DGAP-News: EIU Forschungsbericht: Zeit, die digitale Kluft neu zu definieren

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Sonstiges
EIU Forschungsbericht: Zeit, die digitale Kluft neu zu definieren

11.11.2013 / 09:16

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EIU Forschungsbericht: Zeit, die digitale Kluft neu zu definieren

Digitale Kenntnisse und Bezahlbarkeit Hauptherausforderungen laut einem
Bericht, der zum Huawei 'Mobile Broadband Forum' veröffentlicht wurde

London/Berlin 11. November 2013: Mit zunehmender Bewältigung des Problems
unzureichender Breitband-Internetzugänge in vielen Ländern, kommen nun eine
Vielzahl an ,menschlichen' Herausforderungen auf uns zu, wie die
Bezahlbarkeit und der Mangel an digitalen Kenntnissen, die für Millionen
von Menschen Hauptgrund für ihre digitale Ausgrenzung sind, wie ein neuer
Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU) herausgefunden hat. Der
unabhängige Bericht mit dem Titel 'Die digitale Kluft wird neu definiert'
wurde zum Global Mobile Broadband Forum 2013 veröffentlicht, einer
gemeinsam von der GSMA (weltweite Industrievereinigung der
GSM-Mobilfunkanbieter) und Huawei organisierten Veranstaltung. Der Bericht
wurde von Huawei, einem der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen, in Auftrag gegeben.

Für den Bericht befragte die EIU weltweit mehr als 200 Entscheidungsträger
aus Industrie und Politik. Weitgehend einig waren die Befragten sich
darüber, dass die größten Herausforderungen darin bestehen, einen
bezahlbaren Breitbandzugang und bessere digitale Kenntnisse für einen
größeren Querschnitt der Menschen zu erreichen. Denn sie stellen erhebliche
Chancen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung dar.

'In den letzten zehn Jahren wurden erhebliche Fortschritte erzielt, um
ICT-Dienstleistungen zugänglich zu machen und die Breitbandgeschwindigkeit


zu erhöhen. Viele Länder haben durch die Kombination aus Festnetz- und
Mobilverbindungen nahezu weltweiten Breitbandzugang erreicht.
Entscheidungsträger und Führungskräfte haben erkannt, dass diejenigen, die
nicht teilhaben können, so auch die Menschen in ländlichen Gebieten, in der
heutigen digitalen Gesellschaft noch weiter ausgegrenzt werden und
zurückfallen. Unsere Studie zeigt, dass die digitale Kluft schmaler wird,
aber leider auch tiefer', sagte Kim Andreasson, der Verfasser des Berichts.

'Zwei Drittel der Entscheidungsträger, die an unserer Befragung
teilgenommen haben, gaben an, dass digitale Kenntnisse entscheidend sind,
um in der heutigen digitalen Gesellschaft zurechtzukommen, und dass sie in
den kommenden Jahren noch wichtiger werden. Darüber hinaus gab es ein
breites Einverständnis, dass die Bezahlbarkeit von Breitbanddiensten den
Zugang zur Infrastruktur als größte Ursache für die heutige digitale Kluft
ersetzt hat. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass Probleme, wie mangelnde
digitale Kenntnisse, Analphabetismus und die Fähigkeit, Breitbanddienste
,sinnvoll' zu nutzen, in vielen Märkten die neuen digitalen Trennlinien
werden', sagte Andreasson.

Eric Xu, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und einer der drei
rotieren CEOs von Huawei, sagte: 'In Zukunft werden unsere digitalen und
physischen Welten noch stärker miteinander verflochten sein. So entsteht
eine vernetzte Welt der unendlichen Möglichkeiten. Wir haben erkannt, dass
viele Menschen nicht wissen, wie sie die IKT-Technologie nutzen und von ihr
profitieren können. Daher besteht die digitale Kluft nicht länger darin,
dass Menschen keinen Zugang zum Internet haben. Wenn wir die
Herausforderung der digitalen Kluft neu definieren, können wir auch damit
beginnen, sie in Angriff zu nehmen. Wir glauben, dass die Bereitstellung
von Breitband für alle und das Bereichern der Inhalte und Applikationen
durch fortlaufende Entwicklung der Breitband-Technologie der Schlüssel zurÜberbrückung dieser neuen digitalen Kluft sein wird.'

'Als Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen, die sich auf dieÜbertragung, Verarbeitung, Speicherung und Darstellung von Informationen,
der Integration von Inhalten sowie der Entwicklung von mobilen Internet-
und Cloud Service-Plattformen konzentrieren, möchten wir unseren Beitrag
dazu leisten, die vernetzte Welt weiterzuentwickeln, die digitale Kluft zuüberbrücken und gemeinsam mit Betreibern in aller Welt das nachhaltige
Wachstum zu fördern', fügte er hinzu.

Die Hauptergebnisse imÜberblick
- Einkommen und Bezahlbarkeit tragen am stärksten zur heutigen digitalen
Kluft bei (63 %), gefolgt von mangelnden digitalen Kenntnissen und der
Fähigkeit, digitale Technologien zu nutzen (56 %).

- Wer die digitale Kluft bezahlen soll, bleibt der größte
Diskussionspunkt zwischen Regierung und Branchenführern (30 %), gefolgt
von Uneinigkeit bezüglich des Bedarfs an erweiterten IT-Kenntnissen (17
%) und der Rolle von Wettbewerb und Regulierung (15 %).

- Digitale Kenntnisse - die Fähigkeit eines Menschen,über digitale
Werkzeuge auf Wissen zuzugreifen, es zuübernehmen oder entsprechende
Inhalte zu erstellen, wurde von 99 % der Teilnehmer als ,sehr' oder
,ziemlich wichtig' genannt, während 100 % der Teilnehmer glauben, dass
digitale Kenntnisse in den nächsten drei Jahren wichtiger für Menschen
und Unternehmen werden.

- Partnerschaften wie die Zusammenarbeit des privaten Sektors mit
Tochterunternehmen desöffentlichen Sektors (49 %) oder formaleöffentlich-private Partnerschaften (41 %) werden als beste Ansätze
genannt, die zu Lösungen für die digitale Kluft führen. Nur 17 % der
Teilnehmer glauben, dass der private Sektor allein am besten geeignet
ist, um die Herausforderung der digitalen Kluft anzugehen.

Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zugänglich:
http://www.huawei.com/ilink/en/download/HW_314193

- Ende -Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Das Unternehmen mit
Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 150.000 Mitarbeiter und ist mit seinen
drei Geschäftsbereichen Carrier, Enterprise Business und Device in 140
Ländern tätig. Huawei beschäftigt 70.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung
und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und
Entwicklungszentren sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In
Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigtüber 1.700
Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich der Hauptsitz des
Europäischen Forschungszentrums von Huawei.

Weitere Informationen finden Sie unter http://huawei.com/de

Pressekontakt
HUAWEI TECHNOLOGIES Deutschland GmbH
Patrick Berger
Tel.: +49 30 2092 4283
E-mail: patrick.berger@huawei.com

CNC AG
Isabelle v. Witzleben
Tel.: +49 30 408 17 66 06
E-mail: Isabelle.Witzleben@cnc-communications.com


Ende der Finanznachricht

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239026 11.11.2013
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Datum: 11.11.2013 - 09:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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