Überleben in der Krise

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Christie + Co: Viele Hotelinsolvenzen könnten vermieden werden





(firmenpresse) - Frankfurt. Christie + Co rät bei den ersten Anzeichen einer drohenden Insolvenz zu konsequentem Handeln. Sanierungsmaßnahmen sollte dabei aber stets eine sorgfältige Analyse des Betriebes unter gleichzeitiger Beachtung von Marktkennzahlen vorausgehen.

"Oft könnte eine drohende Insolvenz abgewendet werden, wenn die ersten Anzeichen in einem möglichst frühen Stadium erkannt und ein maßgeschneiderter Aktionsplan entworfen würde", ist sich Markus Beike, Geschäftsführer von Christie + Co in Deutschland, sicher. Wo die Ursachen auch liegen mögen - ob in der Veränderung des wirtschaftlichen Umfelds, in der mangelnden Kostenkontrolle oder schlichtweg einem überforderten Management - laut Beike ist es in diesen Fällen empfehlenswert, die Unterstützung eines Experten zu suchen. "Häufig hilft schon eine Betriebsanalyse über einen Zeitraum anhand im Vorfeld bestimmter Parameter. Bei der Bestimmung, Beobachtung und Auswertung solcher Kennzahlen können sich Spezialisten als sehr nützlich erweisen. Im Rahmen der zur Zielerreichung notwendigen Maßnahmen sollte ein guter Berater immer mehrere Optionen zur Hand haben, bevor man sich dann auf ein Maßnahmenpaket einigt", erläutert er.

"Wer mit der Insolvenz ringt, gerät oft in Panik - und läuft dann Gefahr, Fehlentscheidungen zu treffen. Aktionen zur Abwendung der Insolvenz sollte man jedoch nicht übers Knie brechen, sondern mit Bedacht planen", rät Markus Beike. Ganz besonders wichtig sei ein transparentes Vorgehen unter Einbezug der jeweiligen Hausbank. "Als vertrauensbildende Maßnahme sozusagen sollte die Hausbank so früh wie möglich nach Bekanntwerden der wirtschaftlichen Schieflage in das Sanierungskonzept mit einbezogen werden. Dann steigt die Chance, eine kooperative Lösung zu finden - was im beiderseitigen Interesse liegen sollte", fügt Beike hinzu.



Mit Produktivitätseinbrüchen um 20 Prozent in den deutschen Hotelkernmärkten im ersten Quartal dieses Jahres spiegelt sich die angespannte wirtschaftliche Situation in der Hotellerie auch im Auftragseingang wider. "Der Bedarf an Beratungsdienstleistungen im Zusammenhang mit notleidenden Betreiberimmobilien ist gestiegen", beobachtet Armin Bruckmeier, der die Beratungs- und Bewertungsabteilung von Christie + Co in Deutschland leitet. "Insbesondere operative Betriebsanalysen - so genannte "Best-use"-Analysen - werden verstärkt von den Spezialisten in den Kreditinstituten nachgefragt, die sich um leistungsgestörte Engagements kümmern", erklärt er.

Auch im Transaktionsbereich macht sich die veränderte Marktlage bemerkbar. Philipp Kraneis, Investment-Chef in Deutschland, unterstützt mit seinem Team in diesen Tagen verstärkt Grundpfandrechtseigentümer bei Nachverpachtungen. "Mit einem neuen und frischen Konzept soll dabei auf die sich verschlechternden Rahmenbedingungen reagiert werden, um die Hotelimmobilie für einen späteren Exit optimal vorzubereiten", erläutert er. Gleiches bestätigt Torsten Scholl, Bereichsleiter Nord, wobei in seiner Beobachtung gerade in der mittelständischen Hotellerie ein direkter Verkauf leistungsgestörter Hotelimmobilien die erste Wahl zu sein scheint, wie die steigende Anzahl von Verkaufsaufträgen suggeriert. Scholl führt dazu aus, "dass kleinere Transaktionsvolumina, wie bei mittelständischen Hotelverkäufen üblich, auch trotz restriktiver Kreditvergabe eher finanzierbar sind für Kaufinteressenten".



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Christie + Co wurde 1935 in London gegründet und ist die Nummer 1 für Hotelimmobilien in Europa. Das Unternehmen begleitet auch Transaktionen von Gastronomie-, Freizeit-, Senioren- sowie Einzelhandelsimmobilien und bietet fundierte Beratungs- und Bewertungsdienstleitungen an. Christie beschäftigt über 300 Experten, die neben ihrer Kenntnis der regionalen und überregionalen Märkte auch über ein breites Know-how in Bezug auf aktuelle Markttrends und örtliche Besonderheiten verfügen. Christie + Co unterhält europaweit 27 Niederlassungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.christie.com sowie www.christiecorporate.com.

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Christie + Co
Pia Gast
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Datum: 18.06.2009 - 18:25 Uhr
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