Levitra macht Viagra Konkurrenz
Levitra ist (ebenso wie Viagra) ein Medikament aus der Gruppe der sogenannten PDE-5-Hemmer zur Behandlung der Erektilen Dysfunktion (ED, Erektionsstörung, Impotenz). Es kam 2003, fünf Jahre nach der Zulassung von Viagra, auf den Markt und war vor allem wegen seiner besseren Verträglichkeit und der deutlich kürzeren Zeitspanne von der Einnahme bis zur gewünschten Wirkung von Anfang an ein ernstzunehmender Konkurrent für Viagra.
Levitra (Wirkstoff: Vardenafil) und Viagra (Wirkstoff: Sildenafil) harmonisieren das gestörte Gleichgewicht zweier körpereigener Stoffe, die beim gesunden Mann für die Erektion des Penis verantwortlich sind. Indem es eine permanente Anspannung (Tonus) der glatten Muskulatur in den Penisschwellkörpern provoziert, sorgt das Enzym PDE-5 (Phosphodiesterase 5) dafür, dass das männliche Glied normalerweise nur mäßig durchblutet wird und daher schlaff bleibt.
Durch sexuelle Stimulation kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung des zellulären Botenstoffs cGMP (cyclisches Guanosinmonophosphat), welcher die Wirkung von PDE-5 vorübergehend hemmt, für eine Entspannung der Penismuskulatur sorgt und dadurch einen massiven Bluteinstrom in den Penis ermöglicht. Gleichzeitig wird der Blutabfluss aus den Schwellkörpern unterdrückt. Das Glied nimmt an Volumen zu, wird länger, härter und richtet sich auf (Erektion).
Erektile Dysfunktion und die Wirkweise von Levitra und Viagra
Bei Männern mit Erektiler Dysfunktion ist das Zusammenspiel von PDE-5 und cGMP gestört. Die Wirkung von PDE-5 wird entweder gar nicht oder nur unzureichend unterbrochen oder sie setzt bereits vor dem Orgasmus wieder ein und lässt den Penis vorzeitig erschlaffen.
Grundsätzlich sorgen sowohl Viagra als auch Levitra dafür, dass die Dauerwirkung von PDE-5 bei derart betroffenen Männern für mehrere Stunden gehemmt wird. Dabei punktet Levitra gegenüber Viagra jedoch mit gleich mehreren Vorteilen:
Höhere Erfolgsquote
Mit Levitra erreichen deutlich mehr Männer eine für Geschlechtsverkehr, Orgasmus und Ejakulation ausreichend starke Erektion.
Schnellere Wirkung
Während Viagra mindestens 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden muss, wirkt Levitra (als Filmtablette) bereits nach ca. 20 bis 25 Minuten, in Einzelfällen auch schneller. Außerdem wird das Medikament seit Neuestem als Schmelztablette angeboten und entfaltet seine Wirkung in dieser Darreichungsform bereits nach etwa 10 Minuten. Für spontane sexuelle Aktivitäten ist Levitra also in jedem Fall die bessere Alternative.
Wirkdauer
Zur Wirkdauer von Levitra und Viagra liegen unterschiedliche Erfahrungen vor. Bei sexueller Stimulation kann die Erektion des Penis normalerweise bei beiden Medikamenten bis zu 5 Stunden aufrechterhalten oder immer wieder problemlos hervorgerufen werden. Für Levitra wird vereinzelt sogar von einer bis zu 12 Stunden anhaltenden Wirkung (problemlose Erektionsfähigkeit) berichtet.
Geringere Nebenwirkungen
Beide Medikamente können die für PDE-5-Hemmer typischen Nebenwirkungen haben. Am häufigsten sind dies Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Verdauungsstörungen, Schwindel oder vorübergehend unscharfes Sehen, die jedoch bei Levitra durchweg geringer bzw. weniger intensiv ausgeprägt sind und auch seltener auftreten.
Das durch die massive Durchblutung der Geschlechtsorgane mögliche Anschwellen der Hoden wird bei Anwendung von Levitra seltener und weniger unangenehm wahrgenommen als bei Einnahme von Viagra.
Preisvorteil
Preislich liegen z. B. die 4er Packung Viagra und Levitra mit jeweils 40 bis 60 EUR in etwa gleich. Im Vergleich mehrerer Anbieter zeigt sich ein Preisvorteil für Levitra, insbesondere bei der Levitra-Schmelztablette. Auf Grund ständiger Änderungen am Markt sollten die Preise jedoch stets aktuell verglichen werden.
Fazit
Im Vergleich ist Levitra ein deutlicher Fortschritt gegenüber Viagra. Durch seine schnelle Wirkung, die deutlich geringeren Nebenwirkungen und die größere Zuverlässigkeit gegenüber Viagra ermöglicht Levitra Männern mit Erektiler Dysfunktion, nicht zuletzt aber auch ihren Partnerinnen, eine angstfreie, natürliche, spontane Sexualität und trägt dadurch erheblich zum persönlichen Wohlbefinden und Lebensglück bei.
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Datum: 16.10.2012 - 12:05 Uhr
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