China: Unverhältnismäßige Gewalt stoppen

China: Unverhältnismäßige Gewalt stoppen

ID: 100588

China: Unverhältnismäßige Gewalt stoppen



(pressrelations) - m gewaltsamen Vorgehen chinesischer Sicherheitskraefte gegen die uigurische Bevoelkerung erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Walter Kolbow:

Die Ursachen fuer die Eskalation der Gewalt in der chinesischen Provinz Xinjiang sind noch nicht voellig geklaert. Klar ist jedoch, dass bei der Reaktion der chinesischen Sicherheitskraefte auf gewalttaetige Ausschreitungen jegliches Mass an Verhaeltnismaessigkeit missachtet wurde.

Ueber 140 Tote und ueber 800 Verletzte sind laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua zu beklagen. Dies sind dramatische Nachrichten aus dem Reiche der Mitte.

Die chinesischen Staatsorgane haben eine besondere Verantwortung. Zwar ist es auch ihre Aufgabe, fuer Sicherheit im Land zu sorgen, gegen gewalttaetige Unruhestifter vorzugehen, Gewalttaeter festzunehmen und vor Gericht zu stellen. Mit ihrem massiven Gewalteinsatz gegen Demonstranten haben die chinesischen Staatsorgane die Grenze des Zulaessigen ueberschritten.

Die politisch Verantwortlichen muessen unverzueglich ihre Sicherheitsorgane anweisen, die Verhaeltnismaessigkeit der Mittel strikt zu beachten. Diejenigen, die die Befehle zum gewaltsamen Vorgehen gegen Demonstranten gegeben haben, muessen zur Rechenschaft gezogen werden.

Ein starker Staat zeichnet sich dadurch aus, dass er auch bei gewalttaetigen Auseinandersetzungen die Verhaeltnismaessigkeit der Mittel wahrt und die Menschenrechte respektiert. Dies ist die politische Verpflichtung staatlicher Gewalt.


2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Flexibel wie noch nie ? ABBYY Lingvo x3 Wörterbuch-Software eLearning fit für EU-Normen
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 06.07.2009 - 12:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 100588
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 256 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"China: Unverhältnismäßige Gewalt stoppen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z