Wildwechsel-Saison: Welcher Versicherungsschutz bei Unfällen mit Tieren hilft
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für die Kfz-Versicherung - sondern auch für Wildtiere, die während
der dunklen Monate wieder öfter die Straßen kreuzen. Autofahrer
sollten beim Abschluss einer neuen Police diese Gefahr im Blick
haben. Welche Leistungen vor den Folgen eines Wildunfalls schützen
und wie Fahrer richtig handeln, erklärt CosmosDirekt.
Nicht alle Verkehrsteilnehmer kennen Zeichen und Regeln: Wildtiere
etwa überqueren die Straßen unerwartet, wenn sie auf der Suche nach
Futter in der dunklen Jahreszeit längere Strecken zurücklegen.
Autofahrer sollten deshalb besonders bei Dämmerung achtsam fahren und
in der Nähe von Wald und Feld ihre Geschwindigkeit anpassen. Häufig
wird die Gefahr von Wildunfällen unterschätzt: Zwischen April 2012
und März 2013 stießen in Deutschland rund 210.000 Autos mit
Wildschweinen, Rehen, Dam- und Rotwild zusammen. (1) Nicht immer
bleibt es in diesen Fällen bei einem Blechschaden: Immer wieder
werden auch Personen verletzt. Häufigste Folge eines Wildunfalls aber
ist ein erheblicher Schaden am Fahrzeug. Welche Versicherung hilft
dann weiter? Cosmos-Direkt erklärt, auf welche Leistungen Fahrer beim
Abschluss einer Kfz-Police achten sollten.
Zusammenstöße mit sogenanntem Haarwild - Wildschweine, Füchse,
Rehe oder Hasen - sind durch die Kfz-Teilkaskoversicherung abgedeckt.
Stellen sich jedoch Pferde, Kühe, Schafe oder Ziegen in den Weg,
springt nicht jede Teilkasko ein. Auf der sicheren Seite sind
Versicherte mit dem erweiterten Wildschaden-Schutz, der beim
Zusammenstoß mit Tieren aller Art greift - von der Katze bis zum
Vogel. "Wer einen Wildunfall erlitten hat, sollte sofort die Polizei
oder die Forstbehörde informieren", rät Frank Bärnhof,
Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Der Grund: Die Beamten
oder der Jagdpächter können eine Wildschadenbescheinigung ausstellen.
"Diese ist wichtig für die Versicherung. Damit der Schaden schnell
reguliert werden kann, sollten sich Fahrer nach dem Unfall so schnell
wie möglich melden."
Ausweichmanöver können zwar das Tier retten - jedoch auch zu
weiteren Zusammenstößen, zum Beispiel mit einem anderen Wagen,
führen. In diesem Fall hilft nur die Vollkaskoversicherung. Um das
Risiko eines schweren Unfalls mit verletzten Personen zu vermeiden,
ist es ratsam, das Lenkrad festzuhalten und geradeaus zu fahren,
anstatt auszuweichen.
Achtung Wildwechsel! - Was tun?
- Abblenden, kontrolliert abbremsen und hupen: Wild reagiert
panisch auf grelles Scheinwerferlicht.
- Nach einem Zusammenstoß Unfallstelle sichern, die Polizei und
die Forstbehörde informieren, auch wenn das Tier nur verletzt
wurde und wieder im Wald verschwindet.
- Vorsicht vor Krankheiten: Angefahrene Tiere auf keinen Fall
berühren.
- Totes Wild auf keinen Fall mitnehmen. Dies gilt als Wilderei und
ist strafbar.
(1) Quelle: Vorläufige Bilanz des Jagdjahres 2012/2013, Deutscher
Jagdverband e.V. (DJV). http://ots.de/q05LP
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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Datum: 07.11.2013 - 10:37 Uhr
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