Die Lage in der Zentralafrikanischen Republik eskaliert /Über Tausend Flüchtlinge in der Schule de

Die Lage in der Zentralafrikanischen Republik eskaliert /Über Tausend Flüchtlinge in der Schule der SOS-Kinderdörfer

ID: 995702
(ots) - Bei Kämpfen zwischen muslimischen Rebellen
und christlichen Milizen sind in der Zentralafrikanischen Republik in
den letzten Tagen fast 400 Menschen getötet worden. Wie die
Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit mit Sitz in München am
Freitag mitteilte, sind von den Unruhen auch die zwei
SOS-Kinderdörfer des Landes in Bangui und Bouar betroffen.

In der Nähe des SOS-Kinderdorfes Bangui brechen immer wieder
gewaltsame Konflikte aus und Schüsse sind zu hören. Seit im März
dieses Jahres der Präsident Francois Bozizé gestürzt wurde, herrscht
im Land Chaos und Gewalt. Im April war das SOS-Kinderdorf in Bangui
geplündert worden. Dank den multinationalen Einsatzkräften (FOMAC),
die das Dorf seither beschützen, sind die Kinder keinen Übergriffen
mehr ausgesetzt gewesen.

Jetzt hat sich die Versorgungslage im SOS-Kinderdorf dramatisch
verschärft. 1200 Kinder und Erwachsene haben Zuflucht vor den Kämpfen
in der SOS-Schule in Bangui gesucht. Auch sie benötigen dringend
Nahrung, Wasser und Medikamente.

Marcel Koyadouma, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Zentralafrika,
ist besorgt: "Wir sind praktisch überflutet worden. Unsere
Lebensmittelvorräte sind erschöpft. Wir sind in einer sehr
schwierigen Situation, denn die Banken haben geschlossen und wir
haben kein Geld mehr in der Kasse. Wir sind mit Supermärkten in
Verhandlung, damit sie uns Lebensmittel zur Verfügung stellen, die
wir bezahlen, sobald die Banken wieder geöffnet sind, aber es ist
sehr, sehr schwer." Die SOS-Kinderdörfer planen ein Nothilfeprogramm
für die Flüchtlinge in Zentralafrika.



Pressekontakt:
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de



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Datum: 13.12.2013 - 10:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bangui/München



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