Reden - mit Wirkung

Reden - mit Wirkung

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Unsere Gedanken wirken auf unsere Sprache. Gedanken können wir jedoch beeinflussen, daher ist es wichtig im Berufsleben seine Worte gezielt auszuwählen. Imagetrainerin Nicola Schmidt aus Köln erklärt, wie die gewünschte Wirkung erzielt wird. Für einem stimmigen Auftritt für Ihren Erfolg




(firmenpresse) - US-Präsident Obama kennt die motivierende Kraft der Worte. Wir kennen fast alle seinen ehemaligen Wahlslogan "Yes, we can". Er versetzte damit Millionen US-Bürger in eine Aufbruch- und Umbruchstimmung. Es war eine Motivation, ihn als Präsidenten zu wählen.
Doch leider hat nicht jeder Mensch eine so motivierende Zuversicht, die er ausstrahlt. Immer wieder begegnen wir Schwarzsehern, im Beruf und auch privat. Es sind Menschen, die mit ihrem "Negativdenken" nur Probleme im Vordergrund sehen und damit andere Menschen "runterziehen". Das Gegenteil sind die "Möglichkeitsdenker". Auch schwierige Situationen werfen sie nicht aus der Bahn, da sie vor Augen haben, "es zu schaffen, egal was kommt."
Zu wem gehören Sie? Eher zu den Negativ- oder zu den Möglichkeitsdenkern? Angenommen, Ihnen ist ein Missgeschick passiert, ein großer Fehler. Denken Sie dann: "Mist, schon wieder schiefgelaufen! Nichts klappt!" Oder denken Sie: "Mist, das ging daneben. Doch beim nächsten Mal klappt es besser." Diese beiden Denkweisen führen zu völlig unterschiedlichen Arten, mit Schwierigkeiten umzugehen. Ein Negativdenker sieht in einem Fehler eine Bestätigung für sein Unvermögen. Ein Möglichkeitsdenker hakt stattdessen den Fehlversuch als Lernerfahrung ab und zieht daraus den Schluss: Beim nächsten Mal mache ich die Sache anders, dann klappt es.
Im ersten Moment erscheinen die Negativdenker aufgrund ihrer Aussagen positiv. Allerdings verwenden sie häufig Worte wie "nicht" und "kein". Da das menschliche Gehirn diese Worte nicht verarbeiten kann, wird eine gegenteilige Wirkung unbewusst erzielt. Denken Sie jetzt bloß nicht an den rosaroten Elefanten! Vermutlich taucht gerade das Bild eines rosaroten Elefanten vor Ihrem geistigen Auge auf. Oder denken Sie nicht an einen duftenden Espresso. Vermutlich können Sie ihn jetzt gerade riechen.
Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass die sprachliche Verpackung die Wirkung von Aussagen verstärkt. Zum Beispiel, wenn der Arzt zum Patienten sagt: "Versuchen wir doch mal dieses Medikament - vielleicht hilft es", dann ist Wirkung niedrig. Sagt er dagegen "Mit diesem Medikament haben schon viele Patienten positive Erfahrungen gemacht", dann bestätigen viele Patienten tatsächlich, das es wirkt!


Sie können also mit Ihren Worten Ihre Motivation und Zuversicht sowie die anderer Menschen positiv beeinflussen - und somit auch den Erfolg. Ersetzen Sie beim Sprechen die negativen Begriffe einfach durch positive. Wenn der Verkäufer zum Beispiel statt "Unser Geschäft ist nicht vor 12 Uhr geöffnet" zu einem Kunden sagt: "Wir sind ab 12 Uhr für Sie da." Letzteres klingt doch positiver, oder? Genauso verhält es sich auch bei Mitarbeitergesprächen. Es macht einen Unterschied, ob ein Vorgesetzter zu einem Mitarbeiter sagt: "Sie haben Ihr Quartalsziel nicht erreicht" oder "... schon erreicht".
Ein weiterer Wortkiller ist das Wort "Aber...". Es ist ein Energieräuber. Hören wir doch oft Menschen sagen: "Mir geht es gut, aber...". Oder im Beruf: "Das würde ich gerne machen, aber..." In fast jedem Team gibt es zumindest einen "Aber-Kollegen". Wenn Sie ihm sagen: "Wir haben doch einen tollen Job - sicher und vielen Entwicklungsmöglichkeiten." Dann erwidert er: "Ja, aber wer weiß, wie es in ein, zwei Jahren aussieht." Oder Sie sagen: "Ich denke, wir schaffen das." Dann erwidert er: "Ja, aber hast Du auch bedacht, dass ..." Auch hier handelt es sich um ein "Negativdenker". Er sieht immer Probleme am Horizont, in welcher Form auch immer. Wenn Sie die Tendenz zum "Aber-Menschen" haben, dann versuchen Sie in nächster Zeit doch mal, Ihre Sätze ohne das Wörtchen "aber" zu formulieren. Denn der "Aber-Nebensatz" löscht das Positive, das Sie zuvor sagten, sozusagen aus.
"Müssen..." - setzt uns unter Druck: "Ich muss heute pünktlich die Kinder vom Hort abholen, weil wir noch einkaufen müssen. Danach muss ich noch kurz in die Reinigung, um das Kleid abzuholen." Das Wort "müssen" ist ein ganz heimtückischer Vertreter der Kategorie demotivierende Worte. Denn immer etwas tun zu müssen, erzeugt Druck. Zudem ruft das Wort "müssen" oft eine Trotzreaktion hervor: Ich muss gar nichts, außer sterben. Druck erzeugt Gegendruck. Sagen Sie besser "Ich will...", "Ich möchte..." oder "Ich werde...". Dann fühlen Sie sich weniger fremdgesteuert.
Das gilt auch im Job, in der Führungsposition. Sagen Sie zu Ihrem Team: "Wir müssen mit den neuen Vorgaben leben" oder "Wir machen aus den neuen Vorgaben das Beste". Das gilt auch wenn Sie zu Ihren Mitarbeitern sagen: "Sie müssen in den nächsten Tagen abends länger bleiben, weil wir sonst den Abgabetermin versäumen." Dann fühlt sich ihr Team extrem unter Druck ausgesetzt und fremdgesteuert. Ganz anders ist es, wenn Sie sagen: "Ich bitte Sie, wenn Sie in den nächsten Tagen länger bleiben würden, weil ..." Dann haben Ihre Mitarbeiter zumindest das Gefühl "Es wird nicht über unsere Köpfe hinweg entschieden. Wir werden zumindest mal gefragt." Das klingt doch motivierter, oder?

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Mit einem stimmigen Konzept bietet sie Führungskräften aus der freien Wirtschaft, wie der eigene Auftritt auf allen Ebenen der Kommunikation optimiert werden kann. Gerade wenn die persönliche Wirkung auf dem Prüfstand steht und der authentische Auftritt noch weiter verbessert werden soll. Es geht in ihren Seminaren/ Vorträgen um die Wirkung des Outfits bis zum souveränen Umgang im Berufsleben. Nicola Schmidt ist als freie Trainerin für Unternehmen im deutschsprachigen Raum tätig.
Nicola Schmidt überzeugt mit viel Praxisnähe und Begeisterung. Sie setzt Impulse. Denn charismatisches und sicheres Auftreten bilden das Fundament für den geschäftlichen Erfolg auf jedem Parkett.


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Datum: 22.10.2013 - 20:20 Uhr
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