Rheinische Post: Die Energiewende nicht aufs Spiel setzen Kommentar Von Birgit Marschall

Rheinische Post: Die Energiewende
nicht aufs Spiel setzen

Kommentar Von Birgit Marschall

ID: 1000789
(ots) - Sigmar Gabriel, in dessen politischer
Verantwortung die Energiewende liegt, ist nicht zu beneiden: Was auch
immer der neue Energieminister anpackt, um Kosten zu begrenzen, wird
Widerstand dort auslösen, wo Kürzungen und Einschränkungen
Gewinn-Interessen verletzen. Die Nord-Länder hoffen auf Gewinne und
Arbeitsplätze durch die Windparks in der Nordsee, die Süd-Länder
dagegen auf möglichst viele eigene autarke Stromproduzenten. Viele
machen selbst in der Regierung Front gegen die dringend gebotene
Kürzung der Industrieprivilegien bei der Ökostrom-Umlage. Diese
Interessen auszubalancieren, wird die dringlichste Aufgabe des
SPD-Superministers. Richtschnur sollte dabei stets das Interesse der
Allgemeinheit, nicht die erfolgreiche Lobbyarbeit einzelner Gruppen
sein. Denn die Energiewende muss für Verbraucher und Mittelständler
bezahlbar bleiben. Andernfalls droht sie so sehr an Akzeptanz zu
verlieren, dass die Bürger endgültig die Lust daran verlieren. Einen
erneuten Richtungswechsel in der Energiepolitik darf sich Deutschland
nicht leisten. Denn die Energiewende bleibt trotz aller Kosten ja
richtig: Nur Ökostrom kann nach dem kompletten Atomausstieg die
schwindenden fossilen Ressourcen ersetzen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Störrische Lokführer

Kommentar Von Maximilian Plück Lausitzer Rundschau: Gemeinsam frei

2014 wird ein Jahr der Weichenstellung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.01.2014 - 18:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1000789
Anzahl Zeichen: 1465

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 217 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Die Energiewende
nicht aufs Spiel setzen

Kommentar Von Birgit Marschall
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z