Gesamtmetall-Präsident Dulger wünscht sich Gabriel als Wirtschaftsminister / Ministerpräsidentin Dreyer verteidigt Rentenpläne der großen Koalition
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Rainer Dulger, wünscht sich den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel als
Superminister für Wirtschaft und Energie. "Der größte Korrekturbedarf
benötigt den stärksten Mann", sagte Dulger am Montag in der
SWR-Talkshow "2+Leif". Gerade in einem neu zu schaffenden Ministerium
für Wirtschaft und Energie könne Gabriel sich sehr gut profilieren.
"Da bedarf es wirklich eines durchsetzungsfähigen Mannes, der auch
zupacken und etwas verändern kann."
Zugleich ging der Gesamtmetall-Präsident hart mit den Rentenplänen
von Union und SPD ins Gericht. Diese seien "eine schallende Ohrfeige
ins Gesicht der nächsten Generation, weil sie die Versprechen und
Geschenke, die heute gemacht werden, bezahlen müssen." Zudem werde
die Wirtschaft durch höhere Lohnzusatzkosten belastet. "Das kostet
Wettbewerbsfähigkeit."
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD)
widersprach: "Die Rentenkasse steht heute sehr viel besser da, als
wir jemals prognostiziert haben." Es sei immer klar gewesen, "dass
wir in der Perspektive bis zum Jahr 2020, 2030 eine Beitragserhöhung
im Bereich der Rente bekommen werden", sagte die Regierungschefin in
"2+Leif". Es gebe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass die deutsche
Wirtschaft auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein werde.
Das Folgende bitte nicht veröffenlichen:
Die Nachricht wurde vorab, nach Aufzeichnung der Sendung
verbreitet. "2+Leif" wird am Montagabend um 23 Uhr im SWR-Fernsehen
ausgestrahlt
Für Ihr Interesse an unserer Talkshow in den vergangenen fünf
Jahren bedanke ich mich, auch im Namen von Thomas Leif und der
gesamten Redaktion, sehr herzlich.
Mit besten Grüßen,
Peter Bergmann
2+Leif
Südwestrundfunk
www.2plusleif.de
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Datum: 09.12.2013 - 16:58 Uhr
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