"Gelegenheit macht Risiko": Tipps zum 'Tag des Einbruchschutzes'

"Gelegenheit macht Risiko": Tipps zum 'Tag des Einbruchschutzes'

ID: 968641
(ots) - "Wer den Einbruchschutz vernachlässigt, ermöglicht
Langfingern leichte Beute. Gelegenheit macht Risiko," warnt Dr.
Jochen Kriegmeier, Schaden-Vorstand der Zurich Versicherung mit Blick
auf den "Tag des Einbruchschutzes" am Sonntag, den 27. Oktober 2013.
"So gibt es zwar viele Möglichkeiten, das Eigenheim zu schützen,
jedoch müssen diese auch konsequent genutzt werden. Denn schon ein
offenes Fenster oder eine unabgeschlossene Haustüre erleichtern
professionellen Einbrechern in kürzester Zeit die Gelegenheit zum
Einstieg." Und das laut polizeilicher Kriminalstatistik mittlerweile
sogar im vier Minuten Takt. Immer beliebter ist dabei vor allem der
Einstieg am Tage. So fanden 2012 40 Prozent der Einbrüche tagsüber
statt, ein Anstieg von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Zurich gibt Tipps, wie man sich vor Einbrechern schützen kann und was
im Ernstfall wichtig ist.

Sicherheitstechniken schrecken ab

Grundsätzlich gilt: Balkontüren, Fenster und Außentüren sollten
fest verschlossen werden, auch wenn man das Haus nur kurz verlässt.
Besonders einladend sind vor allem leicht erreichbare und von außen
schlecht einsehbare Fenster und Türen. "Ratsam sind gerade für diese
in jedem Fall unterschiedliche Sicherheitstechniken, denn diese
schrecken Einbrecher erst einmal ab", erklärt Kriegmeier. So
bestätigt eine Statistik der polizeilichen Kriminalprävention, dass
rund 40 Prozent der versuchten Einbrüche an professionellen
Sicherheitstechniken scheitern. Empfehlenswert bei der Auswahl dieser
Techniken ist vor allem eine sinnvolle Kombination aus mechanischer
und elektronischer Sicherung. Gelingt es einem Einbrecher trotz
gesicherter Fenster oder mehrfach verriegelter Tür ins Hausinnere zu
gelangen, sorgt eine Alarmanlage für zusätzlichen Abschreckung.

Schlechte Idee: Ersatzschlüssel unter der Fußmatte



Wer einen Ersatzschlüssel außerhalb der eigen vier Wände
aufbewahren möchte, sollte diesen bei Nachbarn oder Freunden und
Verwandten deponieren. "Eine ganz schlechte Idee ist es, den
Schlüssel etwa unter der Fußmatte oder unter einem Stein im Vorgarten
zu verstecken. Einbrecher kennen diese Verstecke und haben die
Haustür im Handumdrehen aufgeschlossen. Verliert man seinen
Hausschlüssel, sollte man ohnehin den Schließzylinder sofort
auswechseln", so der Zurich Experte.

Bei Einbruch Ruhe bewahren und Abstand halten

Entdeckt man bei der Heimkehr Spuren eines Einbruchs, sollte man
zunächst Ruhe bewahren und die Polizei rufen. Die Wohnung oder das
Haus sollten nicht weiter betreten werden, da sich die Täter noch in
einem der Räume befinden könnten. Zudem besteht die Gefahr, dass
Spuren verwischt werden, die der Polizei wichtige Erkenntnisse
liefern könnten. Vielmehr sollte das Haus aus sicherem Abstand
beobachtet werden, bis die Polizei eintrifft. Falls die Einbrecher
aus sicherer Entfernung sogar noch gesehen werden: Aussehen,
Kleidung, Fluchtrichtung und ggf. Fluchtfahrzeug (Autokennzeichen,
Fahrzeugtyp und -farbe) sowie andere Auffälligkeiten notieren und der
Polizei mitteilen.

