Steinhuder Museen. Fischer- und Webermuseum | Spielzeugmuseum
Die Steinhuder Museen gliedern sich in das Fischer- und Webermuseum Steinhude sowie das Spielzeugmuseum.
Das Fischer- und Webermuseum zeigt als lebendiges Museum anschaulich Aspekte aus dem Leben der Fischer und Weber in Steinhude. Der Schwerpunkt liegt auf den regionalen Besonderheiten des Lebens am Steinhuder Meer.
Das Museum befindet sich in einem 1850 errichteten Fachwerkhaus, das bis 1984 bewohnt war. Die Besitzer hatten den baulichen Charakter des Hauses kaum verändert und das ursprüngliche Mobiliar bewahrt, so dass ohne besondere Inszenierung ein Eindruck vom Leben einer Steinhuder Familie vor etwa 100 Jahren gewonnen wird.
Ein besonderes Ausstellungsstück ist das Hemd ohne Naht. Es wurde etwa 1730 von Johann Henrich Bühmann (1709-1773) in einem Stück gewebt - Ärmel, Knopflöcher, Kragen und Bündchen entstanden beim Weben!
Das Spielzeugmuseum ist in einem zweistöckigen Gebäude, dem Spieker untergebracht und hat zwei Ausstellungsschwerpunkte:
Im Erdgeschoss geben historische Puppenwelten und Blechspielzeug einen Eindruck vom (gesitteten) bürgerlichen Spiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts, im Obergeschoss sind unterschiedlichste Spielzeuge in kulturgeschichtlichen Zusammenhang bebracht.
Das Museum zeigt Regelmäßig 3 - 4 Sonderausstellungen im Jahr und ist saisonal geöffnet:
März, April und November Wochenends und an Feiertagen 13 - 17 Uhr
Mai bis Oktober 13 - 17 Uhr
Führungen für Gruppen bitte anmelden