High-tech-Logistik am Standort Duisburg

Der Duisburger Hafen ist nicht nur der Größte, sondern auch einer der modernsten Binnenhäfen der Welt. Nicht zuletzt das Automatische Schiffs-Identifizierungs-System (AIS) vesseltracker.com sorgt für möglichst staufreie Fahrt auf den Wasserstraßen des wichtigen Logistikstandorts duisport.
Schifferstraße, Werftstraße, Am Deichtor – die Straßennamen klingen nach Küste, Seeluft und großen Pötten. Schiffe finden sich auch in den mehr als 20 Hafenbecken reichlich, vom offenen Meer ist Duisburg jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Und doch: Wo zu Beginn des 18. Jahrhunderts bereits ein versandetes Ruhrbecken zum Hafen ausgebaut wurde, um einen geschützten Umschlagplatz zum Weitertransport von Kohle aus den östlichen Ruhrgebieten auf dem Rhein zu gewinnen, befindet sich heute der größte Binnenhafen der Welt.
Die Unternehmensgruppe duisport trägt mit ihren verschiedenen Gesellschaften den anspruchsvollen Anforderungen an diesen wichtigen Logistikstandort Rechnung. Geografisch ideal gelegen, bieten sich die Duisburger Hafenbecken als Drehscheibe im Schnittpunkt der Güterströme von Nord nach Süd und von West nach Ost hervorragend an. Die Anbindung an die Verkehrsträger Straße, Schiene und mit dem Rhein an die wichtigste Wasserstraße Deutschlands, trägt ebenso zum Erfolg des Standorts bei wie das umfassende Dienstleistungsan-gebot im logistischen Bereich. Allein im direkten Hafengebiet sind über 230 Firmen aus diesem Sektor ansässig – ein Dienstleistungsniveau, das für andere Binnenhäfen in Europa Maßstäbe setzt.
Investitionen für weiteres Wachstum
Und das Verkehrsaufkommen am Drehkreuz Rhein und Ruhr soll weiter wachsen: Bis zum Jahr 2012 will die duisport-Gruppe die Umschlagkapazität am Duisburger Hafen auf 2,5 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) steigern und damit auch deutsche Seehäfen überrunden. Allein der Containerumschlag soll mehr als verdoppelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die Duisburger Hafen AG grenzüberschreitend mit Häfen wie Rotterdam, Antwerpen oder Le Havre sowie mit internationalen Logistikern und Reedereien zusammen.
Mit Großinvestitionen in die Terminal- und Bahninfrastruktur – mehr als 500 Millionen Euro in den Jahren 2000 bis 2010 – positioniert sich die duisport-Gruppe als attraktiver Partner, der die Belange sowohl des Standorts als auch der Branche stets im Auge behält. Mit dem Bau des Duisburg Trimodal Terminnals (D3T) ist es gelungen, die logistische Kompetenz weiter auszubauen: Das erste Reeder-Containerterminal im europäischen Hinterland hat mit den Reedereien CMA CGM (Frankreich) und NYK (Japan) starke Player gewinnen können, die den internationalen Containerumschlag in Duisburg intensivieren. Auf der Fläche des neuen Terminals hat die duisport-Gruppe vier Gleisanlagen und einen Kran für den Wasser- und Bahnumschlag errichtet und betreibt auch den gesamten Umschlagsbereich.
Hohe Logistikleistung durch AIS
Um den Schiffsverkehr noch besser planen und steuern zu können, setzt der Duisburger Hafen auf AIS. Das System, 2004 ursprünglich zur Verbesserung der Schiffssicherheit in den Seehäfen eingeführt, leistet auch im weltgrößten Binnenhafen gute Dienste. Auf der Internetplattform www.vesseltracker.com können die Fahrtrouten aller Schiffe – egal ob auf nationaler oder internationaler Fahrt unterwegs – in Echtzeit verfolgt werden. Seit Juli 2008 ist die Ausrüstung mit AIS auch im nationalen Verkehr Pflicht, was den Duisburgern, die diesen Service schon früher für sich entdeckt hatten, sehr entgegenkommt.
Zielgruppen des kostenpflichtigen Angebots von vesseltracker.com sind Lo-gistikdienstleister, Schiffsmakler und Hafengesellschaften wie die Duisburger Hafen AG. Für diese Kunden hat vesseltracker.com rund 50 Antennenstationen aufgestellt, um die per UKW-Funk von den Schiffen ausgesandten AIS-Daten zu empfangen und ins Netz zu stellen. Das Wissen um den aktuellen Standort jedes Schiffs kommt der komplizierten Planung und Abwicklung gerade der sogenannten Dedicated Shuttles zugute und hilft, Zeit- und Qualitätsvorteile zu sichern.
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