Spendenaufruf der Steyler Bank für Philippinen erfolgreich
Bank übermittelt 75.000 Euro an Nothilfe der Steyler Mission
Hilfsaktion der Steyler Missionare auf Cebu und Leyte gut angelaufen
Aufruf zu weiteren Spenden in Adventszeit
Koordinierte und zielgerichtete Nothilfe
Unmittelbar nach dem Taifun ist das Steyler Missionarskrankenhaus auf der Insel Leyte in Tacloban das einzige, das noch funktioniert und sofort mit der ärztlichen Versorgung beginnen kann. Zunächst stand bei den Steyler Missionaren die Soforthilfe im Vordergrund: an die Familien im Katastrophengebiet wurden Rettungspakete im Wert von 40 Euro verteilt. Sie enthielten das Nötigste zum Überleben wie Reis, Trinkwasser, getrockneten Fisch, Decken, Kleider und Taschenlampen.
Die Steyler Missionare konnten bereits acht Tonnen Hilfsgüter auf die Insel Bantayan und fünf Lastwagenladungen nach Tacloban bringen. Das Steyler Katastrophen-Team arbeitet an mehreren Katastrophenorten aufeinander abgestimmt rund um die Uhr. Alle Einrichtungen der Steyler helfen zusammen: die Universitäten San Carlos und Holy Name, die Radiosender, Schulen, Brüder- und Schwestern-Gemeinschaften. Auch die Trauma-Begleitung der Taifun-Opfer zählt zur ersten Phase der Hilfe.
Hilfe muss weiterfließen
In zwei Dörfern auf der Insel Leyte haben die Steyler Missionare inzwischen mit der zweiten Phase ihrer Hilfsmaßnahmen begonnen. Jede Familie soll dabei mit 300 Euro unterstützt werden. Konkret helfen die Ordensleute und ihre Mitarbeiter 137 Familien in Del Carmen und 77 Familien in Maricum – beides sind Orte, die bislang wenig Unterstützung durch andere Hilfsorganisationen erfahren haben. Die Missionare greifen den Menschen beim Wiederaufbau ihrer Häuser unter die Arme und verteilen dazu Baumaterial. Bis Weihnachten sollen alle Familien, die beim Wiederaufbau helfen, ein neues Dach über dem Kopf haben. Auch die Infrastruktur muss wieder aufgebaut werden. Schulen und Kindergärten sollen so schnell wie möglich ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Aber auch Kleinbauern und Fischer benötigen Unterstützung, damit sie und ihre Familien sich bald wieder selbstversorgen können.
Vier Wochen nach dem verheerenden Taifun auf den Philippinen gibt es immer noch Orte, in denen bisher keine Unterstützung angekommen ist. „Wenn nun das knappe Geld ausgegeben wird, um die Hütten aufzubauen, fehlt es am anderen Ende für das Saatgut oder Werkzeug. Es kommt also jetzt nicht nur auf die akute Nothilfe an, sondern auch auf Mittel und Wege, wie man die zerstörte Landwirtschaft wieder nutzbar macht“, so Norbert Wolf. „Deshalb ist jeder Cent eine Hilfe.“
Weitere Informationen
Pressefotos und weitere Informationen zur Philippinen-Nothilfe
der Steyler Missionare und der Steyler Ethik Bank finden Sie unter:
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Die Steyler Ethik Bank
Die Steyler Ethik Bank betreibt in Deutschland seit 1964 und in Österreich seit 2002 als Vollbank das gesamte Bankgeschäft inklusive der Stiftungsberatung. Besonderer Wert wird auf die ethische Anlagestrategie und Kundenberatung gelegt. Investitionen fließen nur in Wertpapiere, die festgelegten Kriterien hinsichtlich sozialer und ökologischer Gesichtspunkte entsprechen. Mit ihren Erträgen aus dem Bankgeschäft sowie freiwilligen Zinsabtretungen und Kapitalschenkungen ihrer Kunden unterstützt das ethische Geldinstitut internationale Hilfsprojekte der rund 10.000 Steyler Missionare und Schwestern in der ganzen Welt. Seit ihrer Gründung hat das Institut Spendengelder in Höhe von 88 Millionen Euro generiert. Weitere Informationen, siehe unter www.steyler-bank.de.
Jürgen Welzel, Unternehmenssprecher der Steyler Bank GmbH
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Datum: 17.12.2013 - 13:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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