DGAP-News: UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria Ergebnis für die ersten neun Monate 2013: Bank A

DGAP-News: UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria Ergebnis für die ersten neun Monate 2013: Bank Austria mitüber 1 Milliarde Euro Gewinn nach neun Monaten

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(firmenpresse) - DGAP-News: UniCredit Bank Austria AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria Ergebnis für die ersten neun
Monate 2013: Bank Austria mitüber 1 Milliarde Euro Gewinn nach neun
Monaten

12.11.2013 / 11:03

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Corporate News

Eintrittsdatum: 12. November 2013

Bank Austria Ergebnis für die ersten neun Monate 2013:
Bank Austria mitüber 1 Milliarde Euro Gewinn nach neun Monaten

- Betriebsergebnis dank leichten Zuwachses im Kundengeschäft und trotz
hoher Belastungen durch Bankenabgaben gegenüber Vorjahr leicht
verbessert

- Kreditvolumen steigt gegenüber Vorjahresultimo um knapp 1 Prozent auf
134 Milliarden Euro

- Kostenbelastung durch Bankensteuern (Österreich und CEE) und
Finanztransaktionssteuer in Ungarn beläuft sich auf rund 148 Millionen
Euro

- Die Risikokosten erhöhten sich leicht auf 98 Basispunkte bzw. 999
Millionen Euro

- Hohes Primärmittelaufkommen: Kundenkredite sind zu 100 Prozent durch
Kundeneinlagen und eigene Emissionen refinanziert

- Konzernergebnis nach Steuern mit rund 1,1 Milliarden Euro auf
Vorjahresniveau

- Harte Kernkapitalquote Core Tier 1 auf exzellente 11,3 Prozent weiter
verbessert


Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko: 'Im operativen
Kundengeschäft haben wir uns angesichts des Niedrigzinsumfelds und der
unverändert zurückhaltenden Kreditnachfrage gut geschlagen und mit rund 1,1
Milliarden Euro Gewinn ein respektables Ergebnis erzielt. Allerdings muss
man schon auch sehen, dass ein Großteil unseres Gewinns aus CEE kommt,
während inÖsterreich ein immer schwerer werdender Kostenrucksack unsere
Profitabilität drückt. So beläuft sich die gesamte Kostenbelastung durch


Bankenabgaben und die ungarische Finanztransaktionssteuer auf 148 Millionen
Euro, wovon fast die Hälfte alleine inÖsterreich anfällt. Positiv ist
hingegen, dass wir seit September mit ,Smart Banking Solutions' ein neues
innovatives Betreuungs- und Servicemodell im Privatkundenbereichösterreichweit anbieten, mit dem wir Vorreiter am heimischen Markt sind und
das die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells langfristig sichert.'

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) (Fussnote 1)

Der Nettozinsertrag, der mit einem Anteil von rund 62 Prozent aller Erträge
weiterhin die wichtigste Ertragskomponente darstellt, lag trotz des
anhaltenden Niedrigzinsumfelds mit 3.273 Millionen Euro in den ersten neun
Monaten dieses Jahres auf dem Niveau des Vorjahres (1-9 2012: 3.288
Millionen Euro).

Der Provisionsüberschuss entwickelte sich - von niedrigem Niveau kommend -
gegen den Trend seit Ausbruch der Finanzkrise wieder positiv und legte
gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 1.290 Millionen Euro zu (1-9 2012:
1.162 Millionen Euro).

Das Handelsergebnis fiel im Vorjahresvergleich mit 559 Millionen Euro um
5,6 Prozent niedriger aus, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass im
Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Erfolgsbeitrag aus dem Rückkauf von
Hybridinstrumenten in Höhe von 126 Millionen Euro und 76 Millionen Euro
durch die Abgabe von Anteilen an der MICEX (Moscow Interbank Currency
Exchange), in Summe also ein Einmaleffekt von 202 Millionen Euro, gebucht
worden war (1-9 2012: 592 Millionen Euro).

