Arbeitskreis Wissensbilanz
Über die "Wissensbilanz - Made in Germany"
Die "Wissensbilanz - Made in Germany" ist ein Pilotprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ziel einer Wissensbilanz ist es, das Intellektuelle Kapital eines Unternehmens greifbar zu machen. Das Intellektuelle Kapital unterteilt sich in Faktoren des Human- (z.B. Know-How eines Unternehmens), Struktur- (z.B. Organisationsprozesse) und Beziehungskapitals (z.B. Kundenbeziehung). Diese sind häufig entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, jedoch bisher nur schwer greifbar. Aufgabe ist es daher, diese "weichen Faktoren" in mittelständischen Unternehmen sichtbar zu machen, zu bewerten und darzustellen. So können verborgene Schätze, wie brach liegendes Innovationspotenzial und ungenutzte Kompetenzen, gehoben und die Wettbewerbsfähigkeit in der wissensbasierten Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist der Wissensvorsprung oft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Innerhalb des Projekts wurde die "Wissensbilanz-Toolbox", eine windowsgestützte Software-Anwendung, entwickelt. Das kostenlose Programm führt Anwender durch den Prozess der Wissensbilanzierung und erklärt in einem Lernprogramm die Grundlagen der Erhebung des Intellektuellen Kapitals.
Weitere Hintergrundinformationen zum Thema Wissensbilanz, dem Studie "Wissensstandort Deutschland" und der Wissensbilanz-Toolbox finden Sie unter: www.akwissensbilanz.org.