Indigene Gruppen in den Tourismus integrieren – ein vielversprechender Ansatz
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Immer mehr Reiseveranstalter versuchen, sowohl die einheimische Bevölkerung als auch die indigenen Gruppen des Landes mit in den Tourismus einzubinden und sie am Profit teilhaben zu lassen. Hinzu kommt, dass es für Touristen eine wertvolle Erfahrung ist, das Leben und das Wissen der Indigenen kennen zu lernen. Das Südamerika Reiseportal bietet immer mehr Reisen nach Südamerika und Mittelamerika an, die es ermöglichen, Bekanntschaft mit der indigenen Bevölkerung zu machen.

(firmenpresse) - Immer mehr Reiseveranstalter versuchen, sowohl die einheimische Bevölkerung als auch die indigenen Gruppen des Landes mit in den Tourismus einzubinden und sie am Profit teilhaben zu lassen. Hinzu kommt, dass es für Touristen eine wertvolle Erfahrung ist, das Leben und das Wissen der Indigenen kennen zu lernen. Das Südamerika Reiseportal bietet immer mehr Reisen nach Südamerika und Mittelamerika an, die es ermöglichen, Bekanntschaft mit der indigenen Bevölkerung zu machen.
Momentan schätzt man die Zahl der Mitglieder indigener Völker auf über 350 Millionen weltweit. Indigene oder auch autochthone Völker sind Nachfahren der Erstbesiedler aller Regionen der Erde. Verdrängt wurden sie durch eine Vielzahl von Eroberungen. Diese und die darauf folgenden Staatsgründungen hatten eine Dezimierung ihrer Zahl und Rechte zur Folge. Ihre sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Traditionen, die sie als Volk definieren, sind gefährdet, verloren zu gehen.
Ein verantwortungsvoller Tourismus muss die indigenen Gruppen in ihren Wurzeln bestätigen und ihrem Wissen einen Wert geben. Dazu meint Andrea Sauer, Gesellschafterin des Südamerika Reiseportals: „Indigene dürfen nicht zu folkloristischen Darstellern degradiert werden. Vielmehr soll der Tourist seine Rolle als Gast und als Lernender definieren, der in der Gemeinde wohnt oder für eine bestimmte Zeit am alltäglichen Leben teilnimmt. Diese neue Art von Tourismus ist nicht mehr ein Treffen von Reichen und Armen, sondern ein Treffen von Kulturen, die versuchen, sich so gut wie möglich kennen zu lernen und nicht nur an der Oberfläche zu kratzen oder gar vollkommen in Vorurteilen stecken zu bleiben.“
Wenn diese Projekte verantwortungsvoll durchgeführt werden, dann kann man sie auch als
"fairen Tourismus" bezeichnen, wegen des Geldes, das der Gemeinde bleibt. Solidarisch, weil damit Entwicklungsprojekte finanziert werden; verantwortlich, weil so die lokale Kultur respektiert wird; grün, weil die Umwelt nachhaltig geschont wird, oder auch nachhaltig, weil weder Ausbeutung noch Profitgier Platz haben.
Das Angebot des Südamerika Reiseportals beinhaltet unter anderem Reisen, bei denen der Besuch in einem Kuna-Dorf in Panama im Programm steht, die Kultur der Maya erlebt werden kann, Mapuche-Siedlungen besucht werden, die Warao-Indianer in Venezuela von ihrem Leben erzählen, die Besucher mit indigenen Familien kochen und anderes mehr.
Die Reisen mit Besuch indigener Gruppen beim Südamerika Reiseportal: http://www.suedamerika-reiseportal.de/aktivitaeten/besuch-indigener-gruppen/
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Datum: 27.11.2013 - 11:25 Uhr
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Freigabedatum: 28.11.2013
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