In Summe stiegen die Betriebserträge aus dem operativen Geschäft in den
ersten neun Monaten um 1,6 Prozent auf 5.294 Millionen Euro (1-9 2012:
5.211 Millionen Euro).

Die Betriebsaufwendungen lagen mit 2.961 Millionen Euro nur um moderate 2,4
Prozentüber dem Vergleichswert des Vorjahres (1-9 2012: 2.890 Millionen
Euro), was angesichts der Belastungen durch die weiter gestiegenen
Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern nur durch strikte
Kostendisziplin und weitere Effizienzsteigerungen im laufenden
Geschäftsbetrieb zu erzielen war.

In Summe belief sich die Kostenbelastung durch die Bankenabgaben inÖsterreich und CEE auf 114,1 Millionen Euro. Hinzu kommt noch die
Finanztransaktionssteuer in Ungarn, die kostenseitige Mehrbelastungen von
33,7 Millionen Euro verursachte. Insgesamt addierte sich die
Kostenbelastung aus Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuer auf 147,8
Millionen Euro, was bereits 5 Prozent des gesamten Betriebsaufwands der
ersten neun Monate dieses Jahres ausmacht.

Die Belastungen verteilten sich auf die einzelnen Länder wie folgt:
Bankenabgaben fielen inÖsterreich in Höhe von 72,6 Millionen Euro, in der
Slowakei von 10,7 Millionen Euro, in Rumänien von 1,6 Millionen Euro, in
Slowenien von 1,3 Millionen Euro und in Ungarn von 27,9 Millionen Euro an,
zusätzlich belief sich die Finanztransaktionssteuer in Ungarn auf 33,7
Millionen Euro.

Das Betriebsergebnis blieb dank des soliden operativen Geschäfts und trotz
der Belastungen aus dem Titel 'Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuer'
mit 2.334 Millionen Euro um 0,5 Prozent leichtüber dem Vorjahresniveau
(1-9 2012: 2.321 Millionen Euro). Rechnet man die Einmaleffekte des
Vorjahres heraus (siehe Handelsergebnis), beläuft sich die Verbesserung
gegenüber der Vorjahresperiode auf 10 Prozent.

Der Kreditrisikoaufwand erhöhte sich in den ersten neun Monaten dieses
Jahres um 29,7 Prozent auf 999 Millionen Euro (1-9 2012: 770 Millionen
Euro), was insbesondere auf die weitere Erhöhung der Deckungsquote
(Coverage Ratio) zurückzuführen ist. Imösterreichischen Kundengeschäft
stieg der Kreditrisikoaufwand leicht um 5,2 Prozent auf 173 Millionen Euro
(1-9 2012: 164 Millionen Euro), womit er sich auf unverändert tiefem Niveau
stabilisiert hat. In CEE stieg der Kreditrisikoaufwand um
36,3 Prozent auf 828 Millionen Euro (1-9 2012: 607 Millionen Euro), was
großteils dem Umstand geschuldet ist, dass die Coverage Ratio insbesondere
in der Ukraine entsprechend dem aktuellen Umfeld weiter erhöht wurde.

Das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand fiel in den ersten neun
Monaten dieses Jahres um 14 Prozent auf 1.334 Millionen Euro (1-9 2012:
1.551 Millionen Euro). Berücksichtigt man die erwähnten Einmaleffekte des
Vorjahres (Hybridrückkauf/MICEX), ergibt sich wirtschaftlich betrachtet ein
operatives Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau (-14 Millionen Euro bzw. 1
Prozent).

Unter den 'nicht-operativen' Positionen fallen die Rückstellungen mit 142
Millionen Euro (1-9 2012: 74 Millionen Euro) höher aus als im Vorjahr, was
insbesondere aus dem rechtsgültigen Urteil des Schweizer Bundesgerichts im
Rechtsstreit mit der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben
resultiert, das sich mit der Buchung von 65 Millionen Euro im zweiten
Quartal zu Buche schlug. Damit ist der Schweizer Passivprozess vollständig
im Finanzabschluss berücksichtigt, es besteht daraus kein weiteres
Kostenrisiko.

