriefung in
Form einer Grundschuldüberlassung, welche entsprechend ihrer Rangstelle die
ausgewiesene Summe als primäre Anspruchsgrundlage enthält. Wird nun die
Immobilie oder das Portfolio verbrieft, wechselt nicht die Immobilie den
Eigentümer, sondern der erstrangige Anspruch auf diese einschließlich der
laufenden Mieteinnahmen. Dies geschieht ohne dass immobilienübliche
Kaufnebenkosten entstehen. Hierbei handelt es sich nicht um eine
Spezialität von fairvesta, sondern dies ist im Investmentbanking weltweit
seit Jahrzehntenüblich.
Verkaufszyklen und Ergebnisse
Die angestrebte durchschnittliche Haltedauer soll bei den Fonds ca. drei
Jahre betragen. Auch das Geschäftsmodell fairvesta wurde durch die
Finanzkriese betroffen. So erhielten konkrete Kaufinteressenten nicht wie
gewohnt ihre erforderliche Bankfinanzierung für den Erwerb von Objekten,
was teilweise zu einer längeren Haltedauer führte. Rund 20 Prozent des
Immobilienbestandes wechseln innerhalb von nur 12 Monaten den Eigentümer,
weitere ca. 60 Prozent innerhalb von den avisierten drei Jahren und ca. 20
Prozent haben eine längere Haltedauer als drei Jahre, so der aktuelle
Stand. Maßgebend für das Geschäftsmodell Immobilienhandel ist nicht allein
die Haltedauer, sondern die Eigenkapitalrendite für die Anleger. Diese
setzt sich aus Mietrendite und Handelsertrag zusammen.
Der Abverkauf von Objekten und die Finanzkrise
Es entspricht fraglos den Tatsachen, dass insbesondere die bereitsälteren
Fonds weitaus geringere oder zum Teil keine Abverkäufe von
Bestandsimmobilien aufweisen. Grund hierfür ist insbesondere die
Finanzkrise, welche Abverkäufe ab dem Jahr 2008 signifikant erschwerte.
Seit Anfang 2008 waren zahlreiche Kaufinteressenten entweder gar nicht oder
nur zu extrem erschwerten Bedingungen in der Lage, Bankfinanzierungen und
Hypotheken für Immobilienkäufe zu realisieren. Das betraf und betrifft
jedoch nicht nur fairvesta, sondern die gesamte Immobilienbranche.
Eben solche Beispiele hat die WirtschaftsWoche richtiger Weise exemplarisch
anhand des Objekts Schwerin ermittelt. Aber fest steht: In einem extrem
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, bedingt durch die Finanzkrise sowie
einiger anderer Faktoren, erreichen wirüber 9 Prozent Rendite auf das
eingesetzte Kapital - und das wohlgemerkt nur bei den 'Problemimmobilien'.
Aus unserer Sicht ist zwar der stockende Abverkauf insbesondereälterer
Immobilien nicht erfreulich, aber in Anbetracht der Zahlen sicher kein
Grund zuübersteigerter Sorge.
Zur Lage: Opportunity statt Core
Im Beitrag der WirtschaftsWoche werden die Lagen einzelner Immobilien als
problematisch dargestellt. Für uns als Asset-Manager zählt nicht nur Lage,
Lage, Lage. Unsere Objekte müssen auch keinen Schönheitspreis gewinnen.
Vielmehr kommt es uns darauf an, für unsere Anleger die maximale Rendite zu
erzielen.
Anleger wünschen heute vor allem Sicherheit. Das bieten Immobilien wie kaum
eine andere Anlageklasse. Core-Immobilien sind daher so stark gefragt, dass
die Renditen sinken und die Volatilität gestiegen ist, was alle
Marktprofessionals bestätigen. B- bis D-Standorte haben die A-Städte in der
Rendite zwischenzeitlich weitüberholt, was die Nachfrage nach Objekten für
B- bis D-Standorte national wie international eindeutig belegt.
Der aktuelle fairvesta-Immobilienbestand
Die Assets under Management von fairvesta belaufen sich zum Stichtag
01.09.2013 aufüber 800 Millionen Euro - alles schulden- und lastenfreie
Immobilien, die mithilfe von privatem Anlegerkapital erworben wurden. Wir
legen großen Wert darauf, auf Fremdkapital bzw. Schulden zu verzichten.
Damit schließen wir Kapitalmarktrisiken und Bankenwillkür aus. Das
Portfolioüber alle Fonds imÜberblick:
- 179 Standorte
- 206 Gebäude
- 390 Hausnummern
- 600.979 m²Vermietungs-/Nutzfläche
- 1.504 Wohnungen
- 1.128 Gewerbeeinheiten
- 1.146.097 m²Grundstücksfläche
- 2.219 Tiefgaragenstellplätze
- 384 Garagen
- 12.410 PKW Stellplätze
Alle fairvesta-Fonds sind breit diversifiziert, denn wie der Volksmund
sagt: 'Wer streut, rutscht nicht aus.'
