Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atomstreit mit dem Iran
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lange nicht, aber immerhin gibt es einen kleinen Erfolg zu vermelden.
Zehn Jahre lang hat sich die Staatengemeinschaft an den Mullahs im
Iran die Zähne ausgebissen. Nun bescheinigt die Internationale
Atomenergiebehörde der Führung in Teheran, die Bedingungen erfüllt zu
haben. Die Strafmaßnahmen des Westens haben die wirtschaftliche
Talfahrt des Iran beschleunigt. Nun kann der neue Präsident Hassan
Rohani seinem Volk die Lockerung der Sanktionen als Erfolg seines
Kurses verkaufen. Immerhin wollen die USA bisher gesperrte Konten
freigeben, auf denen einige Milliarden Dollar schlummern. Sechs
Monate beträgt die Probezeit für das Land, den guten Willen zu
beweisen. Die Atominspekteure müssen endlich Zugang zu allen Anlagen
erhalten, um die Einhaltung der Vereinbarungen zu kontrollieren. Wer
die Kernkraft nur zur Stromerzeugung nutzen will, hat nichts zu
verbergen. Nicht Israel allein hat die Befürchtung, der Iran strebe
nach Atomwaffen. Die Regierung im Iran hat es in der Hand, diese
Sorgen für immer aus dem Weg zu räumen.
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Datum: 20.01.2014 - 20:05 Uhr
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