AKW Biblis: Landesregierung berichtete nicht über Vermerk - Gravierender Unterschied: GRÜNE für Atomausstieg - CDU für längere Laufzeiten
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AKW Biblis: Landesregierung berichtete nicht über Vermerk - Gravierender Unterschied: GRÜNE für Atomausstieg - CDU für längere Laufzeiten
DIE GRÜNEN bedauern, dass Ministerin Lautenschläger (CDU) trotz dieser Feststellungen weiterhin auf eine mögliche Vernebelung und andere ungenügende Maßnahmen als ausreichende Sicherheit ausgewichen sei. "Der grundlegende Unterschied zwischen Ministerin Lautenschläger und uns, und da sind wir uns auch mit Jürgen Trittin einig, ist, dass wir es als nicht verantwortbar sehen, das älteste Atomkraftwerk Deutschlands, Biblis, noch so lange wie möglich weiterlaufen zu lassen. Deshalb wurde unter dem grünen Bundesumweltminister Trittin das Atomausstiegsgesetz vereinbart, mit dem es RWE möglich gewesen wäre, die Strommengen des maroden Reaktors Biblis A auf neuere Atomkraftwerke zu übertragen. Dies hätte die Sicherheit der Bevölkerung tatsächlich erhöht. Stattdessen versuchte RWE, unterstützt von der hessischen Landesregierung, sogar Reststrommengen älterer AKWS auf den Schrottreaktor Biblis A zu übertragen. Und auch wenn Frau Lautenschläger es in der heutigen Ausschusssitzung nicht wagte, offensiv für die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke einzutreten, so ist dies doch ihre Haltung. Und wir GRÜNE sehen dieses Risiko als zu groß an. Das ist ein gravierender Unterschied", unterstreicht Ursula Hammann.
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Datum: 25.06.2009 - 18:41 Uhr
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