Kölner Stadt-Anzeiger: "Pille danach" - Alois Glück (Zentralkomitee der Katholiken) sieht falsche Entwicklung und spricht von gesundheitlichen Risiken
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Katholiken, Alois Glück, hat vor einer Freigabe der "Pille danach"
gewarnt. "Ich halte das für eine falsche Entwicklung, zumal es auch
mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf ein entsprechendes
Votum des Bundesrates am Freitag. Sie sei "nicht im Sinne eines
qualitativen Gesundheitsschutzes". Der SPD-Gesundheitsexperte Karl
Lauterbach erklärte hingegen: "Das ist die richtige Entscheidung. Die
gesundheitlichen Risiken sind da. Aber sie stehen in einem
vertretbaren Verhältnis." Nach der Entscheidung des Bundesrates muss
die neue Bundesregierung entscheiden, ob es zu der Freigabe
tatsächlich kommt. Im Januar hatte der Fall einer jungen Frau aus
Köln Empörung ausgelöst. Zwei katholische Krankenhäuser hatten es
abgelehnt, sie zu untersuchen, um Spuren einer möglichen
Vergewaltigung zu sichern und eventuell die "Pille danach" zu
verschreiben. Die katholische Kirche änderte kurz danach ihre
Vergabe-Praxis.
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Datum: 09.11.2013 - 00:00 Uhr
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