Das Finanzanlageergebnis weist hingegen mit 198 Millionen ein deutlich
besseres Ergebnis als im Vorjahr aus (1-9 2012: minus 45 Millionen Euro),
weil hier der Erlös des Verkaufs der türkischen Versicherungsbeteiligungen
(Sigorta/Emeklilik) in Höhe von 191 Millionen Euro gebucht wurde.

Nach Einrechnung der nicht-operativen Positionen lag das Ergebnis vor
Steuern in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 1.375 Millionen Euro
nur geringfügig unter dem Vorjahresergebnis (1-9 2012: 1.429 Millionen
Euro). Gleiches gilt für das Ergebnis nach Steuern, das sich auf 1.120
Millionen Euro (1-9 2012: 1.155 Millionen Euro) belief. Wobei anzumerken
ist, dass sich die Einmaleffekte des Vorjahres (Hybridgewinn/MICEX) in Höhe
von 202 Millionen Euro und jene dieses Jahres (Sigorta/Emeklilik) in Höhe
von 191 Millionen Euro de facto egalisieren.

Das Konzernergebnis nach Steuern fiel mit 1.086 Millionen Euro praktisch
ebenso hoch aus wie in der Vergleichsperiode des Vorjahres (1-9 2012: 1.099
Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
- Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 10,6 Prozent.

- Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern beträgt 8,6 Prozent.

- Die Cost/Income-Ratio blieb mit 53,8 Prozent im Vorjahresvergleich
stabil.

- Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses)
beträgt 29,8 Prozent.

- Die Gesamtkapitalquote (bezogen auf alle Risiken) verbesserte sich auf
13,5 Prozent (Ultimo 2012: 12,5 Prozent).

- Die Tier 1 Quote (bezogen auf alle Risiken) stieg auf 11,6 Prozent
(Ultimo 2012: 10,8 Prozent).

- Die Kernkapitalquote Core Tier 1 (bezogen auf alle Risiken) erhöhte
sich auf 11,3 Prozent (Ultimo 2012: 10,6 Prozent).

Die Divisionen im Detail

Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in vier Divisionen aus: Privat-&Firmenkunden, Corporate&Investment Banking (CIB), Private Banking sowie
Zentral- und Osteuropa (CEE). Dazu kommt das Corporate Center.

Die Division Privat-&Firmenkunden hat in den ersten neun Monaten 2013 ein
Ergebnis vor Steuern von 141 Millionen Euro erzielt (1-9 2012: 179
Millionen Euro). Der Ergebnisrückgang ist zum einen durch das niedrige
Zinsniveau und die weiterhin verhaltene Kreditnachfrage zu begründen, zum
anderen wirkten zusätzliche IT-Aufwendungen kostentreibend. Beide
Entwicklungen sind dafür verantwortlich, dass sich die Cost/Income-Ratio
aktuell auf 73,7 Prozent beläuft (Gesamtjahr 2012: 70,0 Prozent).

Die Division Private Banking konnte in den ersten drei Quartalen 2013 das
Ergebnis vor Steuern um 44,9 Prozent auf 31 Millionen steigern (1-9 2012:
21 Millionen Euro). Wesentlicher Erlöstreiber war der Provisionsüberschuss,
der im Vorjahresvergleich um rund 15,8 Prozent verbessert werden konnte.
Die Cost/Income-Ratio sank auf 71,3 Prozent (Gesamtjahr 2012: 75,4
Prozent).

Die Division Corporate&Investment Banking (CIB) erzielte in den ersten
neun Monaten dieses Jahres ein Ergebnis vor Steuern von 166 Millionen Euro,
womit es um 14,5 Prozent unter dem Vorjahr lag (1-9 2012: 194 Millionen
Euro). Wichtigster Faktor war das aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
rückläufige Zinsergebnis aus dem Bereich Markets, das auch durch ein gutes
Handelsergebnis sowie hohe Kostendisziplin nicht egalisiert werden konnte.
Positiv entwickelte sich hingegen das Kundengeschäft, wo zweistellige
Zuwachsraten erzielt werden konnten. Die Cost/Income-Ratio lag bei 38,8
Prozent (Gesamtjahr 2012: 39,2 Prozent).

