Bau-Medien-Zentrum GmbH & Co. KG

Bau-Medien-Zentrum GmbH & Co. KG

17.02.2011 - 10:39 | 2808

Das Bau-Medien-Zentrum (BMZ) ist ein Lernort der durch Wandschnitte und Öffnungen Einblicke in Konstruktionen ermöglicht, die sonst nur auf Baustellen möglich sind. Deshalb bleibt der Informationsgehalt konstant. Baufehler und die daraus folgenden Konsequenzen werden einsichtig. Die Bauphysik wird begreifbar. Baustoffe sind zu Konstruktionen und Konstruktionen zur Gebäudehülle zusammengefügt. Alle Gewerke sind berücksichtigt. Die halben Häuser werden genutzt, um das Verständnis für „1 Stück Haus“ zu wecken. Ca. 25 Berufe beschäftigen sich mit dem Gebäude - ohne Kommunikation untereinander, ohne Kooperation miteinander, ohne exakte Planung und dem Verständnis für die Geschehnisse in der Gebäudehülle (=Bauphysik) passieren Fehler mit zum Teil erheblichen Folgen für die Gesundheit der Bewohner und die Umwelt.



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Bau-Medien-Zentrum: Kooperatives Lernen und Bauen – Innovative Wege Das Bau-Medien-Zentrum (BMZ) ist eine Ausstellung von halben Häusern im Maßstab 1:1. Sie ist in ihrer umfassenden Art einmalig: Baustoffe, Baukonstruktionen und Energiesysteme werden gezeigt. Das BMZ präsentiert: • 7 halbe Häuser • 2 Kellermodelle • 1 Renovierungsmodell • 2 Modelle für Innenausbau • 16 Info-Tafeln mit mehr als 20 Themen Lernprozesse der übergreifenden Art. Das BMZ ermöglicht durch Wandschnitte und Öffnungen Einblicke in Konstruktionen, die sonst nur auf Baustellen möglich sind. Baufehler und die daraus folgenden Konsequenzen werden einsichtig. Die Bauphysik wird begreifbar. Baustoffe sind zu Wand-, Boden- und Dachkonstruktionen und diese zur Gebäudehülle zusammengefügt. So vermittelt das BMZ das Thema Baufehlervermeidung verständlich und nachvollziehbar für Bauherren, Architekten, Handwerker, Bauverbünde, Baukooperationen und Bauträger. Bauherren und alle Bauakteure können das Zentrum nutzen und ihre Kompetenzen in den Bereichen Bauen und Sanieren erweitern. Erstmals findet so ein gezielter gewerkeübergreifender Kommunikations- und Lernprozess zwischen allen beteiligten Akteuren an realen Objekten statt. Wissenstransfer für alle Bauakteure. - Das BMZ steht als außerschulischer Lernort für Unternehmen und Institutionen als anschauliche Seminarstätte zur Verfügung. - Zahlreiche qualifizierte, gewerkeübergreifende Seminarangebote und Führungen können gebucht werden: Architektenseminare, Handwerkerweiterbildungen, Schulungen für Azubis und Studenten, Bauherren, etc. - Über das „Internationale Fachzentrum Bau“ werden die Ausstellungs- und Wissensbausteine ganzheitlich in andere Regionen und Länder transportiert – dabei erfolgt eine Anpassung auf die jeweiligen Gegebenheiten. In jedem Fall leistet das BMZ einen Wissenstransfer zum qualitätsgesicherten nachhaltigen und fehlervermeidenden Bauen, zum Bauprojektmanagement und zur Kooperationsentwicklung. Der Aufbau des „Zentrums für Kooperatives Lernen und Bauen (KLuB)“ wurde im Zeitraum 6/2002 – 3/2007 von der DBU gefördert und wird seither antragsgemäß fortgeführt. Das Zentrum wurde von der UNESCO als offizielles Projekt 2005/2006 der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Der E-Raum: E wie Elektrotechnik, Elektronik, Endgeräte, Energieeffizienz Jederzeit zugängliche Hohlräume schaffen (Wand, Boden, Decken, Kabelkanäle), in denen Datenleitungen (Glasfaser-, Multimedia-, Netzwerk- und 230 VKabel) verlegt werden können – abhörsicher, störsicher, abgeschirmt. Die Kabel müssen miteinander kommunizieren – Elektronikbausteine stellen die Verbindung her. 230 V-Kabel stören den schnellen Datentransfer, wenn sie falsch verarbeitet wurden. Ein KNX (BUS)– System ermöglicht die Steuerung der Wärmequelle, Wärmeverteiler, Stromnutzer und unterstützt die Energieeffizienz, die durch die Qualität der Gebäudehülle vorgegeben wird. Die Endgeräte reichen von Audio, Video, Sicherheit bis hin zur Telemedizin – schnelle Datennetze, individuell und generationengerecht nutzbar, bilden die Grundlage. Sachverständigen Aus- und –Weiterbildung In enger Zusammenarbeit mit INQA-Bauen, einer Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, strebt das BMZ eine Qualitätssteigerung an der Baustelle an. Deshalb finden im BMZ zahlreiche Lehrgänge für Sachverständige in Kooperation mit der Sachverständigen Akademie Aachen statt. Neben dem Grundlehrgang und einer Prüfung durch den Fachverband kann der Sachverständige Aufbaukurse belegen und schließlich die EU-Zertifizierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17024 erlangen. Praktisch unterstützt wird die Weiterbildung durch den Bauphysik-Parcours sowie die ausgestellten Baustoffexponate im BMZ.


