Kölner Stadt-Anzeiger: Beamtenbund weist Forderung nach Verbeamtungsstopp für Lehrer zurück
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für Lehrer zurück Dbb-Chef Klaus Dauderstädt: "Für den Staat würde es
teurer"
Köln. Der Deutsche Beamtenbund hat sich gegen Forderungen gewehrt,
Lehrer künftig nicht mehr zu verbeamten. "Das ist eine Forderung, die
wir schon seit Jahrzehnten hören", sagte Der Vorsitzende des
Deutschen Beamtenbundes (dbb), Klaus Dauderstädt dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wir können nicht erkennen, dass
sie mit neuen Argumenten unterfüttert wäre. Auf eine Verbeamtung der
Lehrer zu verzichten, wäre für den Staat sogar teurer. "Für die
aktive Dienstzeit wäre es nicht günstiger, weil der angestellte
Lehrer durch die Sozialversicherungsbeiträge in der Bruttosumme
teurer werde als der verbeamtete Lehrer." Auch in Bezug auf die
Altersversorgung würde es für den Arbeitgeber nicht nennenswert
billiger. Ab Sonntag beginnt in Köln die 55. Jahrestagung des
Beamtenbundes. Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd
Raffelhüschen hatte im Magazin "Focus" einen Verbeamtungs-Stopp für
Lehrer gefordert, da die Pensionsverpflichtungen für Staatsdiener
sich zu gigantischen Beträgen summieren hätten. Der Beamtenstatus sei
nicht mehr zeitgemäß.
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Datum: 03.01.2014 - 15:19 Uhr
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