Immonet-Umfrage: Welchen Politiker hätten Sie gerne zum Nachbarn?
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Politiker in der Nachbarschaft die Zustimmung zu ihren Parteien
wieder, hätten die Wahl-Verlierer wieder Grund zum Frohlocken.
Immonet hat rund 4.3000 User befragt, neben welchem Politiker sie
gerne wohnen würden.
Vielleicht ist es für Philip Rösler ein kleines Trostpflaster,
dass er als Nachbar deutlich mehr Zuspruch erfährt, denn als Mitglied
des Bundestages oder gar der Regierung. Zwar belegt er in der
Immonet-Umfrage den letzten Platz, dies jedoch mit respektablen 15
Prozent. Eine Zahl, die in Wahlzeiten bei der FDP für
Begeisterungsstürme gesorgt hätte. Dass rund ein Sechstel der
Befragten gerne neben dem Familienvater wohnen würde, ist nicht
weiter verwunderlich, gilt er doch als lockerer und humorvoller
Zeitgenosse. Als politische Führungspersönlichkeit waren ihm diese
Eigenschaften anscheinend nicht sehr hilfreich - vielleicht sind sie
es ja in seiner Rolle als Augenarzt.
Trostpflaster für Rösler und Trittin: In die Nachbarschaft dürfen
sie einziehen
Mit seiner Partei zog er zwar in den Bundestag ein, das wenig
befriedigende Wahlergebnis der Grünen von 8,4 Prozent wird jedoch
auch Jürgen Trittin angelastet. Als angenehmen Nachbarn können sich
hingegen beachtliche 16,5 Prozent den hochgewachsenen Bremer
vorstellen. Zwar erscheint er in Talkshows nicht selten leicht
überheblich, jedoch würde er sicher gewissenhaft seinen Pflichten als
Hausgenosse nachkommen - nicht zuletzt bei der Mülltrennung.
Als Gewinner bei der Nachbarschafts-Umfrage kann auch Peer
Steinbück gelten, er erreicht dabei fünf Prozent mehr Zustimmung als
die SPD bei der Wahl. Rund 30,5 Prozent der Befragten würden gerne
neben dem gebürtigen Hamburger wohnen. Bei einem Nachbarschaftsstreit
wäre es angesichts seiner Scharfzüngigkeit und Angriffslust wohl
deutlich angenehmer, ihn auf der eigenen Seite zu wissen.
Gewinnerin Merkel: Als Nachbarin beliebt - wenn auch nicht
besonders aufregend
Nicht nur als Kanzlerin, auch als Nachbarin wünschen sich die
meisten Menschen Angela Merkel - allerdings fällt ihr Vorsprung bei
der Umfrage weniger deutlich aus als der ihrer Partei bei der Wahl.
Rund 38 Prozent können sich ein Leben mit der CDU-Parteivorsitzenden
nebenan vorstellen. Was ihr als Politikerin positiv angerechnet wird
- eine abwartende Haltung und stets an wirtschaftlichen Vorteilen
orientiert - würde in der Nachbarschaft wohl auch nicht negativ
auffallen. Besonders aufregend wäre es aber auch nicht - an
Streitereien würde sie bestimmt gar nicht erst teilnehmen.
Pressekontakt:
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
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Datum: 14.11.2013 - 15:41 Uhr
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