Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Reiner Holznagel, Präsident des Bunds der Steuerzahler
ID: 983989
EU-Parlaments zur Frage des Dienstsitzes
Holznagel: "Europäischer Wanderzirkus" zwischen Brüssel und
Straßburg nicht mehr zeitgemäß
Osnabrück.- Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat den Vorstoß des
Europäischen Parlaments begrüßt, den Abgeordneten selbst die Wahl
ihres Sitzes zu überlassen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte BdSt-Präsident Reiner
Holznagel, "die Abgeordneten und unsere Steuerzahler sind sich einig
darüber, dass der europäische Wanderzirkus nicht mehr zeitgemäß und
zu teuer geworden ist". Der Verzicht auf das Pendeln könne aber nur
der erste Schritt sein, sagte Holznagel weiter. "In Anbetracht der
heutigen Kassenlage muss die französische Regierung davon überzeugt
werden, den Sitz in Straßburg ganz zu schließen. Deren Veto kostet
uns schließlich 200 Millionen Euro im Jahr." Die Europa-Abgeordneten
stimmen an diesem Mittwoch darüber ab, ob sie künftig selbst
entscheiden dürfen, wann sie an welchem Ort tagen. Der Rat der
Staats- und Regierungschef müsste allerdings einstimmig zustimmen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.11.2013 - 05:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 983989
Anzahl Zeichen: 1380
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Reiner Holznagel, Präsident des Bunds der Steuerzahler"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).