David besteht Kampf gegen Goliath nicht nur in der Bibel, sondern auch in der Telekommunikation
BARCELONA, LINZ (Österreich). Nokia, Samsung, LG Electronics, Motorola und Sony Ericsson haben den Handymarkt noch fest im Griff. Es gelingt nur wenigen, im Konzert der Großen mitzuspielen. Um nicht hoffnungslos übertönt zu werden, braucht es schon einen ganz besonders innovativen Ansatz. emporia Telecom hat eine Nische erfolgreich besetzt. Das europäische Familienunternehmen stellt Handys für Senioren her und sieht dabei alles andere als alt aus. Auf dem GSMA World Congress in Barcelona (15. – 18. Februar) präsentiert emporia zwei neue Modelle und beweist damit einmal mehr, dass man sich als David durchaus gegen die Goliaths der Branche behaupten kann.

Einfach, komfortabel und auf das Wesentliche reduziert – diese drei Eigenschaften zeichnen Handys des innovativen Familienunternehmens aus Österreich bereits seit sieben Jahren aus. Schon das erste Seniorenhandy-Modell, das 2003 auf den Markt kam, erwies sich als Hit. Weitere Volltreffer folgten. „Wir haben uns mit einfacher Telekommunikation in einer Nische festgesetzt und haben vor, unsere Marktführerschaft in diesem Segment weiter auszubauen“, sagt Eveline Pupeter-Fellner, Geschäftsführerin von emporia Telecom.
Wünsche und Sorgen ernst nehmen
Tatsache ist, dass die Gruppe der Senioren unglaublich rasant wächst. In Europa ist bereits jeder fünfte Bürger älter als 60 Jahre. Tendenz stark steigend. Und trotzdem wurde und wird diese Bevölkerungsgruppe von den Großen der Branche bei der Entwicklung neuer Produkte übergangen. „Wir sind verwundert, dass uns die großen Hersteller den Markt überlassen“, sagt Pupeter-Fellner. Der Erfolg des 65 Mitarbeiter zählenden Familienunternehmens beruht nicht zuletzt darauf, dass die Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen der Menschen im besten Alter ernst genommen werden. emporia Telecom gilt in der Branche als Technologieführer bei Seniorenhandys. Ein David als Goliath? „Wir sind viel zu flexibel und wendig, um jemals ein Goliath zu werden“, schmunzelt Pupeter-Fellner. Tatsächlich sieht sie in den kleinen Strukturen des Unternehmens einen wesentlichen Vorteil gegenüber anderen. „Dadurch können wir schnelle und unkonventionelle Entscheidungen treffen.“
emporia Telecom hat sich nicht nur als Technologieführer bei Seniorenhandys etabliert, sondern gilt auch als anerkannter Experte. Erst Ende Jänner kamen Vertreter von Senioren-NGOs aus zwölf europäischen Ländern und den USA auf Einladung von emporia Telecom nach Wien, um gemeinsam über die Zukunft der mobilen Kommunikation in einer alternden Gesellschaft zu diskutieren. Welche Bedürfnisse haben die älteren Menschen? Welche Anforderungen stellen sie an Produkte? Es waren Fragen wie diese, die gemeinsam mit Vertretern von Seniorenorganisationen, Wissenschaftlern und Marktforschern eingehend erörtert wurden. „Wir bemühen uns, immer am Puls der Zeit zu sein“, sagt emporia-Telecom-Gründer Albert Fellner. „Wir wollen mit den Anforderungen und Bedürfnissen unserer Kunden mitwachsen.“
Senioren sind keine homogene Gruppe
Immer am Puls der Zeit zu sein, das heißt auch, die sich verändernden Erwartungen der Älteren rasch umzusetzen“, sagt Fellner. Die Bedürfnisse werden in Zukunft noch unterschiedlicher ausgeprägt sein als sie es ohnehin schon sind – auch innerhalb der älteren Generation. „Wer glaubt, die Senioren seien eine homogene Gruppe, der irrt.“ Und deswegen könne es auch nicht DAS Seniorenhandy der Zukunft geben, sondern viele unterschiedliche. „So groß wie die Spannweite bei den Menschen, so groß ist auch die Spannweite bei den Produkten“, sagt Fellner.
Sehnsucht nach einfacher Bedienbarkeit
Dass emporia Telecom mit seinem Ansatz goldrichtig liegt, bestätigte kürzlich auch Ian Hosking, Professor an der renommierten Cambridge Universität. Er bekräftigte beim internationalen Kongress „Mobile Communication in an Ageing Society“, dass in Zukunft jene Unternehmen erfolgreich sein werden, die die richtige Antwort auf die Herausforderung der alternden Gesellschaft geben. Nämlich Produkte auf den Markt zu bringen, die so wenige Menschen wie möglich von deren Nutzung ausschließen. Das Rezept dafür ist Universal Design – einfache Bedienbarkeit UND gutes Design. Die Sehnsucht nach Einfachheit ist übrigens eine, die 40-Jährige genauso haben wie Menschen in höheren Alterssegmenten, wie Forschungen bestätigen.
Als Albert Fellner das Unternehmen emporia Telecom gründete, hatte er die Vision, hochkomplexe Telekommunikationsgeräte zu entwickeln, die ganz einfach zu bedienen sind. Bis heute sind die Verantwortlichen von emporia Telecom diesem Grundsatz treu geblieben und haben damit die Goliaths ganz schön ins Wanken gebracht.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das 1991 gegründete Familienunternehmen emporia Telecom entwickelt, produziert und vertreibt Seniorenhandys. emporia Telecom steht als Synonym für einfache und barrierefreie Kommunikation. Den Kunden/innen wird Orientierung statt Multifunktionalität geboten. Die emporia-Forschung, in der ein Drittel der 65 Mitarbeiter/innen beschäftigt ist, nutzt die Technik dazu, komplexe Vorgänge zu vereinfachen. Sie orientiert sich dabei ausschließlich am Bedarf der Senioren/innen. Mittlerweile ist emporia Telecom zum weltweiten Markt- und Technologieführer bei Seniorenhandys aufgestiegen. Das oberösterreichische Unternehmen mit Sitz in Linz ist derzeit in 22 Ländern aktiv.
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Datum: 10.02.2010 - 21:07 Uhr
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