Fünf wichtige Punkte beim Verkauf eines Restaurants
In einem immer schwieriger werdenden Markt treffen einige Restaurantbesitzer die Entscheidung, Standorte oder gar ihren gesamten gastronomischen Betrieb zu schließen, um ihre Geschäfte zu mittel- und langfristig wieder zu konsolidieren. Wir haben nachfolgend einmal fünf einfache Regeln verfasst, die für Sie von Nutzen sein könnten, wenn Sie einen Teil oder das gesamte Geschäft verkaufen möchten.
In einem immer schwieriger werdenden Markt treffen einige Restaurantbesitzer die Entscheidung, Standorte oder gar ihren gesamten gastronomischen Betrieb zu schließen, um ihre Geschäfte zu mittel- und langfristig wieder zu konsolidieren. In einigen Fällen wird dies durch einfaches Schließen der Location, oder durch Übergeben an einen Nachfolger samt des entsprechenden Miet- und Pachtvertrages erfolgen. Wenn das Restaurant jedoch „im laufenden Betrieb" verkauft werden könnte, könnten nicht nur Kosten gesenkt sondern möglicherweise sogar noch Gewinne mit sich bringen.
Wir haben nachfolgend einmal fünf einfache Regeln verfasst, die für Sie von Nutzen sein könnten, wenn Sie einen Teil oder das gesamte Geschäft verkaufen möchten.
1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Konten in Ordnung sind
Saubere, gut vorbereitete Konten ermöglichen es einem potenziellen Käufer, die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Unternehmens genau zu identifizieren. Auch im Hinblick, was letztlich für die Basis des Kaufpreises dienen soll. Wenn Ihre Buchhaltungsunterlagen Lücken aufweisen oder wenn sich die Zahlen einfach nicht stimmen, könnte ein potentieller (vorsichtiger) Käufer schnell wieder davonlaufen.
2. Beweisen Sie, dass Sie auf dem neuesten Stand sind
Stellen Sie sicher, dass alle Lizenzen, Beurteilungen und Genehmigungen auf dem neuesten Stand sind (Alkohol, Musik, Brandschutz, Gesundheit und Sicherheit usw.). Ein Käufer möchte Garantien, dass alle rechtlichen Anforderungen und Empfehlungen eingehalten wurden.
3. Verwalten Sie Ihre Unterlagen
Stellen Sie sicher, dass Sie Kopien von wesentlichen Verträgen haben, z. B. Mietverträge für Immobilien, Lieferverträge, Mietkaufverträge / Mietverträge für Ausrüstungen und Bankvereinbarungen. Der Käufer möchte die Kosten und die Dauer dieser selbstverständlich genauestens wissen.
4. Bewerten Sie Ihre Vermögenswerte
Wenn das Unternehmen von wichtigen Vermögenswerte (sogenannte Assets) abhängig ist, stellen Sie dem potentiellen Käufer gegenüber sicher, dass Sie Eigentümer des Unternehmens sind oder eine entsprechende Leasingvereinbarung oder Lizenz besitzen, um diese auch zu nutzen. Dies kann für immaterielle Vermögenswerte wie Marken, Logos und Websites wie auch für materielle Vermögenswerte, z.B. Küchengeräte und Computersysteme gelten.
5. Denken Sie an Ihre Mitarbeiter
Stellen Sie einen Zeitplan für alle Ihre Mitarbeiter zusammen. Es ist höchstwahrscheinlich der Fall, dass sie mit dem Geschäftsverkauf dem Käufer übergehen werden. Der Käufer wird Details wie Gehälter, Dienstzeit, Arbeitszeit und Urlaubsanspruch wissen wollen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über aktuelle Dokumente verfügen, um Probleme zu vermeiden.
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Datum: 07.02.2018 - 05:29 Uhr
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Freigabedatum: 07.02.2018
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