Das sagen die Experten
Der Branchendienst 'kapitalmarkt intern' betitelt seine Ausgabe vom
02.08.2013 mit 'fairvesta handelt erfolgreich'. Datengrundlage dafür bildet
die Einsichtnahme in Originaldokumente wie z.B. Kaufverträge,
Verkaufsverträge, Mietverträge, Mieterlisten oder Kontoauszüge der
fairvesta-Fonds. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 59 Objekte mit
Verkehrswerten von in Summe 214,3 Millionen Euro erworben. Die
Gesamtgestehungskosten betrugen insgesamt jedoch nur 118,5 Millionen Euro.
Das bedeutet, dass die Immobilien im Durchschnitt zu 61 Prozent des
Verkehrswertes angekauft werden konnten. Die Ist-Mietrendite pro Jahr
beziffert sich auf durchschnittliche 12,79 Prozent. Aber auch auf der
Verkaufsseite gehen aus vertraulichen Notarverträge hervor, dass einige
Objekte bereits nach wenigen Monaten Haltedauer weiterverkauft wurden. 11
Objekte konnten in 2012 erfolgreich veräußert werden. 70
Immobilientransaktionen pro Jahr entsprechen 1,296 pro Woche. Damit
bestätigte sich der Aufwärsttrend der letzten Monate. Der Immobilienumsatz
2012 beläuft sich auf 207,9 Millionen Euro. 'kapitalmarkt intern' kommt zu
dem Fazit: 'Immobilienhandel ist ein hochspezialisiertes Geschäft, dessen
Erträge vom Know-how der handelnden Personen abhängen. Die gegenüber 'k-mi'
stichprobenartig dargelegten Ergebnisse untermauern die Kompetenz des
fairvesta-Teams.' Der vollständige Beitrag von 'kapitalmarkt intern' steht
auf der Website von fairvesta im Bereich Presse / Pressestimmen zum
kostenlosen Download bereit.
Die 'CHECK-ANALYSE' nahm zwei Analysen vor: einzeln zu dem aktuellen Fonds
und im Branchenvergleich. Dabei erreichte fairvesta Mercatus XI eine um 30
Prozent höhere Punktzahl als der zweitplatzierte Immmobilienfonds. Die
vollständige Analyse von 'CHECK' steht auf der Website von fairvesta im
Bereich Aktuelles zum kostenlosen Download bereit.
Die Dextro Group stufte nach langer interner Detailprüfung fairvesta
Mercatus XI mit der Risikoklasse 3 und einem Rating AA ein. Die
vollständige Analyse von 'Dextro' steht auf www.fairvesta.de im Bereich
Auszeichnungen zum kostenlosen Download bereit.
Die avisierten Renditen
Die Anleger des Fonds 'fairvesta zweite Immobilienbeteiligungsgesellschaft
mbH' erhielten im Jahr 2011 nach einer Beteiligungsdauer von fünf Jahren im
Durchschnitt eine Rendite von 12,37 Prozent pro Jahr - wohlgemerkt linear.
Das ist die Messlatte für alle Folgefonds. Wir wollen auch zukünftig pro
Jahr zweistellige Renditen erwirtschaften. Mit Zinseszins gerechnet
entspricht dies knapp unter zehn Prozent. Ein Wert, der in der Branche
seinesgleichen sucht. Alle aktuellen Ergebnisse können in der
Leistungsbilanz 2011 nachgelesen werden, die auf der Website von fairvesta
zum Download bereit steht.
Zu fairvesta V
In der Leistungsbilanz 2011 ist ebenfalls der Fonds fairvesta V enthalten.
Der Emissionszeitraum begann am 01.10.2006 und endete am 31.12.2007. Da der
Hauptteil erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 platziert wurde, hat der
Wirtschaftsprüfer dies auch in der Leistungsbilanz angepasst und zur
Renditeberechnung den Stichtag 31.12.2007 festgesetzt.Über die Geheimhaltungsverpflichtungen
Der Immobilienhandel aus Sondersituationen ist ein Geschäftsmodell, das
viel Fingerspitzengefühl benötigt. Keiner, der in eine Notlage geraten ist,
möchteöffentlich zugeben, seine Immobilie(n) unter Wert verkauft zu haben.
Das fairvesta-Management ist daher im Regelfall dazu gezwungen, den
Gläubigerbanken und Verkäufern gegenüber weitreichende
Geheimhaltungsvereinbarungen zu unterschreiben, die jedem Anleger als
Mitunternehmer ebenfalls obliegen.
Fast alle Transaktionen fallen unter das Bankgeheimnis, da hier
grundsätzlich Gläubigerbanken involviert sind. Verkäufer oder Käufer sind
i.d.R. namenhafte institutionelle Investoren oder Fonds, welche großen Wert
auf Verschwiegenheit legen und deshalb z.T. sehr umfangreiche
Geheimhaltungsvereinbarungen schon im Vorfeld von fairvesta abfordern.
