Quaternio Verlag Luzern
Für die Fachwelt wie für den interessierten Bibliophilen verbindet sich der Name Luzern mit der Herstellung qualitativ hochstehender Faksimile-Editionen. Um diese Tradition der Faksimilierung mittelalterlicher Bilder-handschriften auf höchstem Niveau in Luzern fortzuführen, haben ausgewiesene Branchenspezialisten im Sommer 2009 den unabhäng-igen Quaternio Verlag Luzern gegründet. Ihr in vielen Jahren erworbenes Know-how auf diesem exklusiven Gebiet der Buchkunst ist Garant für:
• ein anspruchsvolles Verlagsprogramm, das die künstlerisch interessantesten mittelalterlichen Bilderhandschriften zusammenstellt
• originalgetreue Faksimile-Editionen, die höchsten Qualitätsanforderungen an Wiedergabetreue, sorgfältige Verarbeitung und Materialauswahl entsprechen
• wissenschaftlich fundierte und auch dem interessierten Laien verständliche Kommentarbände
• preislich erschwingliche Faksimile-Editionen in limitierter Auflage
• hohe Servicequalität in der individuellen Kundenberatung
• größtmögliche Flexibilität gegenüber Kundenwünschen
Der Quaternio Verlag Luzern legt den Fokus seines Verlagsprogramms auf die Faksimilierung der künstlerisch interessantesten mittelalterlichen Bilderhandschriften des Abendlands, die heute in den Bibliotheken und Museen der ganzen Welt gehütet werden.
Eine Faksimile-Edition (lat. fac simile = mach es ähnlich) aus dem Quaternio Verlag Luzern ist eine in allen Details originalgetreue Reproduktion einer mittelalterlichen Bilderhandschrift. Die Faksimile-Editionen erscheinen immer in einmaliger und limitierter handnumerierter Auflage, in der Regel von 680 Exemplaren.
Integraler Bestandteil jeder unserer Editionen ist ein begleitender anschaulicher Kommentarband als Schlüssel zur Handschrift. Der Kommentarband, verfasst von ausgewiesenen Experten, gibt eine Einführung in die Entstehungszeit der Handschrift, beschreibt ausführlich alle Miniaturen und diskutiert Auftraggeber und Künstler vor dem Hintergrund neuester kulturwissenschaftlicher Forschung.
Übrigens: „Quaternio“ ist ein Fachbegriff aus der Handbuchbinderei und spielt auf den handwerklichen Aspekt bei der Faksimilierung an. Ein Quaternio besteht aus vier Doppelblättern = 16 Seiten und ist die häufigste Lagenform im Mittelalter. Die Lagen werden nach dem Beschreiben in der Mitte mit Faden zum Buchblock geheftet, ehe das Buch gebunden wird.