Interface gibt Teilnahme an der branchenübergreifenden Healthy Seas-Initiative bekannt
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Teppichfliesenhersteller und Umweltpionier, gab heute seine
Unterstützung des Programms "Healthy Seas, a Journey from Waste to
Wear" bekannt. Die neue Initiative bekämpft das wachsende Problem der
Verschmutzung der Meere. Als erstes Teppich produzierendes
Unternehmen unterstützt Interface das globale Projekt, das von dem
Garnhersteller Aquafil, dem Umweltschutz-Netzwerk ECNC Land & Sea
Group und dem niederländischen Hersteller Star Stock ins Leben
gerufen wurde. Das Engagement für Healthy Seas ist ein weiterer
Schritt in der Umsetzung der "Mission Zero" von Interface mit dem
ehrgeizigen Ziel, bis zum Jahre 2020 das erste vollkommen nachhaltige
Unternehmen zu werden - mit positivem ökologischem Fußabdruck.
Das Problem der Meeresverunreinigung ist gewaltig. Laut einer
Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten
Nationen (FAO) und dem Umweltprogamm der Vereinten Nationen (UNEP)
treiben gegenwärtig etwa 640.000 Tonnen ungenutzte Fischernetze in
den Weltmeeren, was rund ein Zehntel aller Meeresverunreinigungen
ausmacht. Die ausrangierten Fischernetze können viele Hundert Jahre
im Meer verbleiben und maritimes Leben nachhaltig schädigen. Unter
dem als "Geisternetze" bekannten Phämomen verfangen sich Tiere wie
Fische, Delfine, Schildkröten und Wasservögel, verletzen sich und
verenden.
Die Healthy Sea-Initiative zielt drauf ab, eine Lösung für dieses
Problem zu finden, indem sie Unternehmen, NGOs, Taucher, Fischer und
andere Interessengruppen an einen Tisch bringt. Gemeinsam sollen
Netze gesammelt und dann zu ECONYL-Garn verarbeitet werden, das zur
Herstellung textiler Produkte wie etwa Teppiche, Badebekleidung,
Unterwäsche, High-Tech-Kleidung und Sportbekleidung genutzt werden
kann.
Nigel Stansfield, Vice President & Chief Innovations Officer von
Interface, über die Zusammenarbeit: "Interface ist begeistert, mit an
Bord der Healthy Seas-Initiative zu sein und dabei zu helfen, dem
wachsenden Problem der Umweltverschmutzung auf industrieller Ebene
und in großem Maß entgegenzutreten."
Die Healthy Seas-Initiative wird mit einer ganzen Reihe von
Pilotprojekten in Europa starten. In der Nordsee ist die Arbeit schon
in vollem Gange: Hier wurden bereits mehr als 20 Tonnen Netze
gesammelt. Als nächstes will Healthy Seas Netze aus der Adria
(Italien, Slowenien und Kroatien) und dem Mittelmeer (Spanien) bergen
und recyceln. Des Weiteren ist ein Bildungsprogramm geplant, das den
Fischern den verantwortungsvollen Umgang mit sowohl genutzten als
auch ausrangierten Netzen näher bringen soll.
Weitere Informationen und Bildmaterial über:
Hanneke Wijnja, ECNC
Email: ecnc@ecnc.org
Pressekontakt:
Presseburo Interface
c/o public link GmbH
Simone Krist
Tel: 030 44 31 88-17
E-Mail: interface@publiclink.de
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Datum: 29.10.2013 - 18:35 Uhr
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