Pavel Vitalis: Die anthropologische Bedeutung des Judentums – Subjektfrage und Antijudaismus
Es gibt aber Tendenzen innerhalb und außerhalb dieses Kulturkreises, die ihren gemeinsamen Nenner in der Verweigerung des Subjektes haben, diese Haltung ausleben und an Stelle der Subjektbildung Kollektivität und Verzicht auf die Individualität predigen.
Marx hat mit der Verschiebung der subjektiven Verantwortung vom Kapital auf den Staat nur eine symptomatische Scheinlösung herbeigeführt und damit auch viel Unheil angerichtet. Sozialisten verachten die Individualität und setzen auf die „heilende Kraft“ des „Wir“. Auch andere Kulturen, besonders wenn sie über kollektivistische Religionen verfügen, möchten mit Funktionären oder Religionsführern über die Massen herrschen.
Die bisherige Erforschung des Antijudaismus musste der Tatsache gerecht werden, dass alle kulturellen Tendenzen, die gegen die Subjektbildung agieren, nicht selten ihre Agitationen auch gegen das jüdische Volk bzw. Israel richten.
Westliche Staaten, die sich zu ihrem jüdisch-christlichen Ursprung bekennen, müssten mehr Verantwortung gegenüber dem jüdischen Kulturerbe übernehmen. Dabei sind Lippenbekenntnisse nicht ausreichend. Wer es zulässt, dass die Wurzel eines Baumes attackiert wird, darf sich auch nicht wundern, wenn die Früchte des Baumes verdorren.
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Die Strukturationstheorie basiert auf dem Verständnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie berücksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie aus der Sicht des Leibverständnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fühlt sich der Interdisziplinarität verpflichtet.
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Datum: 21.01.2014 - 09:07 Uhr
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Freigabedatum: 21.01.2014
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