Ökostrom-Umlage: Was Strom künftig kostet

Ökostrom-Umlage: Was Strom künftig kostet

ID: 976100
(ots) - Weil die Ökostrom-Umlage sich erhöht, steigen die
Energiekosten für Verbraucher ab 2014. Warum der Strom in Zukunft
noch teurer wird, hat Immonet zusammen¬gefasst.

Was ist die Ökostrom-Zulage? Die Umlage für erneuerbare Energien
(EEG) ist bekannt unter dem Namen Ökostrom-Umlage. Der Staat erhebt
sie von den Stromversorgern. Sie ist ein Instrument, um die
Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien zu fördern. Für sogenannten
Ökostrom wird nämlich ein festgelegter Preis gezahlt, weil Wind-,
Solar- und Biogasanlagen am Markt noch nicht mit Kohle- und
Atomkraftwerken mithalten können. Weil der allgemeine Strompreis aber
schwankt und in der Regel unter dem festgelegten Satz liegt, entsteht
eine Differenz. Diese wird von der Umlage gedeckt. Die Stromversorger
geben ihre Ausgaben für die Umlage an die Verbraucher weiter. Die
Umlage beträgt bisher 5,3 Cent pro Kilowattstunde. Ab 2014 steigt sie
auf 6,24 Cent. Das hat folgende Gründe:

Es wird mehr Ökostrom produziert. Dadurch muss auch mehr Ökostrom
gefördert werden. Gleichzeitig sinkt der Großhandelspreis für Strom
an der Börse. Dadurch steigt die Differenz zum festgelegten Preis für
Ökostrom. Nicht jeder Stromverbraucher beteiligt sich an der Umlage.
Großverbraucher sind davon teilweise ausgenommen. Solche Ausnahmen
gibt es immer häufiger, die Umlage wird also auf weniger Konsumenten
verteilt.

Höhere Strompreise für Verbraucher

Für Verbraucher bedeutet die Erhöhung der Umlage, dass Strom
künftig teurer werden könnte. Ob und in welchem Umfang die Anbieter
ihre Preise erhöhen, steht allerdings noch nicht fest. Experten
schätzen, dass Großfamilien mit Mehrkosten von bis zu 75 Euro im Jahr
rechnen müssen. Für Singles mit einem Verbrauch von rund 1800
Kilowattstunden erhöhen sich die Stromkosten wohl um 20 Euro pro


Jahr, ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt (4500
Kilowattstunden pro Jahr) zahlt demnach 51 Euro mehr.

Umgehen können Verbraucher die Erhöhung nicht. Einzige
Möglichkeit: Preise vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter
wechseln. Im Internet geht das ganz einfach über Vergleichsportale.



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Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten* eines der
führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Hamburger Unternehmen pro Monat mehr als 5,2 Millionen eindeutige
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virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
260 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
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bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de
*Unterschiedliche Objekte in 6 Monaten

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Datum: 07.11.2013 - 08:13 Uhr
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