Nach wahren Begebenheiten: POLYPHON produziert zwei Fernsehspiele

Nach wahren Begebenheiten:
POLYPHON produziert zwei Fernsehspiele

ID: 978335
(ots) - Zwei tatsächliche Kriminalfälle, die beide
bundesweit für große Aufmerksamkeit gesorgt haben, bilden die
Grundlage für zwei fiktionale Verfilmungen der Produktionsfirma
POLYPHON. Produzent ist Hubertus Meyer-Burckhardt, beratend zur Seite
steht ihm der Berliner Anwalt Hartmut Lierow. Er hatte die
authentischen Fälle in verschiedenen Funktionen selbst begleitet. Die
Drehbücher für die Filme werden zur Zeit entwickelt.

Unter dem Arbeitstitel "Die erfundene Vergewaltigung" wird der
Justizirrtum um den Lehrer Horst Arnold thematisiert. Eine Kollegin
hatte ihn 2001 der Vergewaltigung in der Schule bezichtigt, doch
trotz fehlender Indizien wurde Horst Arnold schuldig gesprochen. Er
verbrachte fünf Jahre in Haft. Anwalt Hartmut Lierow recherchierte
den Fall aus eigener Initiative und konnte 2009 eine Wiederaufnahme
erwirken, die 2011 mit einem Freispruch wegen erwiesener Unschuld
endete. "Als rechtschaffender Bürger in einem Rechtsstaat wegen einer
verachtenswerten Tat zu Unrecht verurteilt zu werden, ist für einen
Menschen das Schlimmste, was ihm überhaupt passieren kann," sagt
Rechtsanwalt Lierow. "Neben der Freiheit, neben dem Beruf verliert
der Verurteilte auch die Ehre, soziale Anerkennung, Freundschaften,
Kontakte, Vertrauen und Selbstvertrauen." Horst Arnold starb 4
Monate nach Bestätigung des Freispruches durch den Bundesgerichtshof
Ende Juni 2012, ohne die berufliche Rehabilitation und ohne eine ihm
zugesprochene Haftentschädigung zu Lebzeiten erhalten zu haben.

"Der vierfach Mord von Ulm" lautet der Arbeitstitel des zweiten
Fernsehspiels. Als Vorlage dient ein Fall von 2009, wo ein
19jähriger gemeinsam mit seinem Freund dessen Eltern und zwei
Schwestern mit insgesamt 30 Schüssen tötete. Die Beiden hatten die
Tat detailliert vorbereitet und geplant. Sie wurden am Ende mit


unterschiedlich hohen Haftstrafen schuldig gesprochen. Anwalt
Hartmut Lierow , der als Vertreter der Nebenklage am Prozess
beteiligt war, stellt fest: "Letztlich konnten auch durch ein sorgsam
arbeitendes Gericht in einem ein halbes Jahr dauernden Prozess die
Gründe für diesen ungeheueren Kulturbruch nicht restlos geklärt
werden. Aber es gibt psychologische Plausibilitäten." Solchen wird
mit filmischen Mitteln nachgespürt werden."



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Rückfragen:

Ingrid Meyer-Bosse
Leitung Unternehmenskommunikation

T +49 40 6688-2300
F +49 40 6688-2266

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Datum: 11.11.2013 - 13:42 Uhr
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