Die Division CEE hat in den ersten neun Monaten 2013 ein solides Wachstum
verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zur
Vorjahresperiode um 4,6 Prozent auf 1.373 Millionen Euro (1-9 2012: 1.313
Millionen Euro). Zu konstanten Wechselkursen wies das Ergebnis vor Steuern
sogar ein Plus von 8,3 Prozent aus. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf
höhere Einkünfte aus dem Gebühren- und Provisionsgeschäft in der gesamten
CEE Region, einen besseren Nettozinsertrag insbesondere in Russland und in
der Türkei sowie auf ein gesundes Handelsergebnis zurückzuführen. Der
Verkauf der türkischen Versicherungssparte erbrachte einen Ertrag von EUR
191 Millionen, während im Vorjahresergebnis ein Einmalertrag aus dem
MICEX-Verkauf (Fussnote 2) von EUR 76 Millionen enthalten war. Der
Nettogewinn stieg um 9,3 Prozent auf 1.111 Millionen Euro. Die
Cost/Income-Ratio (ohne Bankensteuern) lag bei 44,1 Prozent (Gesamtjahr
2012: 44,4 Prozent).

Die Bank Austria steuert als Subholding der UniCredit die Region Zentral-
und Osteuropa. Ihr Bankennetzwerk umfasst rund 2.500 Filialen und zirka
46.000 Mitarbeiter (Fussnote 3) in 14 Ländern. Die Gruppe sieht sich als
langfristiger Investor in dieser Region und will in den nächsten Jahren
ihre führende Marktposition durch fokussierte Investitionen in den
strategischen Märkten Tschechische Republik, Türkei und Russland ausbauen.

Die günstigen Auswirkungen des verbesserten Konjunkturumfeldes in Europa
sind zusehends auch in Zentral- und Osteuropa spürbar. Nach einem besonders
schwachen Finish im letzten Jahr hat in einigen Ländern der Region
insbesondere die Industrie eine eindrucksvolle Trendumkehr geschafft. Viele
der jüngeren EU-Mitgliedsländer haben einen Punkt erreicht, an dem die
Kreditvergabe immer stärker die Inlandsnachfrage unterstützen sollte. Die
Hausaufgaben in der Finanzpolitik sind zu einem großen Teil erledigt und
folglich sollte die Konsolidierung deröffentlichen Haushalte die
Konjunktur in den jüngeren EU-Mitgliedsländern künftig weniger belasten.

'Angesichts eines weiter herausfordernden Konjunkturumfeldes in Zentral-
und Osteuropa konzentrieren wir uns unverändert auf die Asset-Qualität,
Risiko und Effizienz. Ein gesundes Kundengeschäft und eine strikte
Kostendisziplin haben es uns ermöglicht, das Vorsteuerergebnis zu steigern,
was das Ausmaßunserer fortlaufenden Bemühungen veranschaulicht', sagt
Gianni Franco Papa, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank
Austria und Vorstand der CEE Division.

Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 30. September 2013 auf
197,1 Milliarden Euro und war damit um 10,5 Milliarden Euro bzw. um 5,1
Prozent niedriger als zum Jahresultimo (31.12.2012: 207,6 Milliarden Euro).
Die Verringerung der Bilanzsumme ist neben Wechselkurseffekten infolge der
Abwertung einiger CEE-Währungen im Wesentlichen dem
'Dekonsolidierungseffekt' als Resultat des Verkaufs unserer ehemaligen
Tochterbank in Kasachstan, der ATF Bank, und der Reduktion des
Interbankgeschäfts im Zuge der Optimierung der Bilanzstruktur geschuldet.