Weitere Infos zum PresseFach:
http://www.Bau-Medien-Zentrum.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Bau-Medien-Zentrum betreibt mit Hilfe von „halben Häusern“ Weiterbildung für alle Mitglieder der „Wertschöpfungskette Bau“ zum Thema: Baufehlervermeidungsstrategien => Energieeinsparpotentiale => CO²-Minimierung. Zielgruppen der akteurs- und gewerkeübergreifenden Fort- und Weiterbildungen sind alle an der Wertschöpfungskette Bauen und Sanieren beteiligten Akteure und deren Ausbilder. Im Einzelnen sind dies Planer, Architekten, Statiker, Bauzeichner, Hersteller, Baufachverkäufer, Baumarktverkäufer, Handwerker, Bauleiter, Projektsteuerer, berufl. Bildungseinrichtungen, Fach- und Hochschulen, Makler, Bausparkassen, Versicherungen, Bausachverständige und Gutachter, Auszubildende, Studenten sowie Baufamilien und Baukunden. Die Gebäudehülle besteht aus vielen Schichten, die von verschiedenen Handwerkern erstellt werden. Welche Schicht muss welche Funktion erfüllen? Welche Schichten eines Daches müssen mit welchen Schichten einer Wand zusammengefügt werden? Welche Naturkräfte spielen eine Rolle an den Flächen, deren Verbindungsstellen und an allen Durchbrüchen wie Fenster, Schornstein und Abluftrohr? Wer sorgt an der Baustelle für eine reibungslose Verarbeitung? Die 7 halben, aufgeschnittenen Hausmodelle im Maßstab 1:1 fördern das notwendige Verständnis für die drei Themenfelder als Voraussetzung zur Minimierung von Baufehlern. 1) Kommunikation während der Planungs- und Bauphase zwischen allen Beteiligten, 2) Kooperationsbereitschaft während der Bauphase und 3) einen gleichen Wissensstand über die bauphysikalischen Zusammenhänge innerhalb der einzelnen Bauteilschichten der Gebäudehülle, an der alle Gewerke mitarbeiten. In jedes Haus sind über 50 Details integriert – in jedes Haus andere! In jedem Haus sind Baufehler zu finden – insgesamt über 250 Stück! 250 Baufehler sind 250 Chancen für Verbesserungen: Aus Fehlern lernen. Der E-Raum: „E“ steht für Elektrotechnik, Elektronik und Energieeffizienz Kommunikations- und stromführende Kabel durchstoßen die Gebäudehülle – wie müssen diese nach den bauphysikalischen Vorgaben konstruiert werden? Was ist eine intelligente und zukunftssichere Verkabelung? Wie viel Kabel braucht ein Haus? Seminare - gewerkeübergreifend: Das Bau-Medien-Zentrum verdeutlicht das Verständnis für die Einsatzfähigkeiten von Baustoffen und Systemzusammenhänge im und am Bau verdeutlicht, wird die Wahl der Themen hierauf abgestimmt, z.B.: - Baustoffe: Welche Baustoffe eignen sich für welche Anwendungsbereiche, denn nicht jeder Baustoff lässt sich auch dort einsetzen, wie es Prospekte vorgeben. - Bausysteme: Welche Baustoffe kann man zu Wand, Boden, Decke kombinieren. - Was passiert eigentlich an den Übergängen Wand, Boden, Decke? - Welche Inhaltstoffe haben Baustoffe? - Konstruktive Vermeidung von Wärmebrücken. - Das Haus hat den Bewohner krank gemacht – wie kann ich ihm helfen? - Qualitätssicherungsverfahren für ein Objekt - Zusammenhang zwischen Fassadenkonstruktion, Energieverteilung und Energiegewinnung - Die Folgekosten eines Hauses überholen die Herstellungskosten – was ist zu tun?

Firma: Mirweilerweg 22a

Kontakt-Informationen:
Telefax: 02421407787
Stadt: Düren
Telefon: 02421407786

Art der Firma: Dienstleister
Freigabedatum: 17.02.2010
Veröffentlichung: Veröffentlichung
Keywords (optional):
Bauen, Bauphysik, Baustoffe, Baufehler, Energieeinsparung ...
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