Diese werden i.d.R. zusätzlich notariell in die Ankaufs- oder
Verkaufsurkunden mit aufgenommen und sehen z.T. sehr hohe pauschale
Schadenersatzforderungen bzw. Vertragsstrafeversprechen im Falle der
Zuwiderhandlung vor. Aus diesem Grund gibt fairvesta die selbst abgegebene
Geheimhaltungsverpflichtung an Anleger oder Dritte weiter, damit auch diese
sich daran halten und somit der entsprechende Fonds schadlos gehalten wird.
Die Geheimhaltungsvereinbarung bezieht sich jeweils nur auf die
Informationen zu den Namen der Käufer oder Verkäufer der involvierten
Gläubigerbanken sowie den im Objekt befindlichen Mietern. Informationen zur
eigentlichen Transaktion können dabei jederzeit verwendet werden, sofern
dadurch das konkrete Objekt nichtöffentlich gemacht wird, was ansonsten
ein Verstoßder Verpflichtung bedeuten würde.
Aber auch auf Seiten der Gesellschafter von fairvesta gibt es gute Gründe,
Daten wie den Einkaufspreis nur Anlegern zugänglich zu machen: Würde der
Kaufpreis bekannt, wäre der Verkaufpreis in der Regel nicht mehr zu
erzielen. Beispiel: Unter Normalbedingungen würde jeder Investor eine
Immobilie für 900.000 Euro kaufen, wenn der Wert des Objekts 1.000.000 Euro
beträgt. Würde der Investor jedoch wissen, dass wir das Objekt für nur
600.000 Euro angekauft haben, würde das unsere Verhandlungsposition
erheblich schwächen.
Das könnte zu deutlichen Renditeeinbußen führen. Um diesen Fall möglichst
auszuschließen, wurde eine Vertragsstrafe von 25.000 Euro vereinbart,
obgleich der entstandene Schaden im Einzelfall weitaus höher liegen kann.
Jeder Anleger erhält im Jahr mehrere Einblicke in die aktuelle Entwicklung
seiner Beteiligung:Über die gesetzlich vorgeschriebenen
Gesellschaftervereinbarungen hinaus veranstaltet fairvesta im gesamten
Bundesgebiet Anlegerinfoversammlungen. Darüber hinaus werden jährlich
Kontoauszüge und Geschäftsberichte der einzelnen Fonds persönlich
zugeschickt. Sollte dennoch etwas unklar sein, kann jeder Beteiligte von
seinem Bucheinsichtsrecht Gebrauch machen und sich selbst von der Qualität
der Anlageüberzeugen.
Jeder Fonds verfügtüber einen Anlegerbeirat, welche durch die jeweiligen
Anleger gewählt wurde. Dieserüberprüft für den jeweiligen Fonds
grundsätzlich alle Details und da diese mit eigenem Geld investiert sind,
müssen diese auch vor jeder Transaktion ihre Zustimmung erteilen. Im Rahmen
der Gesellschafterversammlungen werden auch alle Anleger/Gesellschafter
umfassend informiertüber den Geschäftsgang und Einzelheiten zu den
Objekten und ggfs. Fragen, die sich daraus ergeben, beantwortet und belegt.
Bislang erhielt das Management auch in den letzten Jahren volle Zustimmung
und Entlastung.Über andere Anbieter bzw. Dritte
Von dem Artikel auf Seite 93 distanzieren wir uns ausdrücklich und in aller
Entschiedenheit.
Zur Person Otmar Knoll
Da Herr Knoll selbst keinen Zugriff auf Anlegergeld hat, spielt seine
persönliche steuerliche Situation für fairvesta und deren Anleger keine
Rolle und ist bereits seit Jahren allseits bekannt. Die angebliche
Problemlage des Bevollmächtigten Otmar Knoll besteht darin, dass weniger
als 7 Prozent des Gesamtimmobilienbestandes aktuell mehr als 9 Prozent
Ist-Rendite p.a. ausweisen und die weiteren 93 Prozent des
Immobilienbestandes grundsätzlich mehr als 10 Prozent Mietrendite p.a.
Deshalb können wir eine Problemlage für die Anleger nicht erkennen.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Geiger
Vorstand
Ende der Pressemitteilung
+++++
Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=KFDANLQPAB
Dokumenttitel: Stellungnahme Wirtschaftswoche
---------------------------------------------------------------------
Emittent/Herausgeber: fairvesta Group AG
Schlagwort(e): Finanzen
15.10.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
234768 15.10.2013
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





">
Datum: 15.10.2013 - 16:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 962689
Anzahl Zeichen: 23778
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 333 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"fairvesta Group AG: Stellungnahme unseres Unternehmens zum Artikel der WirtschaftsWoche (News mit Zusatzmaterial)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
fairvesta Group AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).