Hausratversicherung regelmäßig überprüfen

Wer über eine Hausratversicherung verfügt, ist im Ernstfall
finanziell abgesichert. Kommt es zum Einbruch, sollte diese auch
schnellstmöglich über den Schaden informiert werden. Jochen
Kriegmeier betont: "Es ist jedoch ratsam, die Versicherungssumme
innerhalb der Hausratversicherung regelmäßig zu überprüfen. Denn nur
wenn eine an den aktuellen Hausratwert angepasste Versicherungssumme
besteht, kann die Versicherung vollumfänglich für einen entstandenen
Einbruchschaden aufkommen. Empfehlenswerter sind hier tatsächlich
modernere Produkte, die auf die Ermittlung einer Versicherungssumme
verzichten und stattdessen entsprechend der Quadratmeterzahl der
Wohnfläche, Versicherungsschutz in unbegrenzter Höhe für den Hausrat
bieten." Zudem gut zu wissen: Die Hausratversicherung leistet
grundsätzlich auch dann bis zu einem definierten Betrag, wenn
Bargeld, Wertpapiere oder Sparbücher entwendet werden - sogar, wenn
diese Wertsachen nicht verschlossen aufbewahrt wurden.

Wertgegenstandslisten verschaffen Überblick

Um einen Überblick von vorhandenen Wertgegenständen jederzeit
parat zu haben, ist für jeden Haushalt eine Liste über Wertsachen wie
Fernseher oder Schmuck empfehlenswert. Hilfreich sind laut Zurich
Experte Kriegmeier auch Rechnungen und Fotos von teuren
Schmuckstücken oder antiken Gegenständen. Um sichergestelltes
Diebesgut zuzuordnen, ist es außerdem ratsam, Wertgegenstände
beispielsweise mit den eigenen Initialen zu kennzeichnen. Gestohlene
Kreditkarten, EC-Karten, Sparbücher oder Handynummer sollten sofort
gesperrt werden.

Gefahren durch Facebook, Twitter & Co.

Wer viel bei Facebook, Twitter & Co. unterwegs ist, sollte wissen,
dass auch leichtsinnige Statusmeldungen zum aktuellen Aufenthaltsort
Gefahren mit sich bringen können. Denn Nutzer, die ihre Hausanschrift
sichtbar machen und der Welt mitteilen, dass ihr Mallorca Urlaub
morgen startet, machen Einbrechern ein leichtes Spiel. "Meldungen wie
diese verletzen ganz klar die Vorsorgepflicht in Sachen
Versicherungsschutz und ähneln fast schon einer persönlichen
Einladung zur Straftat", so Kriegmeier. "Kommt es in der Folge zum
Einbruchdiebstahl, kann der Versicherer die Leistung aufgrund grober
Fahrlässigkeit kürzen oder sogar die Leistung verweigern."

Zurich fördert höchste Sicherheit daheim

Um einem Schaden und dem persönlichen Verlust der Betroffenen
präventiv entgegen zu wirken, hat Zurich gemeinsam mit ABUS eine
Kooperation vereinbart. Dabei erhalten Zurich Versicherungskunden des
Bündelproduktes "MultiPlus" besonders vergünstigte Konditionen beim
Kauf einer ABUS Secvest 2WAY Funkalarmanlage für das eigene Zuhause.
Dieses spezielle System bietet im Ernstfall Sicherheit durch
Alarmierung bei Einbruch sowie bei Feuer und Wasserschäden. Mehr dazu
unter www.zurich.de/abus.

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen
Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1
Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und
knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden
Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in
Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu
Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand.
Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen
dabei an erster Stelle.



Pressekontakt:
Zurich Gruppe Deutschland
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Poppelsdorfer Allee 25-33
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Telefon +49 (0) 228 268 2725
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Datum: 25.10.2013 - 07:30 Uhr
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