BI-Anwender wünschen sich mehr Entscheidungshilfen als nur Zahlen

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coretelligence-Studie: BI-Zahlen sollen durch Interpretationshilfen und Kontextinformationen ergänzt werden

Bisher dominierende Technikorientierung der BI-Konzepte hat zum Missverhältnis von Aufwand und tatsächlichem Nutzen geführt



(firmenpresse) - (Bad Oeynhausen / 02.07.2009) Zahlenorientierte Auswertungen sind für eine Vielzahl der Business Intelligence-Benutzer nicht ausreichend als Informations- und Entscheidungsgrundlage. Nach einer Erhebung des Beratungshauses coretelligence glauben fast zwei Drittel, dass ergänzende Kontextinformationen und Interpretationshilfen hilfreich für sie wären.

„Damit bestätigt sich unsere Einschätzung aus den Beratungsprojekten, wonach die ausschließliche Bereitstellung von Zahlen nicht den erforderlichen Nutzen erzeugt“, urteilt coretelligence-Geschäftsführerin Marianne Wilmsmeier. „Erst wenn sie in den Zusammenhang mit den betreffenden Wertschöpfungsprozessen gestellt werden, erlangen sie eine die Entscheidungen absichernde Aussagekraft.“ Letztlich bestimme der Kontext, ob eine Zahl gut oder schlecht ist.

Diese Auffassung setzt sich offenbar auch in der Praxis immer mehr durch, wenn 42 Prozent der befragten Unternehmen in der coretelligence-Studie zu Protokoll geben, dass ihnen Reports mit nackten Zahlen nicht hilfreich genug sind. Völlig ausreichend sind die klassischen Auswertungen hingegen nur für ein Viertel der Unternehmen, weitere 29 Prozent sind nur mit Einschränkungen dieser Meinung.
Noch deutlicher wird die Positionierung bei der Frage, ob der praktische Nutzen durch ergänzende Hilfestellung zur Bewertung der Zahlen gesteigert werden kann. Davon sind 38 Prozent „in jedem Fall“ überzeugt und ein weiteres Drittel vermutet diese Effekte. Lediglich 11 Prozent zeigen sich skeptisch und erwarten durch Informationen zu den Bedingungsverhältnissen und durch Hilfen für die Interpretation keine nennenswerten Vorteile.

„Bislang ist eine solche Diskussion öffentlich noch nicht geführt worden, sonst wäre das Votum vermutlich noch deutlicher“, glaubt Wilmsmeier und verweist auf die in unterschiedlichen Studien immer wieder bestätigten Akzeptanzproblemen seitens der Benutzer. Wem sich die Zusammenhänge von Zahlen nicht erschließen, weil ihm dafür die erforderlichen Informationen nicht zur Verfügung stehen, der fühlt sich in seinen Entscheidungen tendenziell unsicher und meidet möglicherweise sogar die Auswertungen. „Erst aussagekräftige Kontextinformationen zu den betreffenden Geschäftsprozessen, auf die sich die Kennzahlen beziehen, erzeugen eine sichere Entscheidungsbasis“, betont sie. „Denn nur wenn der Benutzer in die Lage versetzt wird, die BI-Zahlen unter verschiedenen Perspektiven aus den Zusammenhängen heraus zu betrachten, kann er damit auch inhaltlich umgehen.“



Marianne Wilmsmeier leitet aus den Befragungsergebnissen deutliche Hinweise für die Notwendigkeit eines Richtungswandels in der BI-Entwicklung ab. „Die bisher dominierende Technikorientierung der BI-Konzepte hat zu einem deutlichen Missverhältnis von Aufwand und tatsächlichem Nutzen geführt, dies soll aus Sicht der Anwender nun korrigiert werden.“ Dieser Veränderungsbedarf richtet sich ihrer Ansicht nach aber vor allem an die Adresse der BI-Hersteller. „Sie sind aufgefordert, mit innovativen Werkzeugen den Weg für kontextbasierte BI-Auswertungen zu ebnen.“
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Über coretelligence:
Die Unternehmensberatung coretelligence verkörpert mit dem Konzept der BI-Agenda einen neuen Anspruch in der Business Intelligence-Beratung, der einen real erlebbaren Mehrwert für das Business erzeugt. Er beruht auf einer systemischen Betrachtung aller tatsächlich relevanten Erfolgsfaktoren, vermeidet einen zu starken Technikfokus und weist stattdessen den Geschäftsprozessen einen elementaren Stellenwert zu.
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Datum: 02.07.2009 - 11:55 Uhr
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