Der Komponist Franz Schubert hat Michael Jackson ein Stück gewidmet -

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Franz Schuberts „Winterreise" aus dem Herbst 1827 ist eine Hommage an Michael Jacksons Leben und Sterben.

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Der Komponist Franz Schubert hat Michael Jackson ein Stück gewidmet - „Die Winterreise".

Franz Schuberts „Winterreise" aus dem Herbst 1827 ist eine Hommage an Michael Jacksons Leben und Sterben.

Michael Jacksons Lebensende und Franz Schuberts „Winterreise" sind geprägt von Trauer, Lebensunlust und Sinnlosigkeit des Daseins. Bei Schubert resultieren übermäßig viele Lieder in Moll-Tonarten. In den ersten 12 Liedern sind lediglich zwei in Dur gehalten („Der Lindenbaum" und „Frühlingstraum"). Das Spiel in Moll war für Schubert ein Symbol seines eigenen Lebens. Schubert und Jackson, beide führten ein Leben von Schwermut geprägt und von Krankheit gezeichnet.

Schubert selbst hatte sein größtes Leid und vielleicht auch die größte Ehre seines Lebens erfahren, als er ein Jahr zuvor beim Tod Beethovens als Fackelträger dem Begräbnis beiwohnte. Der Tod seines Idols hatte ihn dabei schwer getroffen und ihm eine Last auferlegt, da er innerlich stets die Meinung vertrat, daß es niemanden geben könne, der Beethoven in kompositorischer Qualität überlegen sein würde. Er selbst fühlte sich jedoch mit diesem Erbe verbunden und sollte diesen Titel später auch in Anspruch nehmen.

Zu diesem Schicksalsschlag kam hinzu, daß Schuberts Typhuserkrankung immer weiter fortschritt, und er somit vermehrt unter Schmerzen zu leiden hatte.

Diese Qual des Lebens, zumal Schubert von seiner Art her nicht so herrschend und mächtig, wie ein Beethoven war, spiegelt sich in diesem Liederzyklus wider. Dem Abschluß der ersten Hälfte mit „Einsamkeit" geht ein Stück in A-Dur voraus: „Frühlingstraum". Die Tonart A-Dur verspricht dabei Hoffnung, die sich aber als Täuschung herausstellen soll. Dieses Lied über den Traum von einer Liebe, welche Schubert ebenfalls nie vergönnt war, bildet den Prolog zum finalen „Einsamkeit", welches die Grausamkeit der Realität und einen Aufschrei der schmerzenden Seele verkörpert.





Beide Bezüge lassen sich auch mit Jackson in Verbindung bringen, da sowohl fehlende Liebe als auch Krankheit ihn zu einem einsamen Menschen haben werden lassen.
Diese Einsamkeit des Menschen bricht bei Schubert dann in einem Schrei innerer Verzweiflung in der dritten Strophe heraus, bei Jackson stand der Schrei noch bevor: fünfzig Konzerte, die er nie überlebt hätte.

Bei Schubert und Jackson war es die Unvereinbarkeit mit dieser Welt und letztendlich der Wunsch nach Erlösung - dem Tod. Michael Jackson wünschte sich an seinem letzten Tag Ruhe, noch einmal die bevorstehende mörderische Tour vergessen, einfach nur Stille und einen Schlaf aus dem er nicht mehr erwacht?
Als Michael Jackson sind die Spritze setzte und zur Ruhe legte wird er sich keine Gedanken mehr gemacht haben über dass, was er als erstes tun wenn erwachen würde.
Michael Jackson starb em Ende glücklich. Er ist gestorben in dem Glauben, dass er aufwachen und ein Comeback schaffen würde, was er tatsächlich ja auch geschafft hat. (tah)
tah


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Datum: 05.07.2009 - 12:09 Uhr
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