Immobilie als Kapitalanlage: Worauf Sie jetzt achten sollten
Immobilieninvestitionen im Niedrigzinsumfeld
In früheren Zeiten waren die Investitionen in Immobilien sehr beliebt, um kräftig Steuern zu sparen. Bei Zinsen um die 5-7% für ein Immobiliendarlehen machte das durchaus Sinn, denn diese hat man einfach von der Steuer abgesetzt.
In diesen Zeiten konnte man eine Immobilie teilweise ohne Eigenkapital zu 100% finanzieren. Sogar die Nebenkosten des Kaufs wie die Notarkosten wurden finanziert.
Diese Praktiken gehören jedoch eindeutig der Vergangenheit an. Zum Einen weil die Zinsen zur Zeit derart niedrig sind, so dass sich die steuerlichen Effekte nicht mehr lohnen. Zum Anderen, weil die Anforderung der Banken und anderer Finanzierer an die Bonität des Käufers und somit auch an das einzubringende Eigenkapital drastisch geändert haben.
Es gelten neue Regeln
Wer viel Eigenkapital einbringt, bekommt die besseren Konditionen. Auch die Laufzeit der Finanzierung sollte an die geänderten Gegebenheiten angepasst werden. Experten raten inzwischen dazu, die Tilgung möglichst hoch anzusetzen. Dies wird dadurch begründet, dass ein Kapitalanleger häufig einen anderen Zeithorizont habe als ein Käufer, der die Immobilie selbst nutzen wolle. Zudem wird angesichts des Niedrigzinsumfelds empfohlen, mit dem Finanzierer eine möglichst lange Zinsbindung zu vereinbaren. Dies schützt die Investition vor steigenden Zinsen und gibt gleichzeitig Planungssicherheit.
Zugleich sollte sich der Investor klar machen und genau entscheiden, welchem Zweck seine Investition dient und welche Ziele er mit seiner Investition verfolgt. Geht es um Wertstabilität, eine Spekulation auf Wertsteigerung oder um eine solide Rendite aus Mieteinnahmen.
In Denkmalimmobilien investieren
Wer auf besondere und vielleicht gewinnbringende steuerliche Vorteile nicht verzichten möchte, sollte sich überlegen in Denkmalimmobilien zu investieren. Denn in Denkmalimmobilien zu investieren bringt einige steuerliche Vorteile, die eine normale Immobilie nicht bietet. Gerade die Abschreibungsmöglichkeiten sind bei denkmalgeschützten Immobilien sehr interessant. Wer in Denkmalimmobilien investieren kann, profitiert auch regelmäßig von erheblichen Wertsteigerungen.
Den Markt beachten
Hohe Vermarktungschancen bieten in der Regel kleine und zentrumsnahe Wohnungen. Für exotische Objekte wie große Lofts oder luxuriöse Penthousewohnungen ist eine kleinere Zielgruppe vorhanden, weshalb ein höheres Ausfallrisiko bestehen kann. Im Vergleich zu kleinen Wohnungen ist mit erheblichen Leerständen zu rechnen und einem größeren Aufwand, die Objekte zu vermieten.
Wer in Immobilien investieren möchte, sollte sich also unbedingt mit den veränderten Gegebenheiten vertraut machen, die durch das Niedrigzinsumfeld entstehen. Auch der sich wandelnde Markt sollte im Auge behalten werden, um bei der Investition erfolgreich zu sein.
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Datum: 27.10.2017 - 17:36 Uhr
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