Auf der Aktivseite lagen die Kundenforderungen per Ende September mit 134,1
Milliarden Euro um 1,2 Prozent höher als zum Vorjahresultimo (31.12.2012:
132,4 Milliarden Euro). Die Forderungen an Kreditinstitute sanken hingegen
um 21,3 Prozent oder 6 Milliarden Euro deutlich auf 22,1 Milliarden Euro
(31.12.2012: 28,1 Milliarden Euro). Der 'Dekonsolidierungseffekt' der ATF
Bank unter der Position 'Zur Veräußerung gehaltene Vermögensgruppen' belief
sich auf 3,7 Milliarden Euro.

Auf der Passivseite sanken die Primärmittel (Kundeneinlagen und verbriefte
Verbindlichkeiten) um 3,1 Prozent leicht auf 134,4 Milliarden Euro
(31.12.2012: 138,6 Milliarden Euro), ebenso wie die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten, die um 4,4 Prozent oder 1,4 Milliarden Euro auf
29,7 Milliarden Euro zurückgingen. Der Anteil der Primärmittel an der
Bilanzsumme erhöhte sich im bisherigen Jahresverlauf von 66,8 Prozent auf
68,2 Prozent und das Kreditvolumen der Bank Austria ist zu 100 Prozent
durch das Primärmittelaufkommen refinanziert.

Das IFRS-Eigenkapital zum 30. September dieses Jahres blieb dank des
eingestellten Gewinns nahezu konstant bei 18,1 Milliarden Euro (31.12.2012:
18,2 Milliarden Euro), obwohl die Wechselkursentwicklung auch in den
Eigenkapitalkonten deutliche Spuren hinterließ. So sank etwa die
Währungsrücklage, in der sich die Umrechnungsdifferenzen der
Kapitalkonsolidierung niederschlagen, um 691 Millionen Euro.

Die Eigenmittelquoten per 30. September 2013 verbesserten sich gegenüber
dem Jahresultimo 2012 weiter. Die Gesamtkapitalquote bezogen auf alle
Risiken stieg auf 13,5 Prozent (31.12.2012: 12,5 Prozent). Die Tier 1 Quote
bezogen auf alle Risiken erhöhte sich auf 11,6 Prozent (31.12.2012: 10,8
Prozent) und die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital - Core Tier 1 bezogen
auf alle Risiken verbesserte sich auf 11,3 Prozent (31.12.2012: 10,6
Prozent).

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei
Tochtergesellschaften (Fussnote 4) der UniCredit Gruppe inÖsterreich
beschäftigten MitarbeiterInnen beläuft sich zum 30. September 2013 auf
55.944 MitarbeiterInnen [FTE] (30. September 2012: 58.057
MitarbeiterInnen). Davon waren 9.916 Vollzeitarbeitskräfte (FTE) inÖsterreich und 46.028 in den CEE-Ländern beschäftigt.

Fussnote 1: Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden die
Vergleichszahlen aus 2012 bereinigt dargestellt und die
Segmentberichterstattung wurde an die neue Struktur angepasst.

Fussnote 2: Am 6. November 2013 gab die russische Tochtergesellschaft ZAO
UniCredit Bank den Verkauf ihres gesamten restlichen Anteils (5,711%) an
der Moscow Interbank Currency Exchange bekannt. Der Verkaufserlös aus
dieser Transaktion wird im 4. Quartal dieses Jahres gebucht werden.

Fussnote 3: Zahlen ohne Polen

Fussnote 4: Im wesentlichen UniCredit Business Integrated Solutions Austria
GmbH (UBIS Austria), Pioneer Investments Austria und UniCredit Leasing.
Quart  verla  2013  Janua  Sept. Veränd
als- uf r / erung
in Mio. Euro Q1 + Q2 +Q3 = 9M 9M +/- EUR +/-
%
2013 2013 2013 2013 2012
Nettozinsertrag 1.103 1.099 1.071 3.273 3.288 -15 -0%
Dividenden undähnliche
Erträge aus
At equity-Beteiligungen 35 28 14 77 76 +2 +2%
Provisionsüberschuss 418 450 422 1.290 1.162 +127 +11%
Handelsergebnis 144 227 188 559 592 -33 -6%
Saldo sonstige betriebliche
Erträge
und Aufwendungen 38 14 44 95 93 +2 +2%
Betriebserträge 1.737 1.818 1.739 5.294 5.211 +83 +2%
-
Personalaufwand -495 -504 -467 -1.466 1.477 +11 -1%
Andere -
Verwaltungsaufwendungen -445 -426 -424 -1.296 1.219 -77 +6%
Kostenrückerstattung 0 1 0 2 1 +1>100%
Abschreibung und
Wertberichtigungen
auf Sachanlagen und
immaterielle
Vermögensgegenstände -67 -69 -65 -201 -195 -6 +3%
-
Betriebsaufwendungen -1.007 -998 -956 -2.961 2.890 -71 +2%
Betriebsergebnis 730 820 783 2.334 2.321 +12 +1%
Kreditrisikoaufwand -298 -390 -311 -999 -770 -229 +30%
Betriebsergebnis nach
Kreditrisikoaufwand 432 430 472 1.334 1.551 -216 -14%
Rückstellungen -74 -46 -22 -142 -74 -68 +92%
Integrations-/
Restrukturierungsaufwand -2 -4 -10 -16 -3 -12>100%
Finanzanlageergebnis -1 5 194 198 -45 +243 n.a.
Ergebnis vor Steuern 355 384 635 1.375 1.429 -54 -4%
Ertragsteuern -65 -104 -101 -270 -255 -15 +6%
Ergebnis nach Steuern aus
nicht
fortgeführten
Geschäftsbereichen 8 6 0 14 -19 +33 n.a.
Ergebnis nach Steuern 299 287 534 1.120 1.155 -35 -3%
Anteile ohne beherrschenden
Einfluss -11 -4 -12 -26 -39 +13 -32%
Konzernergebnis nach Steuern
vor Kaufpreisallokation
- Eigentümer der Bank Austria 288 283 522 1.093 1.116 -23 -2%
Effekte aus der
Kaufpreisallokation (PPA) 0 0 0 0 -7 +7 -100%
Abschreibungen auf
Geschäfts- oder
Firmenwerte -3 -3 -3 -8 -10 +2 -20%
Konzernergebnis nach Steuern
- Eigentümer der Bank Austria 285 281 520 1.086 1.099 -14 -1%
n.a. = nicht aussagekräftig

Anmerkungen:
1) Die in dieser Tabelle gezeigte Gewinn- und Verlustrechnung der Bank
Austria in zusammengefasster Form entspricht der Gliederung des
Segmentberichts.

2) Recast: Die 2012-Werte wurden an den Konsolidierungskreis und die
Geschäftsstruktur 2013 angepasst.

3) Effekte aus der Abschreibung von aktivierten Vermögenswerten aus der
ehemaligen Kaufpreisallokation (PPA) für die Akquisition von Banken und
Brokerhäusern in Russland.
in Mrd. Euro                     30.09.2013                     31.12.2012
Bilanzsumme 197,1 207,6
Eigenkapital 18,1 18,2
Emittent:
UniCredit Bank Austria AG
Schottengasse 6-8, 1010 Wien,Österreich
Email: investor.relations@unicreditgroup.at
Internet: http://ir.bankaustria.at

Dem Emissionsvolumen nach größte Schuldverschreibungen:
ISIN: Börsen:
XS0343689377 Luxemburg
XS0372532514 Luxemburg
XS0379307258 Luxemburg
AT000B048988 Wien
AT000B049010 Wien

Weitere Börsen, an denen Zulassungen für Schuldverschreibungen bestehen:
Frankfurt, Stuttgart, Paris, Zürich, München




Kontakt:
Günther Stromenger
Corporate Relations - Bank Austria
Tel.: +43 (0) 50505 - 57232
Email: guenther.stromenger@unicreditgroup.at


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ISIN: AT0000995006
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Börsen: Auslandsbörse(n) Luxemburg, Wien (Amtlicher Handel /
Official Market)


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239206 12.11.2013
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Datum: 12.11.2013 - 11:03 Uhr
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