Die Niedrigzinspolitik der EZB und die Folgen für den Wohnimmobilienmarkt in Stuttgart.

Die Niedrigzinspolitik der EZB und die Folgen für den Wohnimmobilienmarkt in Stuttgart.

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Die europäische Zentralbank senk die Leitzinsen weiter und hält an der bereits lange andauernden Niedrigzinspolitik fest. Welche Auswirkungen das auf den Wohnimmobilienmarkt hat lesen sie hier.



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(firmenpresse) - Die Europäische Zentralbank, kurz EZB senkte im Zuge der Finanzkrise, der Euro-Krise und der Schuldenkrise in Europa die Leitzinsen und hat noch lange nicht vor, diese wieder anzuheben. Im Gegenteil, die EZB senkte in den vergangenen Tagen die Leitzinsen auf 0,25%, so Marco Terracciano, Geschäftsführer und Inhaber der Best Finance GmbH. Die Niedrigzinspolitik weist zwei zu differenzierende Effekte aus. Zum einen sind Kredite aktuell so günstig wie noch nie, was bedeutet, dass Baudarlehen für Immobilienkäufe sehr günstig zu bekommen sind und zum anderen liegen durch die derzeitige Niedrigzinspolitik der EZB die Einlagenzinsen zwischen 0-1% p.a. was inflationsbereinigt Geldvernichtung darstellt. Die aktuelle Inflationsrate liegt bei rund 2% p.a. Die Einlagen auf den Sparkonten der Banken bringen derzeit jedoch keine bis sehr niedrige Zinserträge, warnt Herr Terracciano.

Die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Stuttgart ist mitunter auf die derzeitig historisch niedrigen Baudarlehenszinsen zurückzuführen.

Bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg erhielten Immobilienkäufer in Laufe diesen Jahres zeitweise Darlehenszinsen ab 1,31% p.a. bei einem Beleihungswert von unter 60%. Das geht aus dem Marktbericht der Best Finance GmbH hervor. Diese Konditionen fördern die Investition in das Eigenheim. Zudem wird die Kaufentscheidung durch die niedrigen Sparzinsen unterstützt. Bevor Sparer Ihr Eigenkapital auf schlecht verzinsten Sparkonten lagern investieren sie es in Immobilien als Kapitalanlage oder als eigengenutztes Objekt. Das historisch niedrige Zinsniveau wirkt über verschiedene Kanäle auf die Immobilienpreise. So kann in einer Niedrigzinsphase bei gleichen Kosten ein höherer Fremdkapitalbetrag eingesetzt werden.

Zudem wirken das derzeitige Niedrigzinsumfeld und seine Begleitumstände über Vorzieheffekte und das Kapitalanlagemotiv als Sonderfaktoren auf den deutschen Immobilienmarkt, insbesondere in Ballungsgebieten. Eine aktuelle Studie von TNS Infratest hat gezeigt, dass Bauherren und Immobilienkäufer in Deutschland einen hohen Eigenkapitaleinsatz mit in den Finanzierungsplan mit einbringen. Durchschnittlich bilden 43 Prozent der Gebäudekosten in Form von Eigenkapital eine solide Basis für die Finanzierung. Dies entspricht in der Regel einer Eigenkapitalsumme von rund 88.000 Euro. Dabei stellen Ersparnisse beispielsweise auf Bankkonten mit 84 Prozent die wichtigste Sparform der Käufer dar. Bausparguthaben sind mit etwa 40 Prozent die zweite Wahl der Sparer, während geschenktes oder geerbtes Vermögen mit nur 22 Prozent die drittgrößte Eigenkapitalkomponente ausmacht.



Die Studie hat zudem ergeben, dass zwei Drittel aller Wohneigentümer gezielt für den Immobilienerwerb sparen. Dabei ist der Eigenkapitalanteil an Neubauten und gebrauchten Immobilien etwa gleich hoch, obwohl letztere durchschnittlich deutlich günstiger sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bundesbürger nach wie vor Wert auf eine solide Finanzierung mit hohem Eigenkapitalanteil legen.

24% der Stuttgarter Einwohner haben vor, im Jahr 2013 weniger zu sparen als noch im Jahr zuvor, zitiert Herr Terracciano weiter aus der Studie. Grund hierfür sind die nahe Null Prozent liegenden Guthabenzinsen auf Sparkonten und Tagesgelder. Privathaushalte investierten im Jahr 2012 insgesamt 11 Mrd. EUR in Sachwerte wie Immobilien. Aus dem Gutachterausschuss der Stadt Stuttgart geht hervor, dass allein in Stuttgart im letzten Jahr mehr als 4.500 Immobilientransaktionen durchgeführt wurden. Mit rund 2,58 Mrd. EUR Umsatz aus Immobilientransaktionen lag der Wert im Jahr 2012 um 9% höher als noch im Jahr 2011, was auf die steigende Investitionsbereitschaft der Sparer zurückzuführen ist.
Die weiter vorherrschende Niedrigzinspolitik wird in den nächsten Jahren für einen weiteren Zuwachs der Nachfrage nach Wohnimmobilien in Stuttgart sorgen. Da die EZB die Leitzinsen aufgrund der schlechten Bonitäten einiger Mittelmeerstaaten nicht anheben kann, da die Staaten sonst vor einer Zahlungsunfähigkeit stehen könnten, ist nach Meinung von Herr Terracciano von einem zeitnahen Rückgang der Nachfrage nach inflationsgeschützten Investitionsmöglichkeiten wie Wohnimmobilien nicht die Rede.

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Datum: 12.11.2013 - 17:50 Uhr
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