Weihnachtszeit gleich Schuldenzeit / Erschreckende Umfrage: 85 Prozentüberziehen für Weihnachten ihr Konto
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Menschen zum Fest der Schulden. Die Kleinen wünschen sich eine
Playstation, der Vater möchte gerne einen Flachbild-Fernseher und die
Mutter liebäugelt schon lange mit einer neuen Küche. Doch für die
meisten Menschen in Deutschland ist die Erfüllung solcher Wünsche nur
durch Schulden möglich.
Eine Blitzumfrage des Vergleichsportals Girokonto-Anbieter.de hat
ergeben, dass rund 85 Prozent der Befragten eine Überziehung ihres
Kontos für Weihnachtseinkäufe in Kauf nehmen. Heißt: wir machen
Schulden, um die Wünsche unserer Lieben zu erfüllen.
Dabei fallen viele Verbraucher auf die Tricks und Machenschaften
des Handels rein. Manches Elektronikgeschäft oder Möbelhaus wirbt mit
einer vermeintlichen Nulltarif Finanzierung und die Kunden glauben,
sie zahlen Raten ohne Zinsen. Doch Vorsicht: Hierzu Kilian Fromeyer,
Geschäftsführer des Online Vergleichsportals Girokonto-Anbieter.de: "
Hinter Nullprozent-Finanzierungen verbergen sich oftmals Kosten. Ob
überhöhte Bearbeitungskosten oder Verwaltungsgebühren - es sind
versteckte Kosten, die die üblichen Zinsen ersetzen."
Darüber hinaus sollte man von Restschuldversicherungen Abstand
nehmen. Wer in der Lage ist einen Barkauf zu tätigen, der ist immer
gut beraten, denn hier hat man die Möglichkeit, einen erhöhten Rabatt
zu verhandeln.
Sollte man dennoch während der Weihnachtszeit auf Kredite
zurückgreifen, so empfiehlt das Vergleichsportal
Girokonto-Anbieter.de die direkte Aufnahme eines Bankkredits statt
die in der Regel zu teure Kontoüberziehung. Hier liegen die aktuellen
Konditionen zwischen 2,99 und 4,90 Prozent.
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Datum: 05.12.2013 - 14:05 Uhr
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