Neue OZ: Kommentar zu Agritechnica
ID: 978651
Wohin soll sich die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert entwickeln?
Die Debatte um mehr Effizienz, die zurzeit auf der Agritechnica in
Hannover geführt wird, ist so nötig wie hilfreich.
Alles deutet in der Branche auf eine umfassende und weitreichende
Digitalisierung der landwirtschaftlichen Produktion hin. Die Technik
macht es möglich, dass deutlich weniger Dünger und
Pflanzenschutzmittel nötig werden und auch der Treibstoffverbrauch
sinkt, das steigert nicht nur die Qualität der Lebensmittel, sondern
bringt auch die Energieeffizienz voran. Vor allem aber ist es für die
öffentliche Wahrnehmung der Branche entscheidend.
Denn Landwirtschaft bringt eben nicht nur den üblen Geruch von
Gülle mit sich, sondern neben Lebensmitteln auch sichere und hoch
qualifizierte Arbeitsplätze für die Region. Die Unternehmen sind in
ihren Gebieten Marktführer. Ihre Entwicklungen werden zu Recht
bestaunt.
Dabei gilt es jedoch aufzupassen: Große und besonders effiziente
Maschinen sind eben auch meist besonders teuer. Das können sich nur
die ganz großen Betriebe leisten oder Lohnunternehmer, die das Feld
im Auftrag der Landwirte bestellen. Kleine Betriebe, die noch immer
das Rückgrat der Landwirtschaft bilden, dürfen nicht ins
Hintertreffen geraten.
Alexander Klay
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
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Datum: 11.11.2013 - 22:00 Uhr
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