WALDEMAR BEHN: Familienunternehmen mit Handschlag-Mentalität und Gründer-Gen
Seit Gründung im Jahre 1982 ist das Unternehmen WALDEMAR BEHN durchgängig in Familienbesitz und wird aktuell von Rüdiger und Waldemar Behn in der vierten Generation geführt. Am jetzigen Stamms ...

02.06.2021

WALDEMAR BEHN GmbH

WALDEMAR BEHN: Familienunternehmen mit Handschlag-Mentalität und Gründer-Gen Seit Gründung im Jahre 1982 ist das Unternehmen WALDEMAR BEHN durchgängig in Familienbesitz und wird aktuell von Rüdiger und Waldemar Behn in der vierten Generation geführt. Am jetzigen Stammsitz in Eckernförde laufen die Fäden, pardon norddeutsch gesprochen die Schiffstaue, der beiden Unternehmensbereiche, der einzigartigen Spirituosenmarken und des führenden Getränkefachgroßhandels im Norden Schleswig-Holsteins, BEHN Getränke, zusammen. Das heutige, starke Führungsduo ist seit 1984 am Ruder, als ihnen ihr Vater, Harro Behn, das Unternehmen gleichberechtigt übergeben hat. Gemeinsam mit 260 Mitarbeitern, viele von ihnen seit Jahrzehnten bei WALDEMAR BEHN beschäftigt, haben die Brüder in den vergangenen Jahrzehnten das Sortiment um innovative, international bekannte Spirituosen erfolgreich erweitert und das Unternehmen kontinuierlich ausgebaut. Familienunternehmen mit Gründer-Gen, Weitsicht, Innovationswillen und Loyalität Die Familie Behn stammte ursprünglich aus dem heute zu Hamburg-Altona zählenden Ottensen, war dort bereits im 18. Jahrhundert im Weinhandel engagiert und betrieb später die Ottensener Dampfbierbrauerei. Die kriegsfreien Jahre des ausgehenden 19. Jahrhunderts waren eine einzigartige Epoche in der deutschen Geschichte, geprägt durch Aufbruch, Investitionen und Innovationen. Angetrieben vom elektrisierenden, positiven Geist der Gründerzeit erkannte auch der Ur-Großvater der heutigen Inhaber, Waldemar Behn, seine Chance im Markt und ergriff sie entschlossen. Mit Euphorie, unbändigem unternehmerischem Elan und dem gewissen Gründer-Gen im Blut gründete er 1892 sein gleichnamiges „Start-up“. Diese Gründer-Mentalität zieht sich durch die gesamte Unternehmensgeschichte und zeichnet die Behns aus. Denn jede Behn-Generation danach hat mit gleichem Elan und Enthusiasmus eigene Gründerzeiten erleben dürfen und bestehen müssen. Der Unternehmenssitz wurde jedoch nicht Hamburg, sondern das schleswig-holsteinisches Gettorf, wohin es Waldemar Behn aufgrund der Cholera-Epidemie verschlagen hatte. Er sah seine Chance in der Versorgung der Arbeiter, die am Bau des damaligen Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute Nord-Ostsee-Kanal) zwischen Kiel und Brunsbüttel beteiligt waren. Die Erfolgsformel war so einfach wie genial. Er kaufte das Bier von seinem Vater, der die Ottensener Dampfbierbrauerei betrieb, und schenkte es an die Kanalbauer aus, direkt in selbst erbauten „Trinkhallen“ oder in Kooperation mit Gastronomen vor Ort. Schon bald erweiterte Waldemar Behn sein Sortiment um selbst produzierte alkoholfreie Getränke und Spirituosen, die er an die im Pferdefuhrwerkradius gelegenen Gastronomen verkaufte. Bis heute hat sich diese fruchtbare Kooperation mit der Gastronomie im hohen Norden Deutschlands bewährt. Der Getränkefachgroßhandel BEHN Getränke ist marktführender Getränkelieferant für die heimische Gastronomie zwischen dem Nord-Ostsee-Kanal und der dänischen Grenze mit über 1.000 Kunden. Danach ging es Schlag auf Schlag. 1907 ergriff er mit dem Kauf der Eckernförder Aktienbrauerei die Chance, zu seinen Wurzeln zurückzukehren und seinem Unternehmen eine Brauerei anzuschließen. Sie wurde 1916, wie so viele anderen Brauereien in Norddeutschland, aus Rohstoffmangel stillgelegt und nahm nie wieder den Betrieb auf, legte aber den Grundstein für den heutigen Unternehmenssitz in Eckernförde. Er übergab das florierende Unternehmen als etablierter und breit aufgestellter Getränkelieferant an seinen Sohn Richard Behn, der es durch die schwierige Zeit, geprägt durch Depression, Rezession, Inflation sowie das Dritte Reich und den Zweiten Weltkrieg, navigierte. Von der Ostsee in die Welt Nach dem Krieg, in den 50er-Jahren, erlebte Harro Behn in der dritten Generation nach der Übernahme vom Vater seine persönliche Gründerzeit und setzte auf Marken sowie eine automatisierte Produktion. Damit war der Weg bereitet für die Vermarktung hochwertiger Markenspirituosen weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus. Er erlebte mit BEHN Whisky-Kirsch einen ersten nationalen, mit „Zitronenjette“ später auch einen internationalen Markenerfolg. Harro Behn leistete auch im Bereich der alkoholfreien Getränke Pionierarbeit und entwickelte in den 70er-Jahren eine „Kinderlimonade“ und engagierte sich im Segment der Bitterlimonaden mit der Marke „Wright’s“. Harro Behn legte das Unternehmen Anfang der 80er-Jahre gleichberechtigt in die Hände seiner beiden Söhne Waldemar und Rüdiger. Die Doppelspitze ermöglichte noch mehr Fokus und Spezialisierung auf die primären Geschäftsbereiche. Mit dem „Küstennebel“, der noch vom Vater entwickelt worden war, landete die vierte Generation 1985 einen spektakulären, nationalen Markterfolg, der die ökonomische Grundlage für das weitere Wachstum des bis heute kerngesunden Unternehmens geschaffen hat. Mit einer weiteren Marke – „Kleiner Feigling“ – schrieben die heutigen Inhaber die Erfolgsgeschichte weiter. Die freche Marke ist nach wie vor das Aushängeschild von WALDEMAR BEHN und gehört zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Markenartikeln. 2000 addierten sie mit der Marke „Dooley‘s Toffee Cream Liqueur“ einen weiteren wichtigen Pfeiler im Portfolio des Unternehmens. Damit hatte WALDEMAR BEHN den Schlüssel zur Internationalisierung des Unternehmens in der Hand und exportiert mittlerweile in über 60 Märkte weltweit. Es ist nicht einfach nur eine Spirituose, sondern Impulsgeber für eine große Spirituosenkategorie und zugleich die meist ausgezeichnetste Cream-Spirituose aller Zeiten. Das dynamische Wachstum erforderte neue Investitionen, so eine Erweiterung der bisherigen Unternehmenszentrale, die daher seit 2003 am Kadeker Weg in Eckernförde beheimatet ist. 2013 wurde ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gesetzt, erneut verbunden mit viel Gründergeist. Die Brüder Behn erwerben mit treffsicherem Gespür entschlossener Unternehmer die Weltmarke „DANZKA Vodka“ und mischen damit auf einen Schlag in der Topliga des internationalen DutyFree-/Travel-Retail-Marktes mit, in dem „DANZKA Vodka“ zu den fünf führenden Premium-Vodkas zählt. Viele neue Herausforderungen und Chancen weltweit waren mit dieser Akquisition verbunden. Die Hand drauf: Handschlag gilt „Mit fünf knappen Worten hat einmal ein langjähriger Kunde die Zusammenarbeit mit uns empfohlen. Wahrscheinlich bringt diese schlichte Referenz am besten auf den Punkt, was unser tägliches Denken und Handeln prägt und unser unternehmerisches Tun ausmacht. Diese wenigen Worte sind die Triebfeder für unser Handeln und den Umgang mit unseren Kunden, unseren Lieferanten, den Mitarbeitern und natürlich innerhalb unserer Familie“, beschreiben die beiden Geschäftsführer Rüdiger und Waldemar Behn die Werte des Familienunternehmens. Die Unternehmer zeichnet nicht nur ihre Wertschätzung gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern aus, sondern in erster Linie gegenüber den Mitarbeitern. Die Zusammenarbeit ist geprägt von Teamgeist und dem Wissen, dass die individuelle Kompetenz jedes Einzelnen der Schlüssel zum Unternehmenserfolg seit 1892 ist. Auch darauf die Hand drauf. Weitere Informationen unter: behn.de






Firma: Kadekerweg 2

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