Online-Knigge zu sozialen Netzwerken

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ID: 361

Mittlerweile ist es normal, dass sich Personaler bzw. Unternehmensvertreter online über die ihnen vorliegenden Kandidaten informieren. Diese Vorgehensweise nennt man auch Background Checking bzw. Bewerber-Screening. Dabei suchen Unternehmensvertreter über Google oder mit Hilfe besonderer Tools nach Online-Profilen der Bewerber.


Laut einer Umfrage des Bundesverbands deutscher Unternehmensberater überprüfen 28 Prozent von 270 befragten Personalchefs Kandidaten regelmäßig bezüglich deren Online-Aktivitäten. Unternehmen dürfen durchaus Informationen recherchieren, die mit der angestrebten Tätigkeit im Unternehmen in Verbindung stehen, z.B. Qualifikationen, beruflicherWerdegang sowie frühere Arbeitgeber. Zudem bekommen Personaler dadurch auch Informationen zu den privaten Aktivitäten des Bewerbers bzw. der Bewerberin.
Sicherlich haben auch Sie einige Profile in Online-Netzwerken wie z.B. StudiVZ, Facebook, MySpace, Twitter, Xing, LinkedIn etc. Was sollten Sie dabei als Bewerber, aber auch nach dem Finden eines projektgebenden Unternehmens, beachten?
Zunächst einmal sollten Sie ein passendes Photo auswählen. Angepasst an das Netzwerk kann das ein schönes Bewerbungsphoto auf Xing bzw. LinkedIn oder ein nettes Casual-Photo auf privaten Plattformen wie StudiVZ oder MySpace sein. Falls Sie in besonderen Gruppen Mitglied sind, von denen der Personaler nichts erfahren soll, empfiehlt es sich, die Gruppenmitgliedschaft als unsichtbar einzustellen oder Ihr Profil nur teilweise frei zugänglich für fremde Nutzer machen. Bei Plattformen wie Facebook oder StudiVZ ist dies problemlos möglich. Weiterhin sollten Sie es vermeiden, dass Sie auf Photos von der letzten ausschweifenden Party durch Freunde verlinkt werden oder selbst frei zugänglich einige solcher Photos auf Ihr Profil stellen. Dies kann beim Personaler einen schlechten Eindruck hinterlassen und Ihre Chancen auf einen positiven Bewerbungsverlauf mindern. Um das Background Checking zumindest teilweise zu umgehen, besteht auch die Möglichkeit, dass Sie Ihre privaten Profile in Online-Netzwerken mit bspw. einem Namenskürzel versehen. Diese Vorgehensweise ist bei Karrierenetzwerken wie Xing jedoch zu vermeiden, da Sie sich dort den Unternehmen so positiv und offen wie möglich präsentieren sollten.
Abschließend ist zu sagen, dass Sie bei der Veröffentlichung sensibler privater Daten und Informationen im Internet immer vorsichtig und gewissenhaft sein sollten, da das World Wide Web nichts vergisst.




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Bereitgestellt von Benutzer: mergenthaler
Datum: 04.11.2009 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bildung & Beruf


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 4.11.2009

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