Rheinische Post: Bundesinnenministerium stellt Förderung des Deutschen Karateverbands in Frage
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wegen des mutmaßlichen Betrugsskandals beim Deutschen Karateverband
(DKV) die Förderung der Organisation. Der DKV sei vom
Bundesinnenministerium "zur Prüfung etwaiger zuwendungsrechtlicher
Konsequenzen zu einer Stellungnahme aufgefordert" worden, sagte
Ministeriumssprecher Philipp Spauschus der "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Die Zeitung hatte zuvor über Ermittlungen der
Essener Staatsanwaltschaft gegen DKV-Geschäftsführerin Gunda Günther
und DKV-Präsidiumsmitglied Roland Hantzsche wegen des Verdachts auf
Untreue und auf Geldwäsche berichtet. Sie sollen die
Verbandszeitschrift des DKV über eigene Firmen organisiert und dem
DKV dafür zu hohe Kosten berechnet haben. Der mutmaßliche Schaden
beträgt mehrere Hunderttausend Euro. Wie der Ministeriumssprecher der
Zeitung sagte, wurde der DKV vom BMI im vergangenen Jahr mit 180.000
Euro gefördert.
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Datum: 04.01.2014 - 00:00 Uhr
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