Pfennigparade c/o SIGMETA GmbH
Über die Stiftung Pfennigparade:
Anfang der 1950er Jahre in Folge der Polio-Epidemie gegründet, gehört die Stiftung Pfennigparade mit Sitz in München-Schwabing inzwischen zu den größten Rehabilitationszentren Deutschlands. Mehr als 1.500 Menschen nutzen inzwischen täglich die Angebote der Pfennigparade für ein selbstbestimmtes Leben.
Die Pfennigparade fördert die Selbstständigkeit körperbehinderter Menschen und bietet wichtige Perspektiven. Hierzu gehört ein aufeinander abgestimmtes, integratives Schulsystem mit besonderen Lernkonzepten, vielseitige Arbeitsplätze für körperbehinderte Menschen sowie unterschiedliche Wohnformen. Umfassende therapeutische Förderung, medizinische und psychologische Betreuung, Fahr-, Pflege-, Sozial- und Beratungsdienste runden das Angebot ab.
Mit dem besonderen Dienstleistungsspektrum von Werkstätten und Integrationsunternehmen hat die Pfennigparade ein in Deutschland einzigartiges Modell geschaffen und sich durch hervorragende Leistungen als starker Partner für Wirtschaft und Gesellschaft etabliert. Führende Unternehmen wie Siemens, BMW Group, Münchener Rück, Bosch, IBM Deutschland, Wrigley und viele weitere wissen die Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter zu schätzen.
Über SIGMETA:
Seit 1999 ist das Tochterunternehmen SIGMETA Informationsverarbeitung und Technik GmbH als gemeinnütziges Integrationsunternehmen in der Informationsverarbeitung tätig. Ziel ist es, Menschen mit leichten und schweren körperlichen oder Sinnesbehinderungen durch individuelle Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Einsatz in Kundenprojekten in den Berufsalltag zu integrieren. Zu den angebotenen Dienstleistungen zählen Netzwerkinfrastruktur, Server-Based-Computing, virtuelle Servertechnologie, Hosting, Support und kaufmännische Verwaltung. Im Jahr 2008 machte SIGMETA mit 145 Mitarbeitern, davon 86 mit einer Behinderung, einen Umsatz von rund 9,6 Millionen Euro.