Kölner Stadt-Anzeiger: Peter Maffay: Verwundbarkeit betrachte ich als Stärke
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"Verwundbarkeit zu erkennen und zuzulassen betrachte ich als Stärke",
sagte der Musiker im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstagausgabe). Ihm sei immer eine gewisse Härte angedichtet
worden, und er habe zu dem Image auch selbst beigetragen. "Das ist,
mit Verlaub gesagt, Bullshit." Er wisse genau, "dass die wirkliche
Stärke in der Weichheit liegt". Er fügte hinzu: "Lautstärke und Tempo
und hart gespielte Achtel bedeuten ja noch lange nicht, dass man auch
ein harter Typ ist."
Maffay erläuterte, warum er sich in seiner rumänischen Heimat vor
allem für Roma engagiert. "Diese Menschen haben immer am Rande
gelebt. Meine persönliche Vision ist, dass sie ihren Platz in der
Gesellschaft haben. Wir haben baufällige Häuser aufgekauft, renoviert
und ihnen neue Funktionen gegeben. Es gibt jetzt einen Bauernhof,
eine Autowerkstatt und ein Ärztehaus", sagte Maffay. Seine Botschaft
sei: "Nicht aufgeben, solange man Kraft hat, nicht blind werden für
Leute, die helfen, wenn es nicht mehr weitergeht."
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Datum: 18.01.2014 - 01:00 Uhr
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