Ausbildungsplatzabgabe wäre fatal für den Ausbildungsmarkt
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?Der Doppelpass zwischen dem nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium und dem Deutschen Gewerkschaftsbund könnte fatale Folgen für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt unseres Bundeslandes haben?, warnt Schulte. Man befinde sich auf einem gefährlichen Irrweg, wenn man tatsächlich davon ausginge, dass eine solche Abgabe neue Ausbildungspotenziale schaffe. Das Gegenteil sei der Fall. ?Die Politik würde gerade jungen Menschen durch eine solche Strafabgabe Steine in den Weg legen, weil sie zu einer zurückhaltenden Ausbildungsbereitschaft in den mittelständischen Betrieben führen wird.? Schulte fordert von der Landespolitik eine inhaltliche Kurskorrektur der Wirtschaftspolitik, die letztlich die Rahmenbedingungen für die kleinen Unternehmen verbessere und neue Spielräume für Investitionen schaffe. Daran führe kein Weg vorbei. Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen nur in einem wirtschaftsfreundlicheren Umfeld, das auf Wachstum ausgerichtet ist. Diese Regel gilt auch für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen, der zuletzt durch Gesetze wie das Klimaschutzgesetz, das Tariftreuegesetz oder die explodierenden Energiekosten arg gebeutelt war, so Schulte.
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Datum: 13.12.2013 - 08:49 Uhr
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