Handgelenk statt Leiste: Neue Herzkatheter-Methode soll schonender sein
Die Untersuchung der Herzkranzgefäße mittels eines Herzkatheters zählt heute zu den Routine-Eingriffen in der modernen Kardiologie. Dabei wird ein dünner Plastikschlauch durch die Adern zum Herzen vorgeschoben, um z.B. Kontrastmittel in die Kranzgefäße zu geben und so zu schauen, wo sich Verengungen ergeben.

(firmenpresse) - Lange Zeit war es üblich, den Zugang, durch den man den Katheter ins Gefäßsystem des Patienten schob, über die Leiste zu legen. Seit kurzem nun ist es möglich, diesen Zugang auch über eine der beiden Arterien zu schaffen, die im Handgelenk verlaufen.
Vor allem für Patienten, die stark verkalkte Gefäße in Beinen und Leiste haben, ist dies eine echte Alternative. „Man weiß, dass die Arterienverkalkung, die ja gerade bei älteren Menschen auftritt, gerade in der Hauptschlagader und den Beingefäßen stärker vorliegt als in der Arterie am Handgelenk“, so Prof. Dr. med. Birgit Hailer, Chefärztin der Medizinischen Klinik II, Philippusstift Essen Borbeck, Katholische Kliniken Essen-Nord-West gGmbH, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de. Sie bietet ihren Patienten deshalb auch den Zugang über das Handgelenk an - zumal die Patienten nicht wie beim Leistenzugang noch Stunden nach dem Eingriff liegend verbringen müssen, sondern sofort nach dem Eingriff wieder aufstehen können.
Wie sich feststellen lässt, ob ein Patient für diese Art von Zugang anatomisch geeignet ist, warum Blutergüsse durch den Handgelenkszugang eher vermieden werden und welche weiteren Vorteile sich durch die innovative Methode ergeben: Alles das und mehr lesen Sie im ausführlichen Interview (s. weitere Informationen zur Pressemitteilung; Link unten)
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Datum: 06.07.2009 - 19:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 100723
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Ansprechpartner: M. Raschke
Stadt:
